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Möchte einen Hund


katana

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Willkommen. Ich verstehe Deine Wuensche in Sachen, wie soll ein Welpen aufwachsen. Allerdings gibt es viele Familienhunde, die nicht so einen idealen Start ins Leben hatten.

Unsere gehoert dazu. Sie lebte in Zwinger mit Iglu Hundehaus die ersten 10 Wochen bevor sie zu uns in die Stadt kam.

Sie brauchte laenger um sich bei uns einzuleben, als ein ideal gepraegtes Welpen, aber mit Geduld und langsamem Herantasten an Strassenverkehr, Kinder, Menschengruppen usw ist sie zu einer fuer uns perfekten Huendin aufgewachsen. Fuer einige waere sie vermutlich zu aengstlich und sensiebel.

Hast Du Dich mal ausgiebig mit Eueren Freunden unterhalten, wie deren Tagesablauf aussieht. Gefragt, wie war es die ersten Tage und Wochen? Lass sie mal wirklich ausfuehrlich erzaehlen... wuerde mich nicht ueberraschen, wenn da ein paar Geschichten auftauchen, die zeigen wie schnell ein BC sich selber etwas beibringt, was man nicht moechte.

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  • katana

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hmm..das weiß ich...war ja schon dabei wenn sich mal der eine BC ganz neue Sachen hat einfallen lassen um was anzustellen.

Wie gesagt Vorschläge welche Rasse noch geeignet wäre nehmen wir dankend entgegen. Meine freundin mag Goldies doch die werden etwas zu groß und zu stark, als das meine Freundin allein mit ihm raus könnte, da sie etwas gehandicapt ist

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Tom+Gary

Hallo Marcel,

"auf den Hund zu kommen" ist eine tolle Sache. :)

Ich bereue nicht einen einzigen Tag, seit mein Gary (Labrador-Retriever) bei mir ist.

Und ja - auch wir - haben uns damals wirklich den Kopf darüber zerbrochen, was es denn nun sein soll: eine Rasse (wenn ja welche), ein Mix, ein Welpe oder ein Hund aus einer Vermittlung ?

Sich zuvor Gedanken zu machen kann einem schon sehr viel spätere Mühe - und vor allem Ärger - ersparen.

Wir hatten ja damals auch mit einer kleineren Rasse geliebäugelt - dem Berger des Pyreenes (ebenfalls Hütehund...

Naja wie schon erwähnt kennen wir nicht soviele Rassen außer eben die gängigen. Border_Collies werden zudem nicht so groß und das ist uns sehr wichtig. Meine Freundin mag zwar zb auch Golden retriever aber die werden ja schon größer und stärker.

...und ich bin heute froh' doch für eine andere Mitbewerber-Rasse entschieden zu haben - eben den Labrador Retriever.

Die Überlegung war die gleich wie bei Dir - nicht so groß - nicht so schwer...usw....

Heute sage ich: "mehr" ist einfach "Weniger", was bedeuten soll, daß kleinere Hunde, nicht unbedingt einfacher in der Handhabung sind.

Größer und stärker kann in der Handhabung (z.B Leinenführigkeit) schon auch eine Rolle spielen, aber ich habe da auch die Erfahrung gemacht, daß da das Gewicht des Hundes nicht unbedingt eine primäre Rolle spielt. Ein 30-40 kg schwerer Hund kann schon mächtig ziehen - 10 Kg weniger sind aber nicht minder respektabel...

Ich will Deine/Euere Entscheidung jetzt hier nicht in Frage stellen, aber bei der Erwähnung BORDER COLLIE muß ich einfach immer aufhorchen...

Ein Arbeitshund durch und durch. Das kann in den Händen von nicht herdenhaltenden Leuten durchaus gut gehen, aber es gibt auch viele andere Beispiele....leider....

Bitte sehe es nicht als Belehrung, aber wenn es mehr ein Familienhund sein soll, dann ist man - meiner Meinung nach - mit einem Retriever (keine Arbeitslinie) mit großer Wahrscheinlichkeit besser dran.

Mir gefallen die Borders ja auch - aber ich brächte es nicht übers Herz, zu sehen, wie dieser Hund bei mir wahrscheinlich leiden würde....

die werden etwas zu groß und zu stark, als das meine Freundin allein mit ihm raus könnte, da sie etwas gehandicapt ist

Deswegen würde ich mir weniger Sorgen machen.

Auch der Border könnte - wenn er nicht genügend ausgelastet würde zu dem führen, was Du hier indirekt befürchtest.

Da möchte ich noch gerne anfügen, daß ich auch gehandicapt bin...und ich habe einen so viel größereren und noch dazu temperamentvollen Labrador-Retriever.

Wo wohnst Du denn ?

Wenn Du nicht allzu weit weg wohnst, würde ich Euch evtl. auch meine HIlfe anbieten.

LG

Tom+Gary

Liebe Grüße

Tom+Gary

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Tom+Gary

Hallo Marcel,

kurz noch mal eine Frage, weil ich es vorher vergessen habe:

Hattet Ihr Beide oder DU und Deine Freunde - also jeder für sich - schon mal einen Hund ?

Nochmal lieben Gruß

Tom+Gary

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Hallo Marcel.

Wie die Vorredner sehe ich die Sache mit den Borders - nun, nicht skeptisch, aber mit Bedacht.

Meine Eltern haben zwei BC-Collie-Mixe. Beide sehr schlau, sehr leicht zu händeln und mit uns als Familie zufrieden. Aber eben auch nicht mehr als zufrieden. Und jetzt, wo ich einen eigenen Hund habe und mit ihm in die Hundeschule gehe und mich allgemein viel mit ihm beschäftige sehe ich, dass unser alten Schnuffels SICHER mehr verdient hätten.

Ihr Gehirn ist einfach nicht ausgelastet, und ich rate meinen Eltern immer wieder, beim nächsten Hund keinen Arbeitshund mehr. Das schließt all ihre Wunschrassen leider aus....

So.

Nun zu der Frage nach anderen Rassen:

Wenn ihr bereit und zeitlich in der Lage seid, einem schlauen, agilen hund Beschäftigung zu bieten - am Besten im Hundesport, also Obedience, Mantrailing, Dogdance und was man hier noch so findet, dann seid ihr mit einem Border-Mix nicht völlig verkehrt.

Aber auch ich gebe zu bedenken, dass reinrassige Border SEHR viel Arbeit (für sich) fordern. Und am allerliebsten mit einer Herde arbeiten.

Für sportliche Leute eignen sich zB auch die Australian Shepherds oder Wäller.

Wären bei mir in der näheren Wahl. Optisch und auch was das "Hirn" angeht.

Aber auch Tom und Gary haben recht: der Hund wird, was man aus ihm macht!

(mit Einschränkungen, was Größe und Konstitution betrifft) So bieten eben auch viele interessante Mixturen, bei denen man sich nicht mehr sicher ist, was dabei mitgemischt hat, Potential für sportliche Leute.

ich habe einen Tierheimmix aus Labrador und - vermutlich - Terrier. Auch wenn er nicht so viel arbeit will wie die beiden von meinen Eltern: wenn ich sie ihm BIETE, ist er absolut begeistert!

Hmmm :think: Ob das nun hilfreich war?

Ich rate jedenfalls von REINRASSIGEN Borders erstmal ab. Mix: jaaaa, mit Bedacht. (Hahaha. Wenn man den Welpen erstmal im Arm hatte, gibt es keinen bedacht mehr...)

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Tom+Gary

Hallo,

Jetzt muss ich dazu noch was sagen...

Zunächst einmal muss man meiner Meinung nach die genetische Disposition bedenken. Und ich befürchte, daß die bei einem BC eben nicht gerade wenig ist.

Mix ist auch nicht gleich Mix...

Clarissa v. Reinhardt schreibt in ihrem Buch über "Das - unerwünschte - Jagdverhalten des Hundes" über die Auswahl des Hundes u. a. diese Problematik.

Zwar bezieht sich ihre Beschreibung im weitesten Sinne auf Jagdhundrassen bzw. Mixe davon, doch kann man diese Überlegungen durchaus auch auf andere Rassen (dementsprechend) und ihre Variationen beziehen.

Es kommt eben auf das Potential an. Und wenn Du weißt, daß ein Teil davon z. B. ein Border ist, sollte man gleich zweimal nachdenken...

Ich kenne aus mündlicher Überlieferung zumindest einen BC, der nicht sonderlich viel beansprucht wird, und ein wirklich absoluter Familienhund ist, wie ihn sich Marcel mit seiner Freundin auch wünschen würde.

Andererseits kenne ich ein wenig den Hang des BC und anderer Arbeitshundrassen - aus Arbeits- aber auch sog. Schönheitslinien.

Eine gewisse Disposition ist immer vorhanden und die einfache Regel heißt:

THE MORE THEY GET - THE MORE THEY WANT.....

Ich meine, daß gerade diese Disposition bei einem BC besonders stark vertreten ist und wäre schon deswegen bei der Wahl dieser Rasse extrem vorsichtig...

LG

Tom + Gary

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Jasminx

naja, bei einem Sheperd aber auch nicht viel anders...

Tja, man weiß halt nie, was in einem Mix so durchkommt...

Also z.B. ein Mix aus Border und Labrador, ein Glücksspiel, kommt nun

mehr der Labbi durch oder der Border..

Aber, auch mit Erziehung und dem Miteinander, wird der Hund geprägt.

Nicht jeder Hund entwickelt die Rasseeigenschaften, die ihm zugesprochen werden.

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