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Unser 11-jähriger Münsterländer lässt uns nachts nicht schlafen


bennibernie

Empfohlene Beiträge

Jorky2001

Er ist dann einfach ruhelos und vor allem, dieses Getrippel auf dem Boden nervt ungemein.

Wenn euch das Getrippel nervt, dann zieht im doch nachts Socken an.

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Genau, Babysocken mit Noppen, gibt es günstig zu kaufen. Habe ich auch. Verhindert auch bei alten Hunden das Ausrutschen. Allerdings würde ich diese Socken nicht rund um die Uhr anziehen, eben nur, wenn es notwendig ist.

Sprich doch mal mit deinem Tierarzt über eine eventl. Demenz. Leider ist es so, daß eine Behandlung nur anschlägt, wenn man von Anfang an Medis gibt.

Ich habe bei Arpad einiges an homöopathischen Mitteln, ebenso Schüssler-Salzen getestet, hat nichts gebracht, SELGIAN, DAS Mittel bei Demenz auch nur bedingt. Dies konnte ich jetzt auch bei Bogi feststellen, daß es nicht viel hilft, aber testen sollte man es schon, es gibt genügend Hunde, die positiv darauf reagieren.

Mein Mittel bei Bogi ist immer mal wieder: Passiflora incarnata D 6, dreimal vier Globulis. Bogi bekommt es momentan sehr selten, nur wenn er abends mal wieder besonders unruhig ist.

Ich nehme sie auch :D

Vielleicht solltet ihr mal das Herz ultraschallen lassen? Oftmals kann auch hier der Grund liegen. Sehr viele alte Hunde haben eine Herzinsuffiziens, die auch Unruhe bringen kann.

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Bärenkind

Hmm. War die geduckte Körperhaltung nachts zuerst da, oder zuerst Dein Schimpfen??? Denn dann erwartet er schon Schimpfe und nimmt deshalb die Haltung ein.

Jetzt, wo Du das noch etwas näher beschreibst, kommen mir schon Bedenken, ob wirklich alles ok ist. Aber mehr als den Hund durchchecken lassen, kann man fast nicht machen. Komisch, dass es immer nachts ist.

Über Demenz bei Hunden weiß ich wirklich gar nichts.

Und verhätscheln eines kranken Hundes ist leider extrem menschlich, das mache ich auch... Man ist krank vor Sorge und Trauer und macht alles verkehrt ;) .

Ich drücke Euch ganz feste die Daumen, dass Ihr die Ursache findet.

Wie wäre es denn, wenn Ihr ihm nachts das Körbchen ins Schlafzimmer stellt? Oder generell einen neuen Platz dafür sucht? Dann ist er ganz weg von dem doofen Sofa?

LG Anja

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bennibernie

Mit den Socken haben wir es auch schon probiert und es nützt schon, wenn nur die Vorderläufe bestrumpft sind.Kein Getrippel mehr.

Nur, er mag absolut keine Strümpfe, da zieht er solange dran herum, bis er sie ausgezogen hat.

Schüssler Salze habe ich schon selber für mich verwendet, und die Nr 12 ,die ich im Hause habe, soll gegen Schlaflosigkeit bei Hunden helfen. (schüssleer-salze-hunde.de, sehr informativ).

Natürlich hilft das auch nicht von heute auf morgen, aber einen Versuch ist es wert.

Das Komische ist,das Benni tagsüber eigentlich ganz normal ist.

Klar, er sucht schon immer unsere Nähe.Aber ich denke das ist ganz normal, welcher Hund bleibt schon freiwillig allein in einem Raum liegen, wenn woanders mehr los ist, oder?

Als Junghund hatten wir große Probleme, er konnte partout nicht alleine bleiben.

Heute ist er ,wenn ich arbeiten muss alleine, bis die Kinder mittags aus der Schule sind. Überhaupt kein Problem.Auch im Urlaub bleibt er längere Zeit alleine im Bungalow, das kennt er.

Heute Nacht ist mir an ihm besonders aufgefallen, das er immer so mit der Zunge schnalzt und sich um die Schnauze leckt.

Aber wenn es doch mit dem Zahnfleisch zu tuen hätte, müsste er doch tagsüber Schmerzen haben.

Das Körbchen haben wir schon an verschiedenen Stellen zu Hause ausprobiert, aber er meidet es beharrlich.

Ich denke, es geht ihm mit seinem Verhalten auch überhaupt nicht gut.

An sich, weiss man ja nun schon, was der eigene Hund im Alltag durch sein Verhalten vermitteln will.

Aber hier bin ich echt ratlos.

Meine Schwägein, deren Hund ist leider vor kurzem verstorben , schwört auf einen Hundenaturheilkundler, der sie in der letzten Zeit vor dem Krebstod des Hundes begleitet hat.

Aber so weit bin ich irgendwie noch nicht, mal schauen , wie lange sich die Situation noch hinzieht.

Liebe Grüße Natalie

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Maleika

Ich würde einen Herz- Ultraschall machen lassen. Hunde mit Herzproblemen, sind nachts sehr unruhig. Ich glaube nicht ganz dran, dass ein normaler Tierarzt das machen kann.

Entweder in eine Klinik oder zu einem guten Kardilogen.

Liebe Grüße

Rosalie

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bärbel02

Hallo Natalie!

Ich kann Dir bei Deinem Problem leider nicht helfen.

Wenn aber ausgeschlossen ist, dass er akute Schmerzen hat....er also gesund ist... dann könnte ich mir vorstellen, dass er nachts einfach nicht mehr alleine sein möchte.

Ich würde das mal testen...mich eine Nacht auf die Couch legen und sehen ob er dann Ruhe findet, oder Kissen, Decke, was auch immer, im Schlafzimmer auslegen.

Vielleicht braucht er einfach auch nachts Eure Nähe :???

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Vorschlagen kann ich auch nichts, von sowas hab ich noch nie etwas gehoert. Mein erster Hund Tommy hatte im Alter Epilepsie und war nach Anfaellen 10min unruhig. Aber das ist natuerlich etwas ganz anderes.

Ich wuensche euch das ihr heraus findet was mit Benni ist und ihr ihm helfen koennt.

:kuss:

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bennibernie

Das körbchen stellen wir bestimmt noch ein paar Mal um,

Früher ist er abends im Wohnzimmer in seinem Körbchen eingeschlafen und hat dann nachts auf unseren Schlafzimmerteppich gewechselt. Aber selbst da ist er unruhig und kann anscheinend nicht schlafen.

Unser Tierarzt hat bei seinem letzten Besuch das Herz abgehorcht und sagte, das es in Ordnung ist.

Außerdem läuft er mit uns noch bis zu 1,5 std und hat viel Spaß dabei.

Unsere Münsterländerin vor Benni war früher auch zeitweise lummerig und unruhig, dabei aber antriebslos und laufen wollte sie auch nicht mehr.

Sie war herzkrank und mit der richtigen Medikation hat sie noch einige schöne unbeschwerte Jahre verleben können.

Jetzt gerade liegt Benni neben mir ,und schaut mich an, und an seinem Blick zu mir sehe ich, das IRGENDETWAS nicht stimmt. Er muß hundemüde sein, aber richtig fest schlafen tut er nicht.

Manchmal stiert er so vor sich her oder steht mitten im Raum einfach so rum.

Aber ich scheine mittlerweile schon langsam Flöhe husten hören.

Vielen Dank an Euch alle Natalie

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Sorry, daß jetzt gleich mein Einwand kommt:

Durch das Abhören läßt sich überhaupt nichts aussagefähiges feststellen!! Ich habe nunmehr den vierten Puli mit Herzproblemen, sogar Apaly, bei ihr wurde es schon mit acht Monaten festgestellt, als sie an einem heißen Sommertag morgens schwächelte.

Bei unserer Kardiologin wurde auch per Stethoskop NICHTS festgestellt, (im Stillen schmunzelte ich, denn ich wußte genau, was kommen würde!), das Ultraschallbild zeigte eine ganz andere Sache auf. Als ich mir zur Sicherheit eine Zweitmeinung bei Dr. Hüttig in Reutlingen holte, für mich DER Kardiologe Nr. 1 in Deutschland - dasselbe, abhören erbrachte nichts, Farbdoppler bestätigte dann die Erstmeinung.

Bogi hatte überhaupt keine Anzeichen gezeigt, bei ihm ließ ich vorsorglich - aufgrund meiner Erfahrung - einen Ultraschall machen, er war zu diesem Zeitpunkt 12 Jahre alt , und? Doppelseitiger Herzklappenfehler, Anzeichen?? Keine! Heute mit bald 15 Jahren - in zwei Monaten - läuft er trotz dieser Problematik - noch seine zwei Stunden am Tag, mit Medis gut eingestellt. Keiner meiner Pulis hatte jemals Wasser in der Lunge, da ich lieber einmal zuviel, als zuwenig einen Ultraschall machen lasse.

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  • 3 Wochen später...
bennibernie

Hallo!

Wollte mich nur noch mal melden. Wir wussten ja lange nicht, woran es lag, dass uns unser Benni nachts nicht hat schlafen lassen.

Irgendwann haben wir dann einen , uns empfohlenen Tierheilpraktiker ,zu Rate gezogen.

Nach 2stündiger Amnanese war es dann raus: Anfangsstadium einer Form von Epilepsie.

Alleine mit Hömopathika ist es nicht in den Griff zu bekommen, nur unterstützend.

Unser Tierarzt hat Benni nun Luminal verschrieben, dieses bekommt er jetzt seit 4 Tagen.

Mittlerweile zeigt das medikament auch seine Wirkung, positiv wie auch negativ. Nachts ist er mittlerweile schon viel ruhiger,dafür hat er Probleme mit seiner Koordination der Bewegungsabläufe.

Kommt schon alles anders als man glaubt, habe schon arge Probleme meinen Hund so zu sehen. Er war immer so fit, hatte einen dollen Bewegungsdrang.Nun ja, es scheint viele Hunde zu geben, die mit dieser Krankheit lebenswert leben können.

Im Internet gibt es ja so einiges zu lesen, gott sei Dank. So kann man sich gegenseitig unterstützen!

Alles Liebe Natalie

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