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Wir beginnen neu! (Achtung Roman)


Wölfin

Empfohlene Beiträge

Ich druecke euch beide ganz doll. Auch wenn nicht alles immer perfekt laeuft bist du trotzdem das beste Frauchen das Blacky sich nur wuenschen kann.

Du tust genau die Dinge die in meinen Augen wirklich zaehlen - du liebst ihn, er ist ein wichtiger Teil deines Lebens, du machst dir ueber ihn und sein Wohl wirklich Gedanken, aber das Wichtigste du bist bereit Fehler einzugestehen und willst lernen und besser werden. Was kann er sich mehr wuenschen?

Es gibt nicht viele Hundebesitzer wie dich (und die die es gibt sind in diesem Forum ;) ) und darauf solltest du stolz sein.

Niemand ist perfekt, wir alle machen manchmal Fehler. An manchen Tag moechte ich mir mit einem Knueppel auf den Kopf hauen.

Ich vergleich mich auch am liebsten mit den Hundemenschen, die sich seit Jahren damit beschäftigen, ewig Hunde hatten und vielleicht auch noch Hundetrainer sind.

Ist doch klar, dass ich mit einem Versagergefühl aus diesem Vergleich hervorgehe.

Sabine hat damit naemlich recht. Wir alle vergleichen uns staendig mit anderen Hundebesitzern und am besten noch mit Trainern ( :winken: hallo Sabine ich mach das auch und moechte danach immer gerne das der Boden sich auftut und mich verschluckt :Oo ) aber helfen tut das ueberhaupt nicht.

Ihr schafft das!

Wir wuenschen euch einen guten Start mit dem Neuanfang. Und du bekommst ein Traurigkeitsverbot und kriegst einen dicken Schmatzer von Lucy und mir! Halt uns auf dem Laufenden was 'deine Verhaltenstherapie' so macht :P

:kuss:

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Huhu Sonja,

ich kenne das auch .... hatte vor 2 Jahren das Gefühl meinen Hund die ersten 3 Jahre die sie bei mir war NULL verstanden zu haben und ALLES falsch gemacht zu haben.

Ich halte Führung auch für sehr wichtig, allerdings ist es schlimmer einen Hund nur zu führen und keine Bindung zu haben.

Bindung aufbauen kann "jeder" , Führung müssen viele lernen... und weißt Du, dass Wichtigste ist nicht was man falsch gemacht hat, sondern was man jetzt lernen WILL.....

Tu Dir und Deiner Fellnase den Gefallen und habe KEIN schlechtes Gewissen. Denn das würde Dich auf Deinem neuen Weg nur behindern.

Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und vor allem Spaß und viele viele neue schöne Erkenntnisse.

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Wölfin

Ihr lieben, ich danke euch. Ihr macht mir soviel Mut und baut mich auf. :danke:kuss: :kuss:

Tja, was soll ich sagen. Ich hätte nie gedacht das ich damit nicht alleine bin und das so viele von euch das gleiche Problem haben.

Ich weiß schon, warum ich dieses Forum so liebe :D

Der erste Schock ist etwas verdaut und ich kann jetzt auch wieder etwas besser gerade ausdenken.

Es tut nur immer noch recht weh.

Wie gesagt, all die Jahre dachte, ich alles richtig gemacht zu haben und auf so krasse Art einen Spiegel vor die Nase zu bekommen... das ergebnis habt ihr ja gelesen.

Am schlimmsten für mich war einfach, meinen Blacky so schleichend und ewig beschwichtigend neben mir zu sehen. Niemals habe ich daran gedacht, geschweige denn es getan, die Hand gegen ihn zu erheben. Aber in diesem Moment kam es mir so vor, als hätte ich es getan. Ich denke, meine größte Baustelle in der Beziehung zu Blacky ist seine Vergangenheit, die ich einfach nicht hinter mir lassen kann.

Es gibt so viele Situationen, in denen ich Schmerzlich daran erinnert werde, was er in seinem damaligen kurzen leben durch gemacht haben muss.

Es gab einfach so viele Situationen, in denen ich kläglich versagt habe, ihn nicht beschützen konnte und ihn dadurch auch einmal fast verloren habe. Mir selber das zu verzeihen fällt mir so schrecklich schwer. Ich bin für meinen Hund verantwortlich, er verlässt sich auf mich und dann sowas.

Es stimmt schon, gestern habe ich alles sehr schwarz gesehen und es fiel mir schwer, wirklich gerade aus zu denken. Wir haben so viele Baustellen, an die ich niemals gedacht hätte. Ich bin mir mehr als sicher, das wir eine sehr feste Bindung zu einander haben, aber die Führung, das es daran so sehr hapert, hätte ich nie gedacht. Wie sehr einen ein kleines Stück Papier doch aus der Traumwelt reissen kann.

Ich dachte immer, ich kenne mich ja so gut aus mit Hunden, habe ja so viele Bücher gelesen und mir viel von meinem damals befreundeten Trainer zeigen und erklären lassen und auch ab geschaut. Tja, Sonntag habe ich feststellen müssen, das reicht nie und nimmer.

Ich denke, das schwierige daran ist auch, das ich einfach nicht weiß, wo ich überhaupt ansetzten soll. Inwieweit vertraut mir mein Hund? Wieviel Sicherheit gebe ich ihm? Tut er und ich es überhaupt???

Fragen über Fragen. Sieben Jahre sind eine so endlos lange Zeit. Diese sieben Jahre waren die schönsten, die ich mir vorstellen kann. Vom ersten Tag seit ich ihn habe, liebe ich ihn einfach unbeschreiblich. Ich liebe ihn so sehr, das es wehtut, wie gerade jetzt. Ich dachte halt immer, alles musst du richtig machen, der arme Kerl hatte es niemals leicht in seinem kurzen leben.

Nun fühle ich mich so, als wenn ich ihn irgendwie nicht anders behandelt hätte als seine vielen Vorbesitzer. Ich habe ihm zwar nie Körperlichen Schmerz zugefügt, aber wie sieht es in ihm drin aus? So vieles das mich beschäftigt. Und ob ich das auch wieder gerade biegen kann....

Das ich nicht so streng mit mir selber sein soll, auch das ist für mich selber sehr schwer. Klar, Rike, wie du sagst, ich war noch ein Kind, und mein wissen über Hunde hatte ich nur aus Büchern. Aber ich denke einfach, wenn ich mich schneller und vor allem gründlicher mit allem auseinander gesetzt hätte, oder auch einfach mehr auf die Signale meines Hundes eingegangen wäre, vielleicht wären wir dann heute nicht hier. Ich will in meinem Selbstmitleid nicht ertrinken, keine bange. Wie ihr sagt, ich werde meinen Ar*** hochkriegen, meine Ärmel hochkrempeln und mit Blacky einen Neustart hinlegen. Er hat es mehr als verdient, endlich das zu bekommen, was er braucht. Ein gutes und sicheres Frauchen, auf das er immer Zählen kann. =)

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Huhu!

Schalt einen Gang zurück. Ich sage Dir auch warum...

Du schreibst, die letzten sieben Jahre waren schön. Wenn sie für Dich schön waren, dann waren sie auch für Deinen Hund schön. Weil Deine Einstellung zu Eurem Leben gepasst hat.

Nun hast Du, durch ein Erlebnis Deinen Blickwinkel verändert. Das ist gut, denn das ist Entwicklung und Wachstum.

Was Du allerdings gemacht hast, war anstatt den Blick nur um 90 Grad zu drehen, hast Du gleich um 180 Grad gedreht.

Daraus entsteht das Du viele Dinge, die vorher ausserhalb Deines Blickwinkels lagen neu entdeckst, leider sind auch Dinge die immer noch da sind aufgrund der grossen Drehung für Dich nicht mehr sichtbar.

Schau, ich will Dir einen neuen Blickwinkel dazugeben, der Dir möglicherweise hilft, als erste Herausforderung nur 90 Grad zu nehmen.

Was wäre, wenn Du jetzt zufällig einen Trainer kennen lernen würdest, der Dir total logisch und nachvollziehbar, belegbar und vorzeigbar das Gegenteil zeigen würde von dem, was Dein jetziger Trainer bei Dir ausgelöst hat.

Der Dir sagen würde, dass es z.B. ein Zeichen von Respekt ist, wenn Dein Hund aufsteht, wenn Du über ihn steigen willst...

Würdest Du dann auch ALLES hinterfragen?

Kein Mensch, und schon garnicht jemand, der wie Du ein gutes Gefühl in seiner Beziehung zum Hund hatte, macht alles falsch.

Ich vermute sogar, dass Du sehr viel richtig gemacht hast. Und das Dein Hund am Kreis wegbricht lag vermutlich ganz einfach an der Verwirrung in Deinem Kopf, der daraus resultierenden unklaren Körpersprache und vielleicht einem ungünstigen Timing.

Also Dinge, die jedem von uns jeden Tag passieren. Nicht mehr und nicht weniger.

Schalt einen Gang zurück. Für Dich und für Deinen Hund.

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Wölfin

Was wäre, wenn Du jetzt zufällig einen Trainer kennen lernen würdest, der Dir total logisch und nachvollziehbar, belegbar und vorzeigbar das Gegenteil zeigen würde von dem, was Dein jetziger Trainer bei Dir ausgelöst hat.

Der Dir sagen würde, dass es z.B. ein Zeichen von Respekt ist, wenn Dein Hund aufsteht, wenn Du über ihn steigen willst...

Ich würde ihm, denke ich sofort glauben was er mir sagt. Jedenfalls wenn es so ist, wie du es hier gerade beschrieben hast. :)

Würdest Du dann auch ALLES hinterfragen?

Ich weis es nicht, ehrlich gesagt, Aber ich tendiere eher zur klaren Antwort, Nein.

Kein Mensch, und schon garnicht jemand, der wie Du ein gutes Gefühl in seiner Beziehung zum Hund hatte, macht alles falsch.

Hmm.. stimmt schon. Ich denke jetzt, wenn ich wirklich ALLES falsch gemacht hätte, wären wir heute nicht in der schönen Beziehung zueinander, die wir haben. In meinen Augen jedenfalls.

Ich vermute sogar, dass Du sehr viel richtig gemacht hast. Und das Dein Hund am Kreis wegbricht lag vermutlich ganz einfach an der Verwirrung in Deinem Kopf, der daraus resultierenden unklaren Körpersprache und vielleicht einem ungünstigen Timing.

Danke Anita, das das von dir kommt, baut mich echt auf. Danke. Stimmt, ich war mehr als Verwirrt, als Blacky dieses verhallten zeigte. Aber n meine Körpersprache etc, muss ich gestehen, habe ich in dem Moment garnicht mehr gedacht. Ich war einfach nur getroffen. Jetzt wo du mir das sagst, ist es mehr als einleuchtend. Und ja, durch die vielen Gedanken in meinem Kopf, war es ein sehr ungünstiges Timing. Ich habe nicht merh auf mich selber geachtet, sondern nur noch auf Blacky.

Schalt einen Gang zurück. Für Dich und für Deinen Hund.

Ich werde mich mehr als bemühen, wieder klar zu denken und nicht mehr alles so schwarz zu sehen.

Nochmal danke, ich brauche echt meist länger, bis ich es mal wieder schaffe über meinen Tellerrand zu blicken.

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Was ich hier lese klingt doch alles logisch und nicht nach Fehler fuer mich. So ist das Leben mit einem eher unsicheren, sich unterordnenden Hund.

mein Hund würde mir Blind vertrauen.

Allerdings bin ich der Meinung kein Hund oder anders Tier muesste das tun. Da ich mich durchaus regelmaessig irre und Shyla mir zeigen darf, dass sie eine Loesung nicht fuer Richtig haelt. Ich habe trotzdem immer die entgueltige Entscheidung.

nein, er tut es nicht. Kann ich jederzeit über meinen Hund drüber steigen.... nein, auch das kann ich nicht jederzeit, ohne das er ein paar mal aufsteht. Usw....

und warum sollte man das koennen? Entweder laufen Hunde um den liegenden Hund, oder der liegende Hund steht auf und geht dem ankommenden aus dem Weg. Haben nicht nur Welpen die Freiheit ueber liegende Hunde zu krabbeln?

Also das druebersteigen gehoert fuer mich in die Hundetrick Kiste, wie das zwischen den Beinen einparken und absitzen.

Jedesmal wenn ich ihn aus dem Kreis per *Raus* Kommando brachte, duckte er sich :???

Beim ersten mal dachte ich, ich hätte mich verguckt. Nun, ich sollte zügig laufen und auf den Blickkontakt von ihm achten. Wisst ihr wie mein Hund neben mir lief???

In geduckter Haltung und beschwichtigte ständig. :heul:

Es ist etwas neues, nach Deiner Reaktion zu urteilen, macht er nicht das Richtige, weiss aber noch nicht, was das richtige ist...bei Menschen sagt man sie haben ein Fragezeichen im Gesicht, Dein Hund zeigte ein Fragezeichen ueber den ganzen Koerper.

Als nächstes sollten wir Fuss laufen, was Blacky zwar kann, einigermassen, aber auch nicht zuverlässig. Mein Hund schleifte hinter mir her als wenn ich gleich sonstwas mit ihm mache.

In welchen Situationen hast Du denn das Fuss eingesetzt in den letzten sieben Jahren? Wenn es sonst nie Euere Laufordnung ist, warum sollte er bei dem nicht verwirrt sein?

Die von Dir beschrieben Haltung bedeuted bei Shyla sie hat aufgegeben zu versuchen zu verstehen, was ich von ihr moechte. Da hilft nur Abbruch der Uebung und etwas vertrautes machen, was sie kennt und liebt.

Ich bin einfach tottraurig. Ich glaube, ich habe als Hundeführer kläglich versagt und meinem Hund damit alles nur noch schwerer gemacht, als es ohnehin schon für ihn war.

Du hast ja bereits sehr viele Antworten bekommen. Ich wollte nur noch mal nachdoppeln, dass ich Dein Bericht ganz anders auffasse als Du. Ich vermute dass Du mit Blacky in den letzten Jahren nicht regelmaessig neues gelernt hast und jetzt, da er fast keine Schmerzen mehr hat mit viel Elan alles moegliche in Angriff nimmst. Das da Verwirrung und Unsicherheit aufkommt halte ich fuer selbstverstaendlich.

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Wölfin

Hmmm... deine Perspektive ist ganz anders.

Aber auch sehr interessant, da ich das aus diesen vielen verschiedenen Perspektiven noch nie gesehn habe.

Es stimmt schon, in den letzten Sieben Jahren haben wir zwar gemeinsam gelernt, aber nicht regelmässig.

Das mit dem Fuss stimmt auch, ich habe nur sehr selten Situationen gehabt, in denen ich das von ihm forderte. Es war sehr sehr selten.

Das aus diesen ganze Faktoren, die ja nun fast alle völlig neu sind für Blacky so viele Unsicherheiten entstehen, daran habe ich nun warlich noch über haupt nicht gedacht.

:wall:

Statt in meinem Selbstmitleid zu ertrinken, hätte ich wahrlich viel mehr auf meinen Hund eingehen müssen.

Ich danke euch allen, das ihr mir die Augen geöffnet habt.

Wenn ihr möchtet, werde ich von nun an auch gerne Berichten, wie es weitergeht.

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Wenn ihr möchtet, werde ich von nun an auch gerne Berichten, wie es weitergeht.

Ja mach das und sei nicht so Selbstkritisch.

Als ich gestern Spazieren gegangen bin hab ich über deinen Beitrag nachgedacht.

So wie du oder ich haben viele Leute einem Hund aus schlechter Haltung übernommen oder einem Tierheimhund ein neues Zuhause gegeben.Man weiß nie was Hund erlebt hat und wie er das verkraftet hat.

Meine Hündin hat auch Schläge bekommen und immer wenn ich sehe das sie zusammen zuckt bei schnellen Bewegungen dann komme ich ins grübeln :(

Eigendlich sollten wir aber stolz sein auf das wir bisher erreicht haben mit unseren Ü Eiern ;)

Mach dir keinen Kopf denn wenn es dir gut geht geht es auch dem Hund gut.

Lg Birgit

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Hallo Sonja,

ich kann mich voll und ganz den anderen anschließen.

Da war viel Neues und weder Blacky noch du wusstet wie ihr damit umgehen sollt. Blacky hat dir den Spiegel vorgehalten.

Das über den Hund steigen und ähnliche Dinge sehe ich auch als Tricks. Es gibt auch Philosophien die vom Hund erwarten dass er weggeht wenn jemand kommt und die das Liegenbleiben als Mangel an Respekt werten. Wenn es nicht geübt wurde würden die meisten unsicheren Hunde weggehen.

Ebenso beim Kreis. Er will bei dir sein, du schickst ihn weg. Dass es außen sicher ist muss er erst lernen. Wenn ich meinem unsicheren Hund am Anfang "raus" gesagt hätte hätte er Deutschland verlassen ;).

Setz dich nicht zu sehr unter Druck. Was normal ist sehen sogar Hundetrainer unterschiedlich. Und letztendlich muss es für euch beide passen. Vielleicht hast du nächstes Mal die Möglichkeit auch auf dich zu achten - hilfreich ist da jemand mit einer Videokamera damit du im Nachhinein euch beide mal sehen kannst.

Lieben Gruß, Karin!

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Rambo/Jeanny
Huhu!

Schalt einen Gang zurück. Ich sage Dir auch warum...

Du schreibst, die letzten sieben Jahre waren schön. Wenn sie für Dich schön waren, dann waren sie auch für Deinen Hund schön. Weil Deine Einstellung zu Eurem Leben gepasst hat.

Nun hast Du, durch ein Erlebnis Deinen Blickwinkel verändert. Das ist gut, denn das ist Entwicklung und Wachstum.

Was Du allerdings gemacht hast, war anstatt den Blick nur um 90 Grad zu drehen, hast Du gleich um 180 Grad gedreht.

Daraus entsteht das Du viele Dinge, die vorher ausserhalb Deines Blickwinkels lagen neu entdeckst, leider sind auch Dinge die immer noch da sind aufgrund der grossen Drehung für Dich nicht mehr sichtbar.

Schau, ich will Dir einen neuen Blickwinkel dazugeben, der Dir möglicherweise hilft, als erste Herausforderung nur 90 Grad zu nehmen.

Was wäre, wenn Du jetzt zufällig einen Trainer kennen lernen würdest, der Dir total logisch und nachvollziehbar, belegbar und vorzeigbar das Gegenteil zeigen würde von dem, was Dein jetziger Trainer bei Dir ausgelöst hat.

Der Dir sagen würde, dass es z.B. ein Zeichen von Respekt ist, wenn Dein Hund aufsteht, wenn Du über ihn steigen willst...

Würdest Du dann auch ALLES hinterfragen?

Kein Mensch, und schon garnicht jemand, der wie Du ein gutes Gefühl in seiner Beziehung zum Hund hatte, macht alles falsch.

Ich vermute sogar, dass Du sehr viel richtig gemacht hast. Und das Dein Hund am Kreis wegbricht lag vermutlich ganz einfach an der Verwirrung in Deinem Kopf, der daraus resultierenden unklaren Körpersprache und vielleicht einem ungünstigen Timing.

Also Dinge, die jedem von uns jeden Tag passieren. Nicht mehr und nicht weniger.

Schalt einen Gang zurück. Für Dich und für Deinen Hund.

Superposting. Ich hab auch am Anfang allem und jedem geglaubt und ich war auch oft so verzweifelt. Ständig hab ich was neues ausprobiert, weil ich dachte, das wäre besser, als das, was ich vorher ausprobiert habe.

Es wird niemals, nicht mal unter den besten Hundetrainern, jemanden geben, der alles, aber auch wirklich alles richtig macht.

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