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Der Hund auf zwei Beinen ...


Karl

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Dnepr

Hallo,

@Anita: danke für deine Beschreibung! Einiges davon hat ich im Pranaseminar gehört. :)

Auch kann ich auf meinen Hund keine Energie übertragen,...
was macht dich da so sicher? Weiter oben hatte ich glaube schon erwähnt, das man Energie mit "Kirlianfotografie" für sichtbar machen kann. Soweit ich weiß auch das Übertragen der Energie.

Und wenn man keine Energie übertragen könnte, würde weder Pranaheilung noch Reiki oder irgendeine andere Energieheilmetode funktionieren.

Gruß

Dnepr ;)

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hansgeorg

Hallo Dnepr,

Ich denke da an einen Placeboeffekt, also selbst Heilungskräfte, die der Organismus selbst besitzt.

LG Hans Georg

Wenn du etwas weißt, zu wissen, dass du es weißt; und wenn du es nicht weißt, zu wissen, dass du es nicht weißt – das ist Wissen (Konfuzius).

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Dnepr

Hi Hans Georg,

wie kann der Placeboeffekt eintreten, wenn der Betroffene nicht's von der "Behandlung" weiß?

Gruß

Dnepr ;)

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Huhu!

Also, auch wenn der "Wissenschaft-Thread" momentan gerade sehr unwissenschaftlich ist.. BÜDDE...

Wissenschaft bitte in dem anderen Thema.. BÜDDE

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Ich kann mir HEUTE jedoch noch schwer vorstellen, mit meinen Kunden auf dem Platz über Energieflüsse zu sprechen, obwohl MIR diese Termini sehr eingängig sind und ich auf jegliche wissenschaftliche Belegbarkeit pfeifen würde. Wie kommst Du, Anita, bei Deinen Kunden (ich rede jetzt nicht von denen, die Dich etwas kennen) damit klar? Lehrst Du da über solche Aussagen?

LG Anja

Mich würde das auch sehr interessieren. Ich finde es schwäääääääääääär und zäääääääh, das den meisten "fremden" Kunden ohne viel Zeit mitteilen und Zeit ist ja immer so nen Ding bei Menschen, die keine haben. ;)

Meistens traue ich mich auch gar nicht. :D

Grüsse

Jacky

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Daktari

Tach,

antworte grad mal für Anita.

ja wir lehren das mit der Energie bei unseren Kunden. Und zwar auch bei Erstkunden.

Und wir haben sogar die Erfahrung gemacht, dass das für Menschen sehr "greifbar" ist.

Vor allem wenn Leute sehen wie Ihr Hund reagiert, wenn sie mit schwacher Energie an eine Sache herangehen, und danach spüren können, wie das ganze mit starker Energie aussieht.

LG

Micha

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hansgeorg

Hallo Daktari,

HuHu @all,

ich schreibe nicht wirklich viel, aber nu isses mal wieder soweit.

Da ich schon seit Schulzeiten wirklich interessiert an Biologie war, danach Tiermedizin studiert habe, behaupte ich einiges an WISSENSCHAFT in meinem Leben abbekommen zu haben.

Was ist denn Wissenschaft?

Wissenschaft ist etwas von Menschen erschaffenes, ein Modell mit dem wir uns Phänomene der Umwelt erklären, wie schriebst Du Hans Georg: WIR, der Mensch haben Infraschall, Ultraschall etc. entdeckt? Wirklich?

Heute schreibst DU etwas von Energien ….

Erstens:

Ich bitte Dich, speicher Dir Deinen Beitrag von heute, wahrscheinlich sitzen wir hier in 30 Jahren und lachen, das wir über so etwas diskutiert haben, denn mittlerweile hat UNSERE Wissenschaft ein Modell dafür.

Zweitens:

Man merkt wie „verkopft" Du bist, wenn Du von Energien sprichst die irgendwer überträgt. Ein Hund ist kein Akku, und wir sind nicht die Steckdosen, Energien sind auch etwas ganz anderes…

Auch wir sind Menschen die gerne auf der Sachebene kommunizieren, aber es gibt Themen die sind einfach schön, wenn sie emotional sind.

LG

Micha

Erstens:

Für mich persönlich gibt es keine Trennung von Verhaltens- u. Neurobiologie und emotionalen Zuständen, denn alles gehört zusammen.

Diskussionen wie diese hier, haben immer eine sachliche und eine emotionale Ebene.

Das du schreibst ich sei „verkopft“, also vernunftgesteuert mag dein Eindruck sein, aber er trifft überhaupt nicht zu.

Genauso intensiv, wie ich mich mit den Wissenschaften beschäftige, tue ich das z. B. mit Spiritualität und Metaphysik, das ist vielleicht der Grund, warum wir zu ganz anderen Auffassungen kommen.

Ich habe zu Weihnachten von meiner Frau das Buch „Bleep“ geschenkt bekommen und auch gelesen, ich weiß nicht, ob es dir etwas sagt, es ist kein Buch pro Wissenschaft.

„Bleep“, mit dem Untertitel:

An der Schnittstelle von Spiritualität und Wissenschaft.

Verblüffende Erkenntnisse und Anstöße zum Weiterdenken.

Außerdem habe ich gerade unteranderem folgende Bücher gelesen:

„Die sieben großen Religionen der Welt“, (Huston Smith), Untertitel:

„Eine Wahrheit viele Weg“

„Wider den Methodenzwang“, (P. Feyerabende), Einleitung:

„Vernunft und Wissenschaft gehen oft verschiedene Wege“.

„Der Gotteswahn“, (R: Dawkins)

und

„Die neuen Gottesbeweise“, (R. Löw) usw. usf.

Zweitens:

Mit anderen Worten, das Spektrum meines Interesses, umfasst mehr als nur die reinen Wissenschaften, das ist mir auch deshalb wichtig, um zu wissen, worüber ich da überhaupt rede.

Ohne ein gewisses Rüstzeug, ist es wie stochern im Nebel.

Noch eins, ich habe angemerkt das Wissenschaftler inzwischen heraus gefunden haben warum Tiere (z. B. Hunde), unsere emotionalen Zustände erkennen und adäquat darauf ihrerseits reagieren können.

Also, warum sie uns und wir sie verstehen können.

Bisher von dir und den schwache/starke Energie Vertretern keinerlei Reaktionen, wo es hier tatsächlich um emotionale Zustände verstehen geht.

Würde mich interessieren und freuen, Daktari u. Karl, wie eure Meinung dazu ist?

LG Hans Georg

Spukhafte Fernwirkung (A. Einstein).

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Hallo!

Mmmh.. Ich fasse mal in Worte, was mir durch den Kopf geht.

1. Bücher zu lesen aus Interesse oder Wissens"durst" ist das eine, sicherlich kann man dadurch argumentieren. Erleben am eigene Ich, frei davon was andere sagen und schreiben, ist das andere. Stimmt beides überein, wunderbar. Meine Erlebnisse und die, die ich mit anderen teile sind frei von Argumenten. Was nicht gleichbedeutend ist mit blindem "an etwas glauben müssen".

In meiner gesamten bisherigen praktischen Arbeit habe ich noch nie jemanden angeleitet: Wie glaubt man richtig? Sondern ich habe erleben lassen. Was derjenige für sich draus gemacht hat, welche persönliche Erkenntnisse aufkamen und welche Erfahrungen daraus entstanden ist, war und ist nicht Teil meiner Arbeit.

2. Ein aktuelles Beispiel: Wenn ich die Finger oder Handfläche von jemandem halte und dieser spürt nach kurzer Zeit ein Pulsieren, Wärme und Wohlbefinden, dann ist es unerheblich, WARUM das so ist. Er muss an nichts glauben. Es ist wurscht, ob ich das Energie oder Pillepalle nenne. Der Name ist nicht mehr als eine Bezeichung.

Einzig entscheidet er: Konnte ich etwas wahrnehmen? Hat es mir gut getan? Wenn ja, dann hält er vermutlich gerne die Zehen seines Hundes, aber nicht weil er daran glauben muss oder will, dass es ihm gut tut, sondern weil er selbst diese Erfahrung machen konnte. Ob es dem Hund auch gut tut, sieht er an seiner Antwort.

3. Was einen Hund stärkt oder schwächt, was ihn dazu veranlasst ruhig zu werden, oder sich aufzuregen, dass weiss ich aus Erfahrungen, ich habe es nicht in einem Buch gelesen und dann ausprobiert. Reaktionen von Hunden auf "schwache" und "starke" Energie sind schlicht sofort sichtbar. Und zwar ganz ohne rosa Glaubensbrille.

Schläft ein hippeliger Hund innerhalb von Minuten in meinen Armen ein, dann kann man SEHEN was passiert.

4. Das es darüber hinaus, vieles gibt was man nicht sehen kann, Dinge, die unsere Vorstellungskraft und kindliche Fantasie fordern, steht ausser Frage. Und, ja da kommt man sicher in einen Bereich "lasse ich zu" oder kann/will ich nicht zulassen". Auch hier ist die Frage: Was will ich? Was suche ich? Das "Fühlen", das "Erspüren", das "Senden" und "Empfangen" kann, wohlbemerkt KANN da hilfreicher ein, als sich wissenschaftlich erklären zu können, was in meinem Körper gerade vorgeht.

Einem depressiven Menschen etwas über seinen Dopamin Spiegel zu erzählen bringt diesen vermutlich nicht weiter. Zu wissen WAS? ist der zweite vor dem ersten Schritt gemacht.

Bücher und Wissensdurst waren lange meine Begleiter. Heute, da ziehe ich es vor zu arbeiten und meine Erfahrungen weiter zu geben, ohne dabei aufdringlich zu sein, ohne missionieren zu wollen und vorallem: Ohne Hast.

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Je öfter ich Hans-Georgs Beiträge lese, desto glücklicher bin ich, dass ich nichts weiß, nichts verstehe und mir selbst nichts erkläre oder begründe.

Ich bin eher das intuitive Modell ;)

Ich habe noch nie ein Hundebuch gelesen und irgendwelche Theorien und Wissenschaften sind mir fremd.

Nicht, weil mir alles egal wäre, sondern weil ich Erlesenes nicht umsetzen kann.

Erfahrenes jedoch schon!

Das kommt in mir drin an!

Das kann ich auch überzeugend weiter geben!

Dieses "Dieser hat jene These aufgestellt und jener diese...!"

Verzeiht mir, aber das ist mir völlig egal!!!

Ich bin und bleibe ein Bauchmensch, der fürchterlich gern aus seinen Erfahrungen und aus den Erfahrungen von anderen lernt ;)

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hansgeorg

Hallo Wuff,

Ich finde es ganz normal, das jeder seinen eigenen Lebensentwurf hat und ihm folgt.

Um einen Hund liebevoll mit viel Verständnis aufzuziehen, zu erziehen oder auszubilden, dazu braucht es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Viele Menschen schaffen es aber ohne fremde Hilfe nicht. Manche kaufen sich ein Buch und kommen wunderbar zurecht andere brauchen einen Hundetrainer oder auch beides.

Ich persönlich habe ganz ohne Hundetrainer und wissenschaftliche Kenntnisse meine Hunde erzogen, dabei gab es bisher nie nennenswerte Probleme.

Aber da ich neugierig bin, habe ich mich irgendwann mit der Wissenschaft beschäftigt, sie haben meinen Umgang mit Hunden nicht beeinflusst noch etwas verändert, denn ich hatte das Glück nie große Fehler gemacht zu haben, so gab es auch keine nennenswerten Probleme.

Was haben mir da die Wissenschaften gebracht, könnte nun eine frag lauten?

Durch die Beschäftigung mit der Verhaltens- und Neurobiologie habe ich erfahren, was und warum ich mit meinen Hunden richtig umgegangen bin und vor allem, welches die möglichen und vermeidbaren Fehler sein können, dass ein Hund unerwünschtes Verhalten zeigt und vieles mehr.

Wen die Wissenschaft eher verwirrt, handelt sinnvoll, wenn er/sie sich nicht mit ihr beschäftigt, aber er/sie verpasst nicht nur eine Menge an wichtigen Erkenntnissen, sondern hat im Ernstfall nicht das entsprechende Rüstzeug, um für seinen Hund optimal zu agieren.

Ist somit auch vielfach von anderen abhängig.

Erfahrung und Wissenschaft schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich bei mir!

LG Hans Georg

Wenn du etwas weißt, zu wissen, dass du es weißt; und wenn du es nicht weißt, zu wissen, dass du es nicht weißt – das ist Wissen (Konfuzius).

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