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Der Hund auf zwei Beinen ...


Karl

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Alexandra

Hallo Anita,

ich verneige mich vor dir! :respekt:

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Kerstin-Elfe

Tsts.... Anita, wo bleibt dann da der Riese? Ich persönlich würde ihn da als "Herausforderung" ansiedeln :Oo

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Rambo/Jeanny

"Der Collie ist immer gleich, der Collie schreibt Dir nie eine Quittung. Der Collie wartet bis Du Dich verändert hast. Er ist glücklich wenn Du es bist, er ist immer da, er wird nie gehen. Im Grunde ist er garkein Hund.

Er ist mein besseres Ich, weil mir eine Sache fehlt, die er hat: Güte."

Du hast es getroffen.

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Huhu!

Das was Du, Kerstin, Herausforderung nennst, ist bei mir der Krieger.

Riesenschnauzer, sowie der Rottweiler und der Dobermann sind meine Krieger. Sie können kämpfen, wenn es sein muss. Sie können für Dich oder gegen Dich kämpfen. Sie leben Dir Fairness vor.

Sie lehren Dich warum und worum es sich zu kämpfen lohnt:

Ein besserer Mensch zu werden.

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corvusalbas

Hallo Anita, :winken:

Du bist vielen hier im Forum total bekannt und immer wenn ich von anderen Fories"Karl" bzw."Anita" gelesen habe , kommt immer eine Riesenportion Dankbarkeit , Bewunderung und Respekt dabei rüber. Viele Fories haben eine wahnsinnig gute Meinung von dir und halten dich für EXTREM kompetent.

Ich selber habe noch nicht so viele Beiträge von dir gelesen oder gefunden. Aber ich bekomme oft die Wirkung mit, die Du auf hast. :respekt:

Du hast hier vielen einfach helfen wollen und können!.

Ich antworte Dir (obwohl ich Dich wie geschrieben, hier kaum erlebte) , weil ich sehr betroffen über Deine Ehrlichkeit Dir selbst gegenüber und Deinen Mut, Dich hier zu öffnen, bin. Deine Worte haben mich tief berührt und ich möchte Dir meine Gedanken dazu nicht vorenthalten.

Ich finde es sehr bewundernswert, wie Du Dich, Deine eigenen Empfindungen mit den Erfahrungen, die Du mit einzelnen Hunderassen gemacht hast ,vergleichst.

Du scheinst Dich sowohl mit Hunden, als auch mit Dir und Deiner Psyche sehr gut auszukennen.

Ich freu mich immer, wenn Menschen sich erkennen, reflektieren, nachdenken und letztendlich Veränderungen erzielen, die ihr Leben positiv verändern. Oder reflektiert zu bemerken,dass alles gut so ist, wie es ist.

Bei Dir scheint sich etwas zu bewegen, zu verändern ,in eine Richtung, die Dir gut tut .

Von Deiner Selbsteinschätzung vergleichst Du Dich mit dem Mali - und es hört sich für mich an, als ob Du manchmal gegen einige "innere Quälgeister" ankämpfen würdest.

Aber ich finde, dass Genialität, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit mit diesen innernen Zweifeln zusammen gehören. Wer diese nicht hat, oder sie verdrängt kann auch nicht in der Lage sein, sich mit anderen Menschen, Problemen, dem eigenen Ich oder der Welt auseinander zusetzen.

Wahrscheinlich hast Du Dir diese (für Dich verlorene???) Zeit einfach dazu genommen, um genau das zu erreichen was du jetzt getan hast: Den Mut, Dich anderen mitzuteilen.

Und dieser Mut wird hier auch, durch die vielen netten Rückmeldungen, belohnt.

Danke für diesen Beitrag

Grüße

Sabine und Kuno

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Und es geht weiter....

Zwei Tage Seminar "3K - Kommunikation, Konzentration & Koordination" liegen hinter mir.

Ich kann nicht sagen, wie müde ich bin - und doch... meine Gedanken, klar und wach, haben mich aus dem Bett getrieben.

Zwei Tage lang habe ich Menschen etwas über Energie erzählt. Über Menschen und ihre Welt und Hunde und ihre Welt.

Vorgestern gab ich allem meinen vier Hunden einen grossen Knochen in die Box. So konnten sie neben ausruhen noch was knabbern, wenn ich sie während des Seminars in ihren Boxen lies. Mein Bauch sagte mir: geb dem Mali nix.. der weiss nicht wie man sowas isst...

Mein Mali bekam schlimmen Durchfall, machte in seine Box. Das ist wie, als würde ich in Scheisse sitzen müssen. Ein sehr reinlicher Hund, der Mali. Ich wischte alles weg.

Heute morgen ein unauffälliger Spaziergang. Dann die Fahrt zum Seminar. Kurz vor Seminarbeginn sagte mein Bauch: Lass das nicht noch mal zu, dass sie Dir nicht sagen kann, wie schlecht es ihr geht. Nimm sie mit.

Ich machte ihr auf dem Platz ein Lager, und ging zur ihrer Box, um sie zu holen.

Sie konnte nicht mehr aufstehen.

Ich hob sie aus der Box. Die Haare ausgestellt, auf drei Beinen schleichend schaute sie mich an.

Ich wusste sofort: Noch NIE hatte ich diesen Hund SO gesehen.

Micha gerufen, Angelika (Veranstalterin und nicht praktizierende Tierärztin gerufen). Ich hätte auch nicht fragen müssen. Ab in die Klinik.

Angelika und Mathias (ein Helfer, den ich als Teilnehmer vorletztes Jahr in Greten Venn kennenlernte) gebeten: Anrufen in der Klinik. Hund hinbringen. ALLES tun, was möglich ist. Anrufen. Sollte sie aufgemacht werden müssen Bescheid geben.

Alles klar.

Die Worte meiner Mutter schossen mir durch den Kopf (sie war Ballett-Tänzerin in Polen): Anita, the Show must go on.

Dann: Deinem Hund geht es übel. So übel wie noch nie. Was braucht sie jetzt??? STARKE ENERGIE!!! Das, wovon Du die ganze Zeit gesprochen hast!!!

Ok.. the Show must go on.. ist das BESTE was ich für meinen Hund tun kann.

Ich sah in die Gesichter der Teilnehmer. Ich sah Traurigkeit. Ich sah Mitleid. Ich sah Fragezeichen.

Ich sah in die Augen meines Hundes: Hilf mir!

Dann schnautze ich meine Teilnehmer an. Hört auf damit! So helft ihr ihr nicht! Sie hat keine Kraft! Was sie jetzt braucht ist starke Energie!

Und... und das war für mich wie ein Wunder: Meine Gruppe verstand. Sie half mir und sie half Kissme. Mit viel starker Energie.

Am Mittag kam sie aus der Klinik. Nach sechs Röntgenbildern, Ultraschall, einen Notfall-Blutbild, vielen Hinweisen auf Dinge, die ich ausschliessen kann, ohne eine Schmerzspritze (ich sage nichts zu dem Vorgehen der Klinik, der Schrei, den ich loslassen würde, würde diesen Forum sprengen).

Sie legte sich hin und schlief den ganzen Tag.

Am Ende des Seminars ging ich kurz vor der Abschlussbesprechung aufs Klo (auf dem Klo hatte ich schon immer die besten Ideen...).

Spontan wusste ich die Antwort auf die Frage, die ich mir morgens, kurz nachdem sie mit Mathias in die Klinik fuhr, gestellt hatte: Warum? Warum jetzt? Warum hier?

Ich sagte es meinen Teilnehmern in der Abschlussbesprechung. Hätte ich Euch mit irgendwas anderem MEHR zeigen können, das ich das was ich lehre auch lebe?

Hätte es etwas gegeben, was Euch mehr überzeugt hätte von den Inhalten, als wenn ich mich dem Hund gegenüber, auf den ich 10 Jahre gewartet habe, so verhalte?

Nein.

Es war gut so. Ach, falsch... es war RICHTIG so.

Kissme kann immer noch nicht aufstehen ohne Schmerzen. ABER: Ich kann sie anlächeln, ohne einen Hauch von Mitleid und sagen: Hey... all diese Menschen sind über den Schatten ihrer selbst gesprungen... Mitleid wäre ihnen so viel näher gewesen.. doch sie fanden den Weg Dir Energie zu spenden.

Also.. Liebe Kissme... Schlimme Bauchschmerzen, weil ich mich überfressen habe, hatte ich auch schon.

Geht vorbei.

Mal wieder: Danke für´s zuhören.

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WEITER SO...............................WEITER SO.................................*im Forum rumschrei*

Oh sorry, *megafettesübergrosses Schild bastel und hochhalt*

Grüsse Jacky

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ach ja, noch was vergessen, vor lauter Begeisterung:

Und:@Jacky: Die Inspiration wohnt an Deiner Haustüre. Sie ist nicht weit weg. Wir sehen sie nur oft nicht, weil unser Blick in die Ferne schweift.

Deine Inspiration hätte ich allerdings auch ganz gerne, :D ich bin wie ein Chamäleon, ich gugge immer in alle Richtungen und sehe mir auch alles genau und mit viel Ruhe aus allen Blickwinkeln an. Sehr gerne mache ich das sogar.

Grüsse

Jacky

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Huhu!

Jacky... jo.. Seelenverwandschaft kennt keine Entfernung... ne..

Mir ist da grad noch was aufgegangen (bei der 10 ten "letzten Zigarette für heute"):

Was auch immer gerade hier in diesem Forum passiert... vielleicht fühle auch nur ich das gerade besonders intensiv.. gerade jetzt wüsste ich nicht wohin mit meinen Gedanken..

Ok.. JAAAAAAAAA... nicht schimpfen.. ich weiss.. sie gehören in mein Buch..

IHR seit mein Buch...

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