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Der Hund auf zwei Beinen ...


Karl

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ich kann das irgendwie schon nachvollziehen. Die entscheidende Frage ist für mich, ob Kissme mit einem guten "Ersatz" losgeschickt wurde, denen sie vertraut und die ihr die nötige Geborgenheit geben können!

Jap Rike... kann ich mich nur völlig anschließen.

Als Shelly vor 2 Wochen zum Tierarzt musste und ich bereits vorher wußte, dass sie wohl um ne OP nicht drumherum kommen würde, war ich auch mehr als froh drum, dass Caren mit ihr dort hin fuhr.

Ich hätte das nicht gepackt... (habe damals beim Bandscheibenvorfall schon Rotz und Wasser geheult, als sie nur in Narkose gelegt wurde) und ich habe schon vorher hier gemerkt, als ich mir selbst schon die "Diagnose stellte", dass es ihr mit meinem Mitleid nicht besser ging. Im Gegenteil... es ging ihr immer schlechter.

Und auch bei mir war es sozusagen die "Show, die weitergehen musste"... nämlich Curtis.

Gute Besserung an die Malinöse!!! :kuss:

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Tina+Sammy

Ich hab Kissme ja gestern gesehen.

Es war wirklich deutlich zu sehen, dass sie Schmerzen hat.

Als Anita sie über den Platz geführt hat, waren alle Augen auf sie gerichtet, genau so, wie Anita es beschrieben hat: Voller Mitleid, Traurigkeit.

Schliesslich wusste JEDER auf dem Platz, wie es sich anfühlt, den eigenen Hund krank zu sehen.

Ich habe Anita dafür bewundert, dass sie das Seminar nicht abgebrochen hat, um mit Kissme in die Klinik zu fahren- ich fand es allerdings zuerst äusserst merkwürdig.

Ich denke, für die "HTS-Neulinge" war es noch viel merkwürdiger.

Ich habe einige erstaunte Blicke gesehen, als sie uns "anwetterte": Was ihr da macht, ist übrigens gar nicht gut! Ihr sendet meinem Hund schlechte Energie!

Aber Anita erklärte und man verstand :)

Mit "the show must go on" war, so denke ich, gar nicht in erster Linie das Seminar gemeint, sondern dass es einfach insgesamt weitergehen musste. Dass es halt für Kissme wichtig war, dass niemand gramgebeugt vor ihr stand.

Versteht man, was ich meine?! :think:

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Diese Entscheidung für meinen Hund habe ich am 3.3. auch zweimal getroffen ......

Wir waren um elf Uhr mit den Untersuchungen durch und ich hätte sie bis 14.00 Uhr nochmal mitnehmen können .............. Habe ich nicht gemacht, denn das wäre nur für MICH gewesen.... für Nelly wäre dieses hin und her noch schlimmer gewesen.

Ich habe Nelly auch nicht selbst in die Zwingeranlage gebracht, weil genau in diesem Moment meine Beherrschung den Bach runter ging und ich anfing Rotz und Wasser zu heulen. Ich habe sie dann von dem ruhigen Micha abgeben lassen .....

Meine "Mütterlichkeit" hätte es gerne anders gemacht, die Liebe zu meinem Hund hat mich die Entscheidungen so treffen lassen.

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Ich denke wenn man sehr emotional ist dann kann man dem Hund bei einer Krankheit auch schaden also muß man es abwägen ob man in der Lage ist die Ruhe zu bewahren oder nicht.

Das ist eine Entscheidung der jeder für sich treffen muß !!

Gute Besserung an deine Malinöse

Lg Birgit

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Moin Anita :winken:

Es ist sehr aufwühlend all das hier zu lesen.

Das geht mir durch und durch - aber in einem positiven Sinne.

Ich kenne dich ja -leider- erst seit diesem Jahr in Greten Venn. Bei dir geht echt die Post ab!!

Ich kann auch gar nicht genug von deinen geschriebenen Gedanken lesen!

Deine Gedanken zu den Hunderassen sind einfach nur genial.

Es kann keiner besser ausdrücken. Es passt.

Zur Situation auf dem Seminar/Hundeplatz:

Es war genau richtig, die Menschen vom Mitleid runterzuholen! Nur positve Energien können Kissme helfen.

Ich hoffe, ich kann das in einem solchen Moment auch. Meistens lächele ich nur und gehe... Ich muss noch viel daran arbeiten... Ich weiss es.

@Kissme

Ich denke, du wirst wieder gesund.

Die Welt ist, was du von ihr denkst!

Das glaube ich, und das weiss ich!

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Alles Liebe und gute Besserung, Kissme! :kuss:

@Anja

Ich wünschte so über meinen Schatten springen zu können wie Du es getan hast.

Und ich denke es war die richtige Entscheidung.

Es erinnert mich ein wenig an meine komatösen Patienten. Die sind ebenfalls in dieser lebenssituation hochgradig sensibel und empfangen negative, traurige, ängstliche Energien wesentlich deutlicher als ein gesunder Mensch.

Ja diese Menschen können durch Körpergerüche, Stimme, Art der Berührung usw. wahrnehmen wie ernst es um sie steht.

Sie unterscheiden genau wer Zuversicht, Hoffnung und Sicherheit vermittelt und wer eben eher nicht.

Und ich muß ja jetzt auch nicht sagen bei welchen Energien die Patienten am ehesten wieder in die Realität zurück finden oder wann es auffallend weniger *rote Alarme*gibt.

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manchmal heisst Liebe eben auch mal loslassen können......das kennen sicher einige hier aus dem Forum. Wer das schon einmal getan hat, der erkennt, das es nichts negatives ist.

Wer das nicht tut und über dieses grösste Bauchgefühl der Existens hinweggeht, erlebt negatives in Form von Energieverlust. Ich versuche hier etwas beschreiben, bei dem meine Gestik und meine Körperhaltung und meine Mimik und die Augen fehlen. Ich hoffe es kommt dennoch richtig an. ;)

Wie gesagt ist das grösste Bauchgefühl die Liebe, sie leitet uns in unserem Gefühl mit uns selbst und wer sich dessen bewusst ist, der strahlt das auch aus und kann das mit-teilen !!!!! Einem jedem. egal an welchem Ort udn wie weit die Betroffenen voneinander entfernt sind !!!!!!

Für mich stellt sich gar nicht erst die Frage ob es richtig oder falsch war, den Hund mit anderen Vertrauten in die Klinik schicken. Hätte das nicht sein sollen, wären diese Menschen auch nicht da gewesen und vor allem nicht bereit gewesen. Im Leben ist uns allerdings alles bereitet, wenn wir es nur fliessen lassen. Deshalb gibt es für mich kein richtig und falsch. Entscheiden ist das einzige, das zählt.

Ich bin auch schon in solchen Situationen gewesen. Mein Lebensweg fordert von mir, allein diese Wege gehen. Ich fühle Eremit mit mir. Wenn etwas geschieht, bin ich der, der mir sagt, nicht so emotional, lass dein Vertrauen in "Alles ist/wird gut" fliessen und sei "neutral" und gib positive Stärke. Das ist auch ein irre schwerer Lernprozess gewesen. Auch loslassen musste ich sehr oft, allerdings während schwache Menschen mit mir waren, die meine Stärke brauchten, also auch hier "neutral" bleiben und positiv stärken. Diese positive Stärke wurde mein Geschenk und ich wachse damit und strahle wie ein Stern und es fühlt sich verdammt gut an.

Wenn die Macht der Liebe grösser wird, als die Liebe zur Macht, dann werden wir alle in Harmonie miteinander leben können.

Grüsse

Jacky

P.S. Poha, verlangt das Mut so schreiben, mein Herz klopft und rast ganz dolle ;)

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Bärenkind

Hallo Jacky,

ich bin sehr beeindruckt von Dir, dass Du hier sowas schreibst. Du bist hier ganz neu, Dich kennt quasi "keine Sau" und doch haust Du hier einfach so einen Text raus. *verneigmichbiszumboden*

Vieles von dem, was Du schreibst kann ich sehen und verstehen. Nur das mit dem Loslassen kriege ich nicht gebacken. Das scheint eine der großen Aufgaben zu sein, die ich noch vor mir habe und mit meinem Hund bestehen muss... und sie hat längst begonnen...

LG Anja

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@Anita: DANKE für deine "Darstellungen"! :respekt: !!

& gute Besserung an Kissme! :knuddel

@Jacky: klasse geschrieben:

...sei "neutral" und gib positive Stärke...

... Diese positive Stärke wurde mein Geschenk und ich wachse damit und strahle wie ein Stern und es fühlt sich verdammt gut an.

Wenn die Macht der Liebe grösser wird, als die Liebe zur Macht, dann werden wir alle in Harmonie miteinander leben können.

*verneig* Super Lebenseinstellung! :respekt:

(auch wenn das nicht ganz hier her passt: das erinnert mich bissel an die "Prophezeiungen von Celestine")

Gruß

Dnepr ;)

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