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Was sind das für Eltern?


Renate

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Ups, ist ja echt heftig sowas! :motz:

Wenn dann mal was passiert sind die Eltern womöglich noch erstaunt und entsetzt darüber, völlig verantwortungslos, mehr kann man dazu nicht sagen! :wall:

Als ich meinen Dobermann noch hatte, ist schon sehr lange her (über 20 Jahre), kam uns regelmäßig ein etwa 10jähriges Mädchen entgegen, an der Leine einen schweren Rottweiler-Mix. Wenn sie mich sah hat sie sich schnell einen Leternenmasten, Zaunpfahl oder ähnliches gesucht und den Hund daran angebunden.

Die Zaunpfähle gerieten bei seinen Versuchen loszukommen manchmal ganz schön ins Wanken, da wurde einem echt anders! :o

Wie wollen sich Eltern das jemals verzeihen wenn bei so einer Aktion mal wirklich etwas passiert, kann sowas echt

nicht verstehen! :motz:

LG Elke ;)

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Renate

Wenn ich nicht im Büro gesessen hätte, und Chefe jeden Moment gekommen wäre, wäre ich den Beiden hinterher und hätte mal ein paar *nette* Worte mit den Eltern gewechselt! :motz:

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corvusalbas

Hallo,

wenn ich so etwas lese, sträuben sich mir die Haare. Erklären kann ich es mir nur so,dass die Eltern zu bequem sind um mit ihrem Hund Gassi zu gehen.

Selbst mit einem Rehpinscher würde ich meine Kinder nicht alleine losschicken. Die könnten ihn zwar mit dem kleinen Finger halten, was aber sollen sie tun, wenn es Stress zwischen dem eigenen Hund und einem anderen gibt???? Völlig verantwortunglos

Meine Kinder (10) müssen sich bei Kuno (16Wochen) schon ins Zeug legen,um ihn zu halten, wenn der losstürmt. Das dürfen sie auch aber nur i n meiner Begleitung und nicht auf einer befahrenen Straße...........

Liebe Grüße

Sabine und Kuno

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Wir haben hier auch so ein Gespann in Vechta...allerdings mit einem Golden...aber viel besser sieht das auch nicht aus.

Reden half da schon vor zwei Jahre nicht...die Eltern wollten das scheins nicht verstehen...dafür trägt der Hund jetzt seit zwei Jahren immer und überall ein Halti....

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visitor

Pffff...da fällt mir so einiges zu ein....mit elf hatte ich auch einen Hund, der rannte gerne und wir Kinder dann auch und wie das so ist- wenn der Hund läuft, kann man ihn nur schlecht bremsen.

Da bin ich immer von Laternenmast zu Latermenmast gerannt und habe mich dann da "eingehängt"...Danach wurde ich auf einem Hundeplatz angemeldet.

Für mich war klar- meine Kinder gehen mit meinem Hund nur dann, wenn sie ihn auch halten können. Ergebnis: konnte ich lange warten- selbst meinen Fox konnten die Kinder erst halten, als er Altersschwach war.

Dann heißt es ja, das Jugendliche ab 14 einen Hund führen dürfen. Ich habe meinen sehr gut hörenden Bouv einem Mädchen aus dem Haus mitgegeben, das so gerne mal Gassie gehen wollte. Der Hund war wirklich ein Schaf und hörte wie eine Eins...ich dachte, schickste die mal zur Eisdiele 300m weiter, soll zwei Eisbecher für uns und ein Eis für den Hund holen. Der Hund kannte den Weg, hätte er selber Geld gehabt, wäre er alleine gegangen und hätte noch die Ampel bedient ;)

Ich liebäugelte zu der Zeit mit dem Mädchen als Hundesitter....

Nach kurzer Zeit klingelt es, ich mach die Tür auf und da spring der Hund fröhlich in die Wohnung- das Mädchen mit Schawung hinterher- der Eisbecher katapultierte meterweit ins Wohnzimmer und landete natürlich auf ca einem Quadratmeter verteilt.

Hatte das Mädchen sich die Leine um den Bauch gebunden, damit sie ihr Eis unterwegs schon essen konnte und die Hände frei haben wollte....

Ich habe nur gestaunt. Und vor Augen die Bilder gesehen, was schon bei einer einzigen Straßenüberquerung hätte schief gehen können und ich wäre es schuld...

Das sind jetzt alles eigentlich lustige Begebenheiten, aber das öffnet einem schon die Augen!

Kinder und Hunde alleine draußen- das ist einfach sträflich.

Nur wie kann man den Eltern so was klar machen?

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Tröte

Hallo Renate,

da fällt mir auch nix mehr zu ein, das ist ja unverantwortlich, unmöglich :wall::motz:

Ich hab mal bei uns in der HS nachgefragt ab wann unser Kind mit unserem Spike mal kommen könnte, da war mein Sohn 9 Jahre.

Mir wurde ganz klar gesagt, daß es er ginge wenn das Kind mindestens 12 Jahre alt wär und das find ich auch gut so.

So junge Kinder können weder vorausschauend mit so einem Tier gehen noch Gefahren rechtzeitig erkennen, geschweige denn richtig handel, wenn uns das manchmal schon schwer fällt, oder?

Viele Grüße Andrea

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Tinosfrauchen

Das ist schon heftig!!!!!

Aber ich kenn ein Beispiel wo es anderes läuft. Unsere Trainerin hat 6 Hunde und der eine ist extra für die Tochter der Trainerin. Sunny ist ein Mix-Rüde und ich weiß nicht was so alles in ihm steckt, aber der ist so gut erzogen, das er aufs Wort hört und nicht die Bohne zieht. Die Kleine ist 6 und kann den Hund gut händeln. Es ist aber auch immer ein Erwachsener in der Nähe der eingreifen könnte falls doch mal was sein sollte.

Ich finde es schon beeidruckend die Kleine mit dem Hund geht. Er ist fast so groß wie sie und läßt sich super von ihr führen.

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Renate
So junge Kinder können weder vorausschauend mit so einem Tier gehen noch Gefahren rechtzeitig erkennen, geschweige denn richtig handel, wenn uns das manchmal schon schwer fällt, oder?

Stimmt! :(

Die Beiden waren auch so mit sich beschäftigt, der Grosse, dass er seinen Bruder nicht verliert, der Kleine, dass er nicht stolpert und seinem Bruder in die Hacken tritt, die hätten eine davonlaufende Katze in einem Meter Entfernung nicht gesehen! :(

Dummerweise sind sie auch noch an der Hauptstrasse entlang gelaufen, die nicht gerade wenig befahren ist! :(

Ich denke aber mal, wenn man die Eltern auf die Gefahren anspricht, bekommt man wahrscheinlich noch ne blöde Antwort! :Oo

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RailerOWL

Hallo,

ich sehe beim Gassi gehen regelmäßig eine Dogge, die mit der zierlichen, offensichtlich total überforderten Frau an der Leine Spazieren geht! Die Frau ist ca. 150 cm groß und wiegt, wenn es ganz hoch kommt, 45 Kilo. Der Hund macht was er will und sie hängt dahinter und versucht verzweifelt ihren, nach eigenen Worten, ach so lieben und folgsamen *ich lach mich weg* Hund dazu zu bringen, in die Richtung zu gehen, in die sie möchte. Aber ohne Aussicht auf Erfolg.

Sie hat auch schon zugegeben, dass die Spaziergänge immer länger sind als sie es möchte, weil der Hund noch nicht nach Hause will.

Wieso sollte man sich über Eltern wundern, die so kleine Kinder mit großen Hunden auf die Strasse lassen, wenn es genug Erwachsene gibt, die auch nicht wissen, was sie tun?!?!?

So lange die Behörden seelenruhig zusehen, wie solche Gespanne durch die Gegend ziehen wird da niemals eine Besserung eintreten.

Wenn so ein Hund dann "Mist" baut weil die Person an der Leine nicht mit ihm klar gekommen ist, dann wird wieder nur auf den Hund geschimpft.. auch wenn, wie meistens, die Person an der Leine die Schuld hat!

Es ist TRAURIG!

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