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Wann sollte man sein Tier einschläfern lassen?


cooki

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Kati29

Hallo zusammen, ich kann habe am 10.04.08 auch diese wichtige entscheidung treffen müssen. Mein 12 jähriger Doggen Mix hatte Krebs, Nierenleiden, schwere Arthrose und Herzkarank war er auch. Er hatte immer wieder Herzanfälle, konnte nicht mehr aufstehen oder rennen wi er wollte, hatte immer schmerzen trotz Medikamente. Habe mir das noch fast 1 Jahr angesehen und versucht mit dem Tierarzt zubehandeln, aber es hatte keinen Sinn. Habe ihn dann zuhaus einschläfern lassen. Es war tot traurig und es schmerzt michnoch immer sehr.Er war doch mein ein und alles, aber er solte nicht mit Schmerzen leben. Ich denke die Entscheidung ihn gehen zu lassen war richtig. Triff du auch die richtige Entscheidung für den Hund.Wenn man nur mit Schmerzen leben kann ist das doch kein schönes Leben mehr, aber man muß auch reinen Gewissens damit nachts einschlafen können. Alles Gute Kati

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SusanneundBen

Liebe Raphaela,

was für eine schwere Zeit für Dich. Ich habe auch einen Bello der mich seit über 15 Jahren begleitet.

Mach es mit Dir aus. Du wirst merken, wenn es soweit ist. Vielleicht hast Du ja auch Glück und sie schläft ein.

Die Meinungen und Erfahrungen hier im Forum können helfen aber tue das, was Du für richtig hältst. Du kennst Deine Maus am besten.

Und Kati kann ich zum Thema einschläfern nur Recht geben: "man muß auch reinen Gewissens damit nachts einschlafen können". Man sollte so eine Entscheidung keinen Tag zu früh treffen.

Ich kenne deine Verzweiflung. Gib ihr all Deine Liebe.

Susanne

Schau Dir auch mal den Blog von Renate an: "Es geht immer schlechter"

In Ihrer Sorge hat sie uns alten Hundebesitzern auch noch Mut gemacht!

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diggersdiva

das ist ne schwere entsscheidung!

ich selber hab das 2006 mitmchen müssen!

mein dsh mix war dato 14 dh er sollte seine 14 wegen ein paar tagen nicht mehr erreichen!

damals hatte er verwachsungen in der wirbelsäule die ein Tierarzt meinte operieren zu können!ich wolte mir eine zweite meinung einholen und war dann in einer klinik!

dort waren die nierenwerte sehr schlecht und man machte ultraschall,zu erkennen war nichts aber man tippte auf einen nierentumor!man gab tabletten mit die diese ständige trinken und wasserlassen etas korrigieren sollten!weiterhin riet man mir dazu mich einmal wöchentlich sehen zu lassen und mir einfach noch eine schöne zeit mit ihm zu machen!innerhalb von ein paar wochen bekam er dann noch hodenkrebs dazu und baute am ende in einer woche 6 kilo ab!

an einem feiertag entschlossen wir uns dann dem ein ende zu setzen!und ich fühle mich heute noch schuldig ihm nicht haben helfen zu können!diese entscheidung über leben und tod ist einfach fürchterlich.....

in meinem fall kams noch shlimmer!in einem forum begann man sich einzumischen und meinte berichten zu müssen ich hätte zu lange gewartet,dabei war es eine Tierarzt entscheidung,ihn noch zu lassen solange er fit war denn wir waren ja auch wöchentlich zur kontrolle!als ob sows nicht schlimm genug ist ,meinen andere menschen am ende von deutschland sich einmischen und einem vorwürfe mahen zu müssen ohne zu wissen wie sehr man einen menschen damit treffen kann...das aber nur am rande!

ich wünsch euch alles gute!

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queeny

Hallo,

ich habe erst vor 2 Tagen meine über alles geliebte Dogge verloren. Sie hat mich fast 10 Jahre lang begleitet, durch gute und schlechte Zeiten. Ich könnte nur weinen aber das bringt sie nicht zurück.

Ich habe alles getan, um sie zu halten aber ich konnte sie nicht mehr retten.

Da zuerst nicht klar war, was sie hat, habe ich sie noch versucht, durch eine Operation retten zu lassen und die TÄ hat wirklich alles getan...es war zu spät.

Meine Maus wußte, dass sie nicht mehr zu retten ist, das weiß ich jetzt. Sie hat mich noch nie in ihrem ganzen Leben so angesehen, wie kurz vor ihrem Tod.

Sie hat immer für ihr Leben gern mit mir gekuschelt und ihren wunderschönen Kopf in meine Hände gelegt - kurz vor ihrem Tod wollte sie das nicht. Sie hat sicher gewußt, dass sie es nicht schafft und es tat ihr selbst sehr weh, mich zu verlassen, deshalb konnte sie diese sonst so für uns beide wichtige Nähe nicht ertragen.

Hätte ich das gewußt, hätte ich sie leichter gehen lassen aber das weiß man nie.

Auch habe ich die TÄ gefragt, ob sie operieren würde, wenn es ihre Hündin wäre und sie hätte ihre Hündin auch operiert.(Sie hat eine Hündin)

Ich habe vor 5 Jahren meinen ersten Hund einschläfern lassen müssen, weil er unheilbar krank war und es für ihn keine Rettung gegeben hätte. Ich wollte ihn nicht leiden lassen und er mußte sich auch nicht quälen aber ich habe mich danach mehr als tausend Male gefragt, ob es die richtige Entscheidung war, ihn "so schnell aufzugeben". Ich habe mir dann immer wieder sagen müssen, dass er nicht mehr zu retten war. Ich habe damals auch sehr doll gelitten, zumal er auch erst 7 Jahre alt war, auch immer an meiner Seite war und ich ihn auch über alles geliebt habe.

Es ist verdammt schwer, los zu lassen aber wir sollten auf unsere vierpfotigen Lieblinge hören - Sie wissen, wann es so weit ist.

Beim Menschen haben wir nicht die Möglichkeit, von unendlichen Leiden zu erlösen, bei unseren Weggefährten mit den Kuschelnasen haben wir es - das ist auch eine wichtige Art von Tierliebe!

Ich wünsche dir Kraft, denn die brauchst du jetzt!

Drück! Kathi

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  • 4 Wochen später...
Wiebke88

Moin,

Meinen letzten Hund musste ich mit 5 Jahren einschläfern lassen, er hatte einen zu spät erkante Gewebe schwäche, wodurch das Herz auf mehr als die doppelte größe angeschwollen war.

Er hat als es im Sommer war inerhalb von Tagen abgebaut und konnte dann keine 10 Schritte am Stück mehr laufen, da haben wir ihn dann einschläfern lassen.

Es tut mir echt leid ddas du jetzt soe ine schwere Zeit vor dir hast, aber dein Hund sollte sich nicht quälen müssen.

Ein guter Tierarzt würde dir aber auch direkt sagen, wenn es anfängt für den Hund zur qual zu werden.

MfG Wiebke

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  • 2 Wochen später...
moonlightshadow

Ich musste letzten Sommer meine Asta (14 Jahre und 3 Monate) einschläfern lassen und wenn ich das hier lese, dann stehen mir immer noch die Tränen in den Augen! Aber ich weiß, dass es richtig war! Wahrscheinlich hätte ich schneller handeln müssen, aber ich hab einfach so gehofft!

Sie hat auch innerhalb weniger Tage sehr abgebaut, lag nur mehr rum und hat mich immer mit ihren treuen Augen angeschaut, dass es mir fast das Herz gebrochen hat! Ich hatte sie seit ich neun war und sie hat mich ihr ganzes Hundeleben lang begleiten als treuer und bester Freund, den man sich vorstellen kann!

Ich hab drei Tage gebraucht, bis ich mich zum Tierarzt getraut habe, eigentlich wusste ich was er sagen würde, aber ich hab gehofft, das kann sich keiner vorstellen, der das nicht schon mitgemacht hat! Das Ergebnis war, dass mein Liebling einen Tumor im Bauch hatte, ziemlich groß und in ihrem Alter nicht operierbar! Ich hab sie einschläfern lassen und heule jetzt noch, wenn ich nur an sie denke! Aber sie hatte es verdient gehen zu dürfen und nicht leiden zu müssen! :heul:

Kennt ihr die Regenbogenbrücke?

Dort wartet sie auf mich und irgendwann treffen wir uns auf der anderen Seite wieder!

Was ich eigentlich sagen will, du weißt, wann es soweit ist, auch wenn man sich an jeden noch so kleinen Faden festhält und hofft, aber eigentlich, tief in deinem Herzen weißt du, was du deinem Hund schuldig bist. Und wenn du da tief drinnen fühlst, dass er sich nur noch quält und eigentlich was anderes verdient hat, dann lass sie gehen! Seit der Freund für sie oder ihn, der er dir sein ganzes Leben lang war!

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jutti1357

Hallo Raphaela,

erstmal ein Herzliches Willkommen.

Letztendlich kann dir niemand die Entscheidung abnehmen.

Ich sehe es so, dass man ein geliebtes Tier, das einem ans Herz gewachsen ist,

gehen lassen soll, wenn man denkt (endgültig wissen kann es wohl niemand)

dass das Tier mehr Schmerzen als Freuden hat.

Es ist eine schwere Entscheidung aber auch unsere Verantwortung dafür zu sorgen,

dass es keine Schmerzen lebt.

Ich habe schon mal die Entscheidung mit meinem Ex-Mann getroffen.

Unsere Dackel-Dame war noch keine 6 Jahre alt und es ist uns wirklich sehr sehr schwer gefallen.

Aber sie hatte keine Freude mehr am Laufen etc. und es gab praktisch keine Aussicht mehr auf Besserung.

Es tat sehr weh und sie lebt immer noch in meinem Herzen - ich werde die Jahre mit ihr nie nie vergessen.

Ich denke aber auch, dass es für sie die richtige Entscheidung war.

Unser Tierarzt hatte es damals auch mit uns besprochen - wir hatten soviel versucht aber letztlich war es dann doch so.

Ich wünsche dir gaaaannnzzzz viel Kraft eine Entscheidung zu finden.

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  • 5 Monate später...
Hat sie schmerzen, hast Du den Eindruck, das sie keine Freude mehr hat?

Dann denke ich wirst Du wissen was zu tun ist. Du kennst Deinen Hund am

besten, um das zu beurteilen.

Das kann Dir keiner Abnehmen. Ich hoffe Du betrachtest die Sache objektiv,

im Sinne des Tieres.

Das tut mir sehr leid mit Deiner Maus

Traurige Grüße

genau so ist es.... und so musste ich vor kurzem auch FÜR meinen Hund entscheiden, der für mich deutlich sichtbar und für sie extrem untypisch einfach nicht mehr konnte und wollte... da wusste ich sofort, was das einzig 'Richtige war.

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Hallo Raphaela,

diese Entscheidung sollte dir nicht schwerfallen, auch wenn sie verdammt weht tut.

Dein Hund hat dir all die Jahre seine Liebe und Zuneigung, ohne etwas dafür zu verlangen, geschenkt.

Nun kannst du ihm etwas davon zurückgeben, nämlich, deine Liebe und Zuneigung, in dem du ihm beweist, das er in seinen letzten Tagen und Stunden nicht leiden muss.

Sprich mit deinem TA, das er bei dir zu Hause, vielleicht in deinen Armen gehen darf.

Mach es ihm so leicht uns angenehm wie möglich, er hat es ganz sicher so verdient.

Wir haben auf ähnlichem Wege am 10.09.2008, nach fast 13 Jahren, unseren Tarzan gehen lassen und sind froh darüber, das er in unseren Armen sterben durfte.

Ich wünsche dir alles Liebe für dich und deinen Hund.

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