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Altersbeschränkung beim Gassi gehen bei 20/40er Hunden


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BobbysLaika
Das hat mit Sohn m.M. nach nichts zutun.

Jemand, der sich nicht intensiv mit dem Hund beschäftigt, wird das einfach nicht können. Das ist Fakt.

Mein Freund bspw. sieht auch viele Dinge nicht bei Shelly, die mir jedoch sofort auffallen. Zum Beispiel wenn sie einen Katzengeruch o.ä. wahrgenommen hat. ICH kann sie also abrufen, bevor sie dem vielleicht nachgeht. Mein Freund hätte da schon eher Probleme und wäre womöglich zu spät dran.

Naja gut, ich sage mal, man muss auch den Charakter des Hundes beachten.

Und wenn ihr Sohn sich mit dem Hund viel beschäftigt (davon gehe ich eigentlich aus, wenn er ihn führen soll) sehe ich da eigentlich keine Probleme...

Wenn ich überlege, ich war neun da hab ich Bobby bekommen, ja ich weiß, er ist nur ein Dackel.. aber für ein 9 Jähriges Mädel auf Krücken, welches nicht richtig laufen durfte hatte er auch ziemlich kraft.

Trotzdem hab ich ihn 2 mal am Tag ausgeführt.

Und das hat nix mit der Rasse zutun. Das gilt für mich im Prinzip für alle Hunde.

Allerdings ist es für mich einfach Fakt, dass ein Teenie einen so großen, kräftigen Hund nicht halten kann, wenn er von irgendwas überrascht wird. Selbst bei einem kleineren Hund als nem DSH kann man mal ganz schön in die Röhre gucken, wenn die mal durchstarten und man nicht drauf gefasst ist.

Siehe dat Büdi (Goldie-Hündin) von Engelchen.

Ich bin auch gerade mal 18 und habe einen belg-schäfer /aussie-mix.

Dann dürfte ich sie deiner Meinung ja nach (weil ich mich Teilweise auch noch als Teenie sehe mit 18 Jahren) auch nicht halten.

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..aber in diesem Fall ist es ja ihr Sohn.. und der sieht ja auch den Hund aufwachsen.

Man sollte halt sehen, ob der Junge den Hund im Notfall halten kann...

Er sieht den Hund aufwachsen, aber hat er das Auge, um zu sehen, WO Situationen sind, die den Hund ängstigen, verunsichern oder überreagieren lassen?

Und:

Wie will man den Notfall ausprobieren?

Mal einfach drauf ankommen lassen?

Selbst wenn Sonja ne Zeit lang mit spazieren geht, heißt das noch lange nicht, dass Xena sich dann noch genau so sicher fühlt, wenn Sohnemann allein mit ihr unterwegs ist!

Er kann sie dann sicher immer noch nicht lesen, abwägen, entscheiden, die Führungsposition übernehmen!

Nein, ich bleibe dabei!

Es wäre viel zu riskant!

Trotzdem mal n Lösungsvorschlag: ;)

Um Bindung aufzubauen und Sohnemanns Auge für die Körpersprache zu schulen, wäre es aber SUPER, wenn die beiden gemeinsam eine Hundeschule besuchen dürften. zB HIER

Durch gemeinsames Spiel und Konzentration würde evtl eine gute Bindung entstehen, die so stabil werden könnte, dass man die beiden in einiger Zeit in reizarmes Gelände schicken könnte ;)

Und wenn sich BEIDE dann sicher sind, dass sie sich vertrauen können, DANN (aber auch erst DANN) kann man sie normale Spaziergänge machen lassen.

Ich rede hier von Jahren, nicht Wochen :D

EDIT:

Ein Zuhause mit dem Hund beschäftigen hat noch lange nichts mit einem Spaziergang zu tun, wo unbekannte Situationen ums Eck lauern.

Zuhause ist alles bekannt und da kommt nicht Unvorhersehbares, wo man innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde entscheiden muss!

Und wenn du, BobbysLaika, schon mit 9 Jahren einen eigenen Hund hattest, bist du Sonjas Sohnemann wohl schon um 9 Jahre an Hundeerfahrung voraus.

Bitte überdenk deinen Standpunkt noch einmal.

Wir wollen doch verantwortungsvolle Tipps geben und keine blauäugigen - die nur die Hoffnung, dass nichts passiert, als Grundlage haben!

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Wenn ich überlege, ich war neun da hab ich Bobby bekommen, ja ich weiß, er ist nur ein Dackel.. aber für ein 9 Jähriges Mädel auf Krücken, welches nicht richtig laufen durfte hatte er auch ziemlich kraft.

Trotzdem hab ich ihn 2 mal am Tag ausgeführt.

Ich habe meine erste DSH auch mit 11 Jahren "bekommen".

Sie lebte auf dem Hof meines Opas. Ich beschäftigte mich auch viel mit ihr, ging mit ihr stundenlang im Wald spazieren usw.

Wir trafen wenig Leute, wenig Ablenkung... IMMER mit Leine, weil ich es mir nicht zutraute sie freizulassen.

Als wir eines Tages mal im Wald einen anderen Hund trafen hielt ich mit dem Fahrrad an, denn meine war nicht wirklich groß sozialisiert (war in nem kleinen Dorf auch nicht notwendig) und ich wußte nicht wirklich wie sie reagiert. Also zur Sicherheit angehalten, Hund richtig festgehalten. Der andere (Riesenschnauzer glaub ich) war auf unserer Höhe, als meine einen Satz nach vorne machte. Ich HABE damit gerechnet und stellte mich extra so hin, dass ich dachte, ich stehe "sicher" und fest. Aber da habe ich mich geirrt. Ich flog samt Fahrrad auf die Nase. :Oo Hielt sie zwar trotzdem fest, sie kam nicht zum anderen Hund und es ist auch nix passiert. Wollte scheinbar auch nix böses...

Was ich damit sagen will: Ich konnte sie mit ca. 14-15 Jahren auch nicht immer halten (solche Situationen gab es in ihrem ganzen Leben mit dieser 2x, dass es mich packte, bzw. sie einen Satz machte), selbst WENN ich damit gerechnet habe.

Und meine DSHündin war ALLES andere als groß. Sie war ein sehr kleiner, kompakter DSH.

Und wie Winnie auch schrieb: mit dem Hund spielen und mit ihm aufwachsen ist eine Sache. Draußen spazierengehen eine ganz andere.

Ein 14jähriger ist in der Regel einfach noch nicht im Stande sooo vorausschauend zu agieren und handeln, wie es ein Erwachsener u.U. tut. (Ausnahmen für beide Seiten bestätigen die Regel ;) )

Allerdings, auch wenn ich eigentlich von der Rasse wegwollte, weil ich diese Meinung nicht nur beim Führen von DSHs habe: Diese Hunde sind, wie gesagt, zum Beschützen gezüchtet.

Auch, wenn wir mit Shelly keine "Probleme" in dem Sinne haben... aber ich merke (fast) jeden Tag aufs Neue, dass sie mich herausfordert bzw. doch gern führen will. Vor 3 Jahren hatte ich dagegen keine "Chance". Wie gesagt, wir haben ein äußerst "liebes" :D Exemplar erwischt, was gerne selber führt und keine Probleme dabei hat/macht. Das ist aber nun mal nicht die Regel.

Und wenn ein DSH beschützen WILL und keine Alternativen gezeigt bekommt, dass er das nicht muss, dann wirds schwierig.

Ohweh... versteht jemand was ich damit sagen will???

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Tu ich, Ricky :D

Ein Schäferhund will geführt werden.

Der sieht Herausforderungen, wo evtl gar keine sind!

In so fern ist in diesem Fall die Rasse schon ausschlaggebend.

Diese Hundeschule, die ich in Bochum gefunden hab, gibt übrigens supertolle Kurse für Kinder und Jugendliche!!!

Bin total neidisch!!! :D

Will sowas auch hier haben!!!! :Oo

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Ja, Bochum ist halt die schönste Stadt der Welt :) hihi

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Also, dann mach mal hinne, Lisa, damit du auch bald n Knirps kriegst, dass in die tolle Hundeschule gehen kann!! :D

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Winnie hat nen Schaden *tralala* :D

Genau, was soll Lisa denn mit 'nem Schirm? *duckundwech*

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Hallo

erstmal vielen Dank für eure Antworten.

Ich seh das eigentlich genauso wie Winnie. Ich würde ihn auch nicht mit Xena alleine loslassen, aber der Kurze ist "nur" der Sohn meines Mannes und ich hab da leider nicht viel Einfluss auf die Entscheidungen meines Mannes. Er hat einen "Dickschädel" und lässt sich von mir nicht wirklich was sagen. Ich seh da nicht viel Hoffnung das ich ihn davon überzeugen kann. Noch gehen beide ja gemeinsam raus und nach Aussage meines Mannes macht Kevin das schon sehr gut, aber ob das auch so ist wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert weiß ich nicht.

Mfg

Sonja + Xena

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Okay... dann verstehe ich auch, dass du ein Gesetz dazu "suchst" und dementsprechend dann auch was "Handfestes" in der Hand hast.

Dachte schon, wir haben dich vergrault, weil wir gleich so dagegen sprachen. Schön, dass dem nicht so ist. :)

Vielleicht finden wir das Gesetz ja nochmal. *wühlsuchkram* :D

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