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Sehr unterwürfiges Verhalten, bei Begegnung mit Mama und Bruder!


Renate

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Januley

Hallo Ihr

Ich hab leider nichts wirklich hilfreiches beizutragen zu Deiner Frage, aber ich bin gerade ganz fasziniert, wie spannend Rudel-Verhalten sein kann. (Ok, in dem Moment wahrscheinlich nicht so sehr für Dich, weil Dein Hund 'komische' Dinge tut^^)

Man soll Hundeverhalten nicht vermenschlichen, aber ich finde es gar nicht so absurd, Menschenverhalten zu verhundlichen. Nur unter den Menschen wird mit all diesen Rangordnungsgeschichten selten so offen umgegangen, obwohl das sicher vieles vereinfachen würde.

lg

Janu mit Mio dem Kahlen^^

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Renate
Ich hab leider nichts wirklich hilfreiches beizutragen zu Deiner Frage, aber ich bin gerade ganz fasziniert, wie spannend Rudel-Verhalten sein kann.

Da stellt sich wiederum die nächste Frage: Ist das ein Rudel?

Wissen die Hunde, dass sie miteinander verwandt sind? :think:

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Jasminx

Wenn meine zwei Hunde getrennt sind und wieder zusammenkommen, wird der rangniedrigere auch erst Mal zurechtgewiesen, bekommt die sozusagen die Ansage:"Warum bist Du denn weg gewesen, jetzt kusch erst Mal :D

Cony

das ist sehr interressant, weil das kann ich bei Scotty auch immer beobachten,

wenn wir länger mal Gassi sind und wieder kommen und er bekommt es mit

(schläft nicht) und steht an der Tür und wartet auf uns.

Dann ist er auch immer erstmal grummelig...schnuppert etc.

und letztendlich freut er sich dann.

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Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Hunde im Rudel ganz genau wissen, wer mir wem verwandt ist. Also zumindest kennt sich Mutter, Kinder und Geschwister untereinander. Selbst wenn die Welpen mit 10 Wochen das Rudel schon verlassen und erst 1 Jahr später mal zurück kommen, weiß jeder wer das ist. Das hab ich schon öfter beobachtet.

Naja, das "nicht ablegen wollen" liegt ja dann wohl am anderen Ende der Leine, oder? :???

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Shyla

Da stellt sich wiederum die nächste Frage: Ist das ein Rudel?

Das frage ich mich auch.

Ich kenne das von Dir beschriebene Verhalten von Shyla bei drei Rueden in unserer Nachbarschaft. Der eine ganze Ruede lebt sehr nahe und wir sehen ihn ca einmal die Woche. Shyla vergisst ihre ganze Erziehung und bietet die klassische aktive Unterwerfung. Sie kennt ihn seit Welpenzeit.

Die zwei andern treffen wir vielleicht alle drei Monate mal. Der eine wurde mit drei Jahren kastriert, beim anderen vermute ich er ist intakt(lange haare). Shyla verliert ihren Kopf da wohl kaum, weil es sich um Rudelmitglieder handelt.

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Shyla verliert ihren Kopf da wohl kaum, weil es sich um Rudelmitglieder handelt.

Es sind nur Rudelmitglieder, wenn sie mit Shyla zusammen leben. Wenn die beiden Jungs zusammen leben, dann ist das ein Rudel.

Oder hab ich dich da jetzt falsch verstanden?

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Lilli

Also ich kann da nur wieder aus der Humanmedizin bzw. Physiologie was dazu sagen:

Bei jedem Mensch ist der Eigengeruch genetisch bestimmt.

D.h. je näher Menschen miteinander verwandt sind desto ähnlicher der Eigengeruch. Das ist der Familiengeruch. :)

So sind beim Menschen Gerüche in der Lage Partnerverhalten, Inzestschranke, Fehlgeburtenrate usw. zu beeinflussen. :Oo

Bei Tieren die ja einer weitgehendst sprachlosen Welt leben stellt der Geruchssinn das wichtigste Kommunikationsmittel dar. :D

Also ich denke das die Tiere für sich selbst entscheiden wie sie handeln bei einem bestimmten Geruch. Ob unterwürfig, ignorant oder das Gegenteil usw. :???

Auch denke ich sehr wohl dass wenn ein primitiver Mensch das mit dem Fremd und Eigengeruch auf die Reihe bekommt...wieso sollte ein Hund mit einem hervorragend ausgebildeten Riechorgan :respekt: dass nicht besser können als der Mensch? :wall:

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Renate

Ich denke auch, dass man nur von einem *Rudel* reden kann, wenn die Hunde ständig zusammen wohnen.

Von den bisher geschilderten Beiträgen hier gehe ich mal davon aus, dass sich ehemalige Familienmitglieder auch nach längerer Zeit noch als *verwandt* erkennen, oder? ;)

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Shyla

Die Rueden wohnen nicht zusammen. Die kennen sich vermutlich nicht mal, da unser Spaziergangradius groesser ist, als bei den meisten Hunden hier. Wir treffen die immer einzeln an.

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Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Hunde im Rudel ganz genau wissen, wer mir wem verwandt ist. Also zumindest kennt sich Mutter, Kinder und Geschwister untereinander. Selbst wenn die Welpen mit 10 Wochen das Rudel schon verlassen und erst 1 Jahr später mal zurück kommen, weiß jeder wer das ist. Das hab ich schon öfter beobachtet.

Also, Shari habe ich bekommen als sie 16 Wochen alt war, sie klebte an ihrer Mutter und auch an ihrem Frauchen. Wir haben uns dann etwa ein Jahr später wiedergetroffen, Steffi (Unicorn) hat sich die BH-Prüfung die ich mit Shari gelaufen bin angesehen.

Irgendwie hatte ich zunächst ein mulmiges Gefühl, das erste Wiedersehen und dann noch direkt bei einer Prüfung.............! "Was ist wenn Shari dadurch zu sehr abgelenkt ist"? :Oo

Nichts war, Shari ging an Steffi und an ihrer Mutter Summer vorbei als wären es irgendwelche Fremden, bin dann bei ihnen stehengeblieben, aber Shari hat sie definitiv nicht wiedererkannt. :Oo

LG Elke ;)

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