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Pyometra


Tanja H.

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Tanja H.

Hallo.

Ich habe eine Frage an euch:

Was habt ihr für Erfahrungen mit Pyometra bei Hündinnen?

Unsre Bracke (2 Jahre alt) hatte nun zum zweiten Mal eine Entzündung und der Tierarzt hat uns geraten, über eine Kastration nachzudenken, da auch das Gesäuge immer stark anschwillt.

Bisher ist die Entzündung mit Medikamenten wieder weggegangen.

Welche Erfahrung hab ihr mit Pyometra bzw. auch Kastration?

Verändert sich das Wesen stark? Wenn ja in welcher Weise?

Wie sieht das mit Fellveränderungen bei kurzhaarigen Hunden aus (bei langhaarigen Hunden hört man nichts gutes)?

Oder gibt es neben der Kastration etwas, wie man einer Pyomentra vorbeugen kann? (Das wäre uns am liebsten.)

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Tanja

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Pepper-Lee

Ich wollte Pepper nie kastrieren lassen, außer eben wenn es sein muß. So, dann hat sie nach der 1. Läufigkeit eine Pyometra bekommen, die Medikamente haben erst nicht angeschlagen usw. Weil es bei ihr ohnehin Probleme gab mit dem abfliessen des Blutes/Eiters, habe ich mich zur Kastration entschlossen.

Veränderungen kann ich keine feststellen. Weder am Fell, noch im Verhalten. Mir war es einfach zu heikel, da abzuwarten. Die Pyometra habe ich nur durch Zufall entdeckt und weil es so heftig war, nach der 1. Läufigkeit, habe ich mich zur Kastration entschlossen...

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Also... bei uns war das Thema gerade aktuell.

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=16964&

Allerdings ist unsere Hündin bereits 9 1/2 Jahre.

Sie hat sich üüüüüüüüberhaupt nicht verändert und ist nach wie vor ganz die alte.

Bei jungen Hunden kann man u.U. noch was mit Homöopathie machen. Bei uns kam das nicht mehr in Frage. Und sie wird ja auch nicht jünger, deshalb wurde sie jetzt sofort kastriert.

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Also bei kurzhaarigen Rassen verändert sich das Fell nicht, bleibt so wie es ist. Die Hündinnen meiner Bekannten und Freunde sind fast alle kastriert, sie haben sich anschließend vom Wesen her nicht verändert.

Wenn die Hündin sehr verfressen ist würde ich ein wenig auf die Menge des Futters achten, zumindest die erste Zeit nach der Kastration. Es könnte sein daß sie schneller zunimmt und die Ration etwas gekürzt werden muß. :Oo

Wenn deine Hündin schon so arge Probleme hat würde ich sie auch kastrieren lassen.

Alle Gute für deine Fellnase!

LG Elke ;)

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Tanja H.

Danke für eure Antworten!

Heute sind wir noch mal zum Tierarzt gefahren, denn das Verhalten unses Hundes war sehr unnormal (Der eitrige Ausfluss kam wieder, erhöhter Durst, Lustlosigkeit, ständiges Ablecken...). Dieser sagte nach einer ausführlichen Untersuchung, dass alles nicht so schlimm ist und wir Geduld brauchen.

Nun bekommt sie noch ein paar pflanzliche Tropfen und soll die Pyometra in Ruhe auskurieren.

Jedoch haben wir uns endgültig für eine Kastration entschieden.

(im August, wenn alles abgeheilt ist).

Lg

Tanja

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Pepper-Lee

Beobachte deine Hündin aber gut, nicht das es unbemerkt zu einer geschlossenen Pyometra kommt.

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Tanja H.

Das werde ich bestimmt.

Der Tierarzt hat gesagt, wir sollen weiterhin auf die Trinkmenge achten, denn sollte sie weiterhin unnormal viel trinken, sollen wir wiederkommen.

Ich werde auch regelmäßig Temperatur messen und so lange sie sich noch wie immer freut,

wenn wir nach Hause kommen, geht es ihr denke ich gut.

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Hallo!

In eurem Fall finde ich es völlig richtig, dass ihr euch für eine Kastration entschieden habt. Eine Pyometra kann ganz schön gefährlich werden, und nachdem sie das jetzt schon das zweite Mal hat, sehe ich eindeutig eine medizinische Notwendigkeit für die Kastration.

Ich vermute, dass sie sich nicht so sehr verändern wird. Sie war ja nun schon 2 mal läufig, oder? Da müsste sie eigentlich auch ausgereift sein.

Ich drücke euch die Daumen, dass sie die Pyometra bald überstanden hat und auch keine Probleme bei der Kastration bekommt!

Viele Grüße, Iris

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