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"Hausmittel" gegen Übelkeit


gast

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Nux Vomica in einer 6er Potenz habe ich von meiner Tierärztin auch schon empfohlen bekommen. Vor allem dann, wenn die Tiere so Bauchgrummeln haben wie Du es beschreibst. Ich will ja nicht unken, aber bei Elli ging es auch so schleichend los und nun liegt sie hier wie ein Trauerklos und es hat sie böse erwischt.

Gute Besserung :kuss: Hoffentlich ist es bald wieder gut.

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Jasminx

der Scotty hat im übrigen für diese Symptome und viel Grasfressen

zum brechen, das MCP und auch Beutelchen verschrieben bekommen.

Seitdem wir allerding das Futter umgestellt haben, tritt es nur noch ganz selten auf.

Wie geht es der Maus denn?

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Hallo ihrs!

Danke der Nachfrage... leider sind wir um den TA-Besuch doch nicht rumgekommen. :(

Ich habe Fanja MCP-Tropfen gegeben, gewartet, aber es war keine Wirkung zu sehen. Fanja war total unruhig, hat immer wieder vehement eingefordert, dass ich sie in den Garten lasse, und dort hat sie dann immer wie eine Blöde Gras gefressen. Danach schien's ihr ein paar Minuten besser zu gehen, und dann ging's wieder los mit dem Rumtigern.

Ich hab mir das eine Weile angeschaut, und dann hab ich beschlossen, dass es so nicht geht, und beim Tierarzt angerufen. Gott sei Dank durften wir gleich kommen. Fieber hatte sie zum Glück nicht, aber die Geräusche im Bauch waren immer noch deutlich zu hören. Sie muss auch ziemliche Schmerzen gehabt haben, so wie sie sich verhalten hat. Normalerweise lässt sie sich beim Tierarzt relativ gut untersuchen und quiekt auch nicht, wenn sie eine Spritze bekommt. Heute war das ganz anders.

Die Tierärztin meinte, es könnte natürlich einiges sein - von einfach nur Magen verdorben über Würmer über Infekt bis hin zur Bauchspeicheldrüsenentzündung. Obwohl ich ja sonst kein Freund davon bin, habe ich zugestimmt, erstmal symptomatisch zu behandeln. Das wichtigste war mir einfach, dass Fanja erstmal keine Schmerzen mehr hat. Eigentlich wollte die Tierärztin ihr das Schmerzmedikament intravenös geben, was den Vorteil gehabt hätte, dass die Kanüle schon drin gewesen wäre und man gleich hätte Blut abnehmen können (für Nachweis oder Ausschluss der Bauchspeicheldrüsenentzündung). Da hatten wir aber die Rechnung ohne Fanja gemacht: sie hat sich total gewehrt und verkrampft (was nicht normal ist bei ihr), und es war unmöglich, die Nadel in die Vene zu bekommen. Daher hat Fanja nur eine normale Schmerzspritze bekommen, und jetzt bekommt sie erstmal ein Medikament für den Magen und eins für den Darm. Zusätzlich haben wir noch was mitbekommen, was wir ihr nur geben sollen, wenn sie wieder Schmerzen hat und erbricht.

Momentan sieht's ganz gut aus. Das Grummeln im Bauch hat aufgehört, Fanja bricht nicht mehr und hat den ganzen Tag geschlafen. Jetzt dreht mein Mann grad eine ruhige Abendrunde mit ihr. Morgen sollen wir nochmal beim Tierarzt anrufen und berichten, und dann wird entschieden, ob Blut abgenommen werden muss.

Ich hoffe jetzt einfach mal, dass die Medikamente weiterhin so gut anschlagen und es nicht sofort wieder losgeht, sobald sie keine Tabletten mehr bekommt.

Viele Grüße, Iris

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Tina+Sammy

Och Mensch... Fanja macht ja ganz schön was mit im Moment :(

Wünsche ihr gute und auch schnelle Besserung. :)

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Gute Besserung der armen Fanja!

Zu den Paspertintropfen kann ich nur sagen, daß ich aus eigener Erfahrung (und meiner Kinder)

davon Abstand genommen habe!

Diese Tropfen unterdrücken nur den Brechreiz, beheben aber nicht den Grund der Übelkeit,

das ist schlimmer, als wenn man endlich erbrechen kann,

jeder weiss, daß man sich danach erstmal wieder etwas besser fühlt!

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Jasminx

mh, wenn man kann ja, ich bin jemand der sehr schlecht brechen kann,

deshalb könnte ich wohl nie magersüchtig werden.

Mir helfen die Tropfen gut, so ein paar mal im Jahr nehme ich sie ja auch.

Bei mir helfen sie gegen die Übelkeit.

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Hallo Maria,

das mag in manchen Fällen so sein. Es geht doch aber meist gar nicht darum, dass ein Hund mal bricht. Dann macht er mal einen Tag Diät und gut ist. Ebenso, wenn einem Kind etwas im Magen liegt.

Aber wenn der Magen schon lange leer ist, der Brechreiz nicht aufhört, dann muss man behandeln und den Brechreiz unterdrücken. Bei Kleinkindern ist es ja fast noch gefährlicher als bei Hunden. Ich habe leider in der Praxis schon miterlebt, wie schnell ein Kind unter drei Jahren austrocknet. Zwischen dem 1. Brechen am Morgen und der Einweisung ins Krankenhaus, lagen gerade mal 9-10 Stunden. Lange Stunden, wenn man das Erbrechen nicht in den Griff bekommt.

Meine Hündin hat heute Nacht das Brechen angefangen, nachdem sie schon 1,5 Tage Durchfall hatte und gar nichts gefressen hat und konnte sich bis zum morgen nicht beruhigen. Das kann man nicht aussitzen, da hilft nur der massive Einsatz von Medikamenten.

Pauschal kann man das also nie sagen.

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