Morgi 11. Juni 2008 Teilen 11. Juni 2008 Schöne Hunde, die Smilla sieht ja echt wunderschön aus, ich kannte die Rasse gar nicht. Meine Eltern hatten auch einen ChowChow wie ich noch ein Baby war, da gibt es noch ein Bild von mir, da steckt mein Arm in dem Maul von dem ChowChow Sie fressen also doch Babys Leider wohnen meine Eltern zu weit weg, aber ich frage meinen Papa mal ob er mir das Bild einscannen könnte und mir per email schickt. LG Tanja Link zu diesem Kommentar
UliH. 11. Juni 2008 Autor Teilen 11. Juni 2008 Ja, ich erzähle gerne ... aber das ist schon sehr viel, wenn ich so ins schreiben komme ... :redface Prinz, wie er leibt und lebt ... der alte Snob, der alte, mit blauer Zunge. Link zu diesem Kommentar
gast 12. Juni 2008 Teilen 12. Juni 2008 Hallo Ulli, wann kommst du denn so ins Schreiben???? Ich dachte da kommt noch was...... Link zu diesem Kommentar
UliH. 13. Juni 2008 Autor Teilen 13. Juni 2008 Hallo -, meist am WE ode im Urlaub Grüßlie Uli Link zu diesem Kommentar
Bibi 13. Juni 2008 Teilen 13. Juni 2008 Die beiden sind zum knutschen und der Blick ist wirklich zum dahin schmelzen Lg Birgit Link zu diesem Kommentar
gast 13. Juni 2008 Teilen 13. Juni 2008 Uiiii.... dann hoffe ich mal aufs WE!!! Link zu diesem Kommentar
UliH. 13. Juni 2008 Autor Teilen 13. Juni 2008 Hallöle, charakterlich sind beide total unterschiedlich. Der Prinz, der über dem Boden schwebt, der sich herabläßt, dass man an seinem Leben teilhaben "darf", der die Ruhe und Gelassenheit in Person ist ... und Smilla, das überaus aktive Mädel, das einem immer spüren läßt, dass sie den Menschen eigentlich nicht braucht. Eine Jägerin, die es schafft, an der 2 Meter Leine eine Maus zu fangen und zu fressen. Als Rusty zu uns kam (August 2002) habe ich angefangen, kurze Geschcihten über "unser" Leben zu schreiben. ... aus der Sicht des Hundes, *plötsinn* weil Hunde ja nicht reden können, aber es hat mir sehr Spaß gemacht, darüber zu schreiben. Ich setzte Mal eine wahre Geschichte rein - da war Rusty so ungefähr 7-8 Monate alt. Lumpenhund Ich weiß gar nicht warum Frauchen so wütend auf mich ist Ich hab doch gar nichts gemacht. Doch Frauchen ließ sich auch nicht mit einem freundlichen Zwinkern von mir beruhigen. Schnaubend zog sie mich hinter sich her. „So, Rusty, du alter Lumpenhund, heute übernachtest du im Gartenhaus!!!“ Sie band mich einfach am Briefkasten an und stapfte Richtung Haus und ich armer kleiner Chowie musste jetzt draußen bleiben?? Es ist fast schon ganz dunkel und außerdem regnet es. Und ich kann Wasser von oben einfach nicht leiden. Igitt!!! Nach ein paar endlosen Minuten kam Frauchen mit einem Eimer warmen Wasser zurück, nahm mich ins Schlepptau und setzte sich mit mir vor die Haustüre. Was jetzt kam war wirklich nicht so toll. Frauchen versuchte mich zu waschen und mir mit Hundeschampoo einen „seifigen“ Duft aufzuerlegen - ja wo gibt’s denn so was??? Heute, beim abendlichen Gassigehen, habe ich einen tollen Duft mühsam auf mein Fell eingerieben. Ich konnte einfach nicht wiederstehen und „schrubberte“ meinen Hals bis „Unterlippe Oberkante“, und weiter über beide Ohren, in dieser für mich unwiderstehlichen, duftenden braunen Sauce. Ach war das klasse. Jetzt duftete ich wie ein alter Haudegen! Ich sah wohl Frauchen aus der Ferne mit den Armen wedeln und meinen Namen rufen, aber kann den ein Hund so einen Duft abschlagen?? Als Frauchen mich zornig aus der Brühe riss (Frau(ch)en können so gemein sein) rümpfte sie ganz arg die Nase und „blubberte“ ständig auf mich ein. „Ja Rusty, wie soll ich denn jetzt die Sch.... aus deinem Fell wieder heraus bringen?. Du stinkst schrecklich.!!! (Das denke ich auch immer von Frauchen wenn sie aus dem Bad kommt. Da muß ich immer die Nase rümpfen). Nachdem ich einigermaßen in den Augen und der Nase meines Frauchen wieder würdig war ins Haus gelassen zu werden, auf der rechten Seite nass bis auf die Haut, trollte ich mich auf meinen Platz im Wohnzimmer und schielte Herrchen an. So schlimm konnte das was ich „angestellt“ habe gar nicht sein, denn Herrchen grinste mein noch immer schnaubendes Frauchen breit an. Ich schloss meine Augen und lies meinen Gedanken freien Lauf... „Lumpenhund“ diesen Ausdruck hatte ich schon mal gehört. Aber das war ganz anders... ...ein Tag im Herbst wie jeder andere. Ich wartete in der Küche auf mein Fressen und Frauchen wollte noch den Mülleimer leeren. Sie versuchte, ihre Schuhe anzuziehen und öffnete gleichzeitig die Haustüre (mein Frauchen ist eine tolle Akrobatin!). Das war ein günstiger Augenblick für eine tatendurstigen „Chowie“, wie mich, nach draußen zu gelangen. Schwups und los gings – Richtung Straße zu meiner „Hundewiese“. Ich wollte mir eigentlich nur noch ein bisschen die Pfoten vertreten und noch ein kleines „Geschäft“ hinterlassen. Aus den Augenwinkeln sah ich Frauchen hinter mit herlaufen. Frauchen, du hast ja gar keine Schuhe an!! „Rusty, mein Kleiner, ich hab hier ein Gudddiiiii. Schau mal, komm jetzt!!!“ Doch was interessierten mich jetzt die Hundeguddies, mein Fressen wartete auf mich. Und weiter ging es im Hundegalopp – und wenn ich schon mal unterwegs war, jagte ich auch noch die Nachbarskatze – hui, die konnte aber schnell laufen – und Frauchen? ...sie war jetzt endgültig uninteressant!! Wo war die Katze ! Ha! Jetzt sah ich sie wieder! Und weiter - immer schneller – immer weiter weg von Frauchen, mittlerweile hörte ich sie auch nicht mehr. Na und??? Und nun war die Katze weg, auch nach längerem Suchen konnte ich sie nicht mehr finden. Also trollte ich nach Hause. Da stand ja Frauchen auf dem Weg nach Hause. Ui!!! Frauchen, hast du die Katze? Frauchen sah aber nicht danach aus. Sie nahm mich an die Leine und schimpfte ganz arg mit mir. (Sie hatte ja recht, ich hätte die Katze erwischen können, war nur leider viel zu langsam.) Und auf dem Weg nach Hause hörte ich zum ersten Mal von Frauchen den Namen „Lumpenhund“. ...aber auch „Lumpenhunde“ dürfen in „Herrschaft“-s Schlafzimmer nächtigen. So schlimm kann ein „Lumpenhund“ gar nicht sein. *********************************** Unser Garten ist nicht eingezäunt - wir mussten oftmals das Bärchen wieder zurück holen (Männe bei dem Versuch, dem Hund zu erklären, dass er das nicht darf ) Liebe Grüße Uli Link zu diesem Kommentar
UliH. 13. Juni 2008 Autor Teilen 13. Juni 2008 Tja, wie ist ein Chow-Chow ??? Aus meiner Sicht schwer zu vermitteln, da ich seit Jahrzehnten den "Tschauie"-Virus trage und den *totalverrücktentschauiblick* habe. Er ist auf jeden Fall nicht der Hund für jeder Mann, ABER er ist nicht so, wie die alten Rassebeschreibungen es gerne schildern. Um mit einem Tschauie leben zu können, braucht man schon sehr viel Geduld. Er ist ein besonderes Exemplar der "Nordischen". Was nicht richtig ist, dass ein Chowie ein Einzelhund ist und nur einem "Herren dienen" kann. Wir haben hier auch viele Hunde zu Besuch und Rusty kümmerts ich nicht die Bohne darum, Hauptsache, er hat seine Ruhe und kann sich zurück ziehen, wenn er es für nötig erachtet. Ich kann Rusty auch jeden in die Hand drücken - er würde mit gehen. Mein Nachbarsmädel geht täglich mit den beiden spazieren. "Arbeiten" ist nichts für den Chow-Chow, er pflegt da lieber seinen Schönheitsschlaf. Er ist ein Prinz und will als solches behandelt werden. Trotzalledem kennt er genau seine Grenzen. Und wenn man ihm diese klar dargelegt hat, dann ist das für ihn o.k. Er wird nie wieder nachfragen, ob sich da was geändert hat. Er ist ein ruhiger Hundetyp, liebt nicht unbedingt Veränderungen (auch wenn es da anders lautende Meinungen gibt, die Schnuffs ich auch persönlich kenne ;-) ) Was ganz wichtig ist! Der Chow-Chow ist ein SICHTjäger. Er hat die besten Augen in der Hundewelt und er ist Einzeljäger. 90% aller Chowies müssen an der Leine laufen, sonst sind wie "weg". Sie kommen sehr zuverlässig an den Ort zurück, wo sie gestartet sind (auch im total fremden Gebiet) aber - Leinenpflilcht ist halt leider angesagt, sonst muss man auch mal 3-4 Stunden warten, bis er sich wieder an diesem Platz einfindet. ... ist sehr schwer, diese Rasse in ein paar kurzen Sätzen zu charakterisieren ... Liebe Grüße Uli Link zu diesem Kommentar
gast 13. Juni 2008 Teilen 13. Juni 2008 Ahhhh, es ist Wochenende eingeläutet... Deine Beschreibung passt irgendwie zu ner Katze. Viel und gerne pennen und dabei ein Jäger zu sein. Kannst du ihn denn wirklich nicht von der Leine lassen??? Ich werd nachher nochmal bissl googeln nach der Rasse, bin über die noch nie wirklich gestolpert und nun interessiert... Link zu diesem Kommentar
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