Abnoba 17. Juni 2008 Teilen 17. Juni 2008 Hallo Zusammen! Ich habe da seit zwei Jahren ein Problem mit meiner 2,5 Jahren jungen DAlmatinerhündin Maja. Sie ist im ganzen ein sehr,sehr,sehr,sehr...... ,aktives Tier. Sie will immer rennen. Müde bekomme ich sie gar nicht! Beim Spazieren lasse ich sie immer frei laufen, naja, flitzen ist wohl der bessere Ausdruck. Das Problem worum es mir jetzt geht ist das Maja auch an der Leine rennt, bzw. es versucht. Die Leine ist nur dann mal locker wenn sie stehen bleibt um zu schnuppern! Sonst immer im Eiltempo voraus! Ich habe bisher gedacht das sie gar nicht anders kann weil sie so powermäßig drauf ist. Aber dann habe ich mal andere Dalmatiner gesehen die gar nicht so in der Leine hingen. Die gingen ganz normal. Ich gehe ja schon extra schnell, schneller geht echt nicht mehr, sonst fliege ich... Kann ich Maja an ein normales Tempo gewöhnen? Sie ist wie ein Pferd das voller Energie neben einem hertrabt und nur auf den Moment wartet wo es endlich losrennen darf. WEr schon mal ein solches Pferd geführt hat weiß was ich meine. Was kann ich tun? Ich hatte mal den Rat befolgt stehen zu bleiben sobald die Leine straff ist und dann zu warten bis sie wieder einen Schritt auf mich zu kommt, die Leine locker ist und wir wieder weiter können. Naja, was soll ich sagen? Wir sind gar nicht voran gekommen. sobald ich einen Schritt weiter mache will sie wieder losspurten und ich muß wieder stehen bleiben. Ich weiß nicht weiter! Gibt es Hunde die so temperamentvoll sind und denen man das Ziehen nicht abgewöhnen kann? Ich muß dazu sagen das Maja ansonsten top hört!!! Ich arbeite auch mit Klicker. Wer kann mir weiterhelfen und mir genau Beschreiben was ich wie machen soll? Link zu diesem Kommentar
Gast 17. Juni 2008 Teilen 17. Juni 2008 Booaaah, das sieht mir eher nach einem Fall für die Hundeschule aus, und nicht nur nach einem guten Tipp! Es gibt soviele verschiedene Möglichkeiten,aber welche da die richtige ist sieht man am besten vor Ort. Halti kann ich dir auch nicht einfach so empfehlen,denn dafür bedarf es einer genauen Anleitung, sonst macht man mehr verkehrt als das es hilft. Sorry, Susanne Link zu diesem Kommentar
Angel1981 17. Juni 2008 Teilen 17. Juni 2008 Also meine Angel ist auch so eine wilde Hummel, ich weiss das die Flexileinen in der Regel für Leinenzieher falsch sind aber ich hatte damit Erfolg ! Läuft Sie brav, loben und Ihr die volle Leine geben, sobald Sie zieht wieder kurz halten. Bei mir haben Richtungswechsel & Co auch nicht angeschlagen, dafür hat Sie zu schnell umgedacht, nach dem Motto, dann ziehe ich nicht in diese sondern in die andere Richtung auch kein Problem *grins* ! Hab immer gesagt ohne Leine Engel an der Leine Bengel *grins* aber mit der Flexi gehts jetzt ! Auf keinen Fall darfst Du aufgeben, viel Erfolg !!! Gruß Susanne Link zu diesem Kommentar
Luca 19. Juni 2008 Teilen 19. Juni 2008 Wir haben das Problem mit unserem 8 Monate alten BSH-Mix auch. Unser Hundetrainer hat uns empfohlen mit 2 Leinen zu gehen. Eine Leine ist die "unsichtbare Sicherung", die andere "die normale Leine, ander er lernen muss vernünftig zu gehen". Die Sicherungsleine ist 10m lang, wenn er an seiner "normalen Leine" zieht, lassen wir diese los und rufen ihn zu uns zurück. Dadurch dass wir noch eine Sicherungsleine haben, kann nichts passieren. Luca nervt das herunterknallen der normalen Leine sichtlich. Wenn er neben dir zieht, zieh ihn an dich ran, das "Leine fallen lassen" gilt nur für Zug nach vorne. Man sollte das bei jedem Spaziergang durchziehen. Wenn du Fragen dazu hast, kannst du mir auch gerne ne PM schreiben! Viele grüße und hoffentlich, konnte ich dir helfen! Link zu diesem Kommentar
Gast 19. Juni 2008 Teilen 19. Juni 2008 Ich kenn es so das man mit einem ziehenden Hund jedesmal die Richtung wechselt wenn er vorprescht. So das er das ziehen mit dem Richtungswechsel verbindet und darauf achtet wo DU gehst und nicht darauf wo er hinwill. Link zu diesem Kommentar
Cassya 19. Juni 2008 Teilen 19. Juni 2008 das sieht mir eher nach einem Fall für die Hundeschule aus' und nicht nur nach einem guten TippIch habe gerade als Beste die Begleithundeprüfung bestanden...Gemma läuft Fuss...aber beim Spaziergang hängt sie ebenfalls in der Leine... Leider gibt es in der Hundeschule kaum Hilfe beim normalen Spaziergang. Hier sollen sie ja nicht die ganze Zeit Fuss laufen. Ich bleibe auch stehen, wechsel die Richtung, oder schmeiße die Leine hin....bisher allerdings ebenfalls ohne bleibenden Erfolg.... LG Tanja Link zu diesem Kommentar
Luna22 19. Juni 2008 Teilen 19. Juni 2008 Auch wir machen clicker und auch ich habe einen Hund mit Feuer im Hintern sag ich mal. Also sehr agil und rennen aber nur wenn ich sie nicht auslaste, klar das das raus muß. Mitlerweile mache ich anderes, damit sie nicht nur am rum jumpen ist. Zum Thema Leine ziehen, auch das macht Kyra hin und wieder ABer und jetzt kommts, nur wenn wir mal nicht konsequent waren, wegen quatschen oder weils schnell gehen mußte etc. Habe gerade vorhin gesehen, das es auch super geht, wenn man das mit dem stehen bleiben super geht bei ihr. Und sie fährt immer etwas runter, wenn sie ihre Hundefreunde gerade sieht. Also wir bleiben einfach stehen und warten, bis sie nicht mehr zieht oder nach vorne schaut, denn das nach vorne ist bei ihr ausgeprägt. Ist sie zum Beispiel am schnüffel gehts weiter aber wir laufen langsam damit sie nicht wieder gepuscht wird und anfängt hoch zu fahren quasie. Mehr Tipps weiß ich eigentlch nicht. Viele Grüße Ilo u Kyra Link zu diesem Kommentar
Gast 20. Juni 2008 Teilen 20. Juni 2008 <-- Knopf hat früher auch gezogen und nicht auf mich geachtet. Die Methode die bei ihr gewirkt hat war sofort 'stehen bleiben und dumm schauen', am Anfang manchmal 15-20 min. Dann konnte es sein, dass wir nur 5m vom Gartentor weg kamen. Sobald sie die Leine locker lies und mich anschaute sofort dickes Lob und Futter (in der Zeit kein Futter aus dem Napf - alles musste 'erarbeitet' werden - nein - sie hat nicht abgegnommen - es hat nur 3 Tage gedauert bis sie gemerkt hat wie sie an die volle Tagesration kommt ) Sie war noch solchem 'Spazierstehen' nicht minder 'ausgepowert'. Nachdenken macht auch müde. Inzwischen zieht sie gar nicht mehr und achtet auf mich. Ich schaffe es nicht mehr mich heimlich umzudrehen und in die andere Richtung zu laufen ohne, dass sie es merkt. Das macht viel mehr Spaß. Viel Erfolg. dolby Link zu diesem Kommentar
Svenjahund 20. Juni 2008 Teilen 20. Juni 2008 Hi. Mein Ramses hat auch ziemlich gezogen, als ich ihn aus dem Tierheim bekam, kein Wunder, weil er da ja auch eher selten raus kam. Wir haben auch viel dran gearbeitet, Richtugswechsel, stehen bleiben, belohnen etc. Es ist viel besser geworden, allerdings ist Ramses auch schon ein Senior und kein Powerpake mehr. Er zieht nur noch in neuen Umgebungen wo mehr fremde Reize sind. Ich finde die Tipps aus dem Buch "Hilfe - mein Hund zieht!" von Turid Rugaas ganz gut. Da geht es im Prinzip darum, dass der Hund während dem Spaziergang ansprechbar bleibt, d.h. dass so bald er zieht man ihm ein Kommando gibt und er wieder lockerer lässt und den Kontakt aufnimmt. Ich kenne auch einige, die damit nicht so gut klar kamen, aber ich finde es wirklich gut umsetzbar, wenn man übt. Viele Grüße, Svenja Link zu diesem Kommentar
Achilles2005 20. Juni 2008 Teilen 20. Juni 2008 Also ich hab das alles auch schon durch...Richtungswechsel, stehenbleiben, usw... Es hat nur eines geholfen, Halti in Verbindung mit einem Brustgeschirr, sprich 2 Leinen. Den Umgang mit dem Halti habe ich mir genaustens beibringen lassen, das Brustgeschirr deswegen, weil Achilles das Gefühl nicht ertragen kann wenn es dort irgendwo drückt. Er läuft jetzt am Halsband und auch an der Flex ohne zu zerren (es sei denn er will was jagen). Nun, ich habe jetzt keine zieh-Husky mehr, sondern einen leinenführigen und bin heilfroh darüber, da ich jetzt mit ca. 70 kg durch die Gegend laufe wenn ich alleine mit Rotti und Husky gehe. Und...ich habe 2 Leinen in einer Hand...das spricht für sich. Doch...erwarte keine Wunder, es hat bei Achilles fast 1 Jahr gedauert und da mit 2 x täglich Training. Link zu diesem Kommentar
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