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Hund verliert Unmengen Fell!????


Rici

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Hallo,

es geht um meinen 7Jährigen Serbian Husky, Reinweiss mit Rosa Nase.

Ich habe ihn vor 3 jahren aufgenommen, sein Leben davor war nicht gerade das beste und so wunderte es mich nicht das er so allerlei weh wehchen hat.

Alles behandelbar und auch in den griff bekommen...

Seid einiger Zeit jedoch verliert er unmengen Fell. Huskys verlieren ja allgemein immer Fell und im Wechsel auch sehr stark nur er verliert auch sein Deckhaar, nicht nur das Daunenfell.

Mittlerweile hat er wie ich es nenne schon keine Halskrause mehr und das übrige Fell ist stumpf, hart und fettig. (beim streicheln färben sich die hände weißlich)

Normalerweise ist sein Fell sehr weich und gläntzt.

Jukreiz hat er nicht stark also er kratzt sich nicht wund oder dauerd.

Haut sieht normal aus.

War mittlerweile bei 2Tierärzten und beide haben nichts gebracht.

Parasiten sind es nicht (Tests gemacht worden und zur sicherheit dagegen behandelt worden), Ernährung schließen sie auch aus(Trockenfutter, dazu ab und an Ei, Fisch und Vitamin E pulver), Hormonstörung ist es auch nicht (war die erste diagnose, da er erst vor 12Wochen Kastriert worden ist.. musste leider sein wegen eines Prostata leidens)...

Jetzt will der Tierarzt eine Kortisonbehandlung machen, bin da aber eher skeptisch....(Hund hat noch dazu eine sehr trockene, schorfige Nase)

Morgen will ich mal zu einer Spezialklinik für Hunde und die Schilddrüse Kontrollieren lassen.

Evtl. Biobsie (keine ahnung wie man das richtig schreibt) machen lassen.

Hat jemand von euch so einen Fall selber schon erlebt und kann mir dazu ein paar tipps geben??

Würde mich über antworten sehr freuen.

Lg,

Rici*

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Lasbelin

Hallo Rici,

warum schliesst ihr den das Futter aus?

Wo genau verliert er das Deckhaar, am ganzen Körper oder an bestimmten Stellen?

Mein dicker hatte im Junghundealter (ist ein Mix aus Malamaute/Do-Khyi) auch Stellen an denen das Deckhaar ausging.

Liebe Grüße

Bine

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Hallo Bine,

TA meinte es könne nicht am Futter liegen, da er ja schon seid dem wir ihn haben dieses Futter bekommt und seiner meinung nach ausgewogen genug wäre...

Da gehen ja die meinungen bekanntlich auseinander...

Wie siehst du das?

Er verliert am ganzen Körper das Deckhaar am meisten aber in der Kopf/Hals region.

Schwanz bleibt z.b komplett verschont.

Evtl Stress? Wobei sich eigentlich nichts geändert hat, was es hervorrufen könnte.

Was war bei dir der Grund für den Fellverlust?

Lg,

Rici*

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Hallo Rici,

erstmal ein herzliches Willkommen hier!

Ich würde das Futter nicht ausschließen, nur weil der Hund es schon bekommt seit ihr ihn habt...Allergien können sich auch später noch entwickeln.

Zeigt der Hund sonst irgendwelche Auffälligkeiten, wie z.B. vermehrtes kratzen?

Hat der Tierarzt Demodexmilben ganz sicher ausgeschlossen? Schau mal Hier

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Tröte

Hallo Rici,

auch von mir erst mal ein herzliches Willkommen.

Zu deinem Problem kann ich leider nicht sehr viel sagen aber, wie Angela ja schon geschrieben hat, können sich Allergien auch später erst entwickeln und nur weil er Trockenfutter bekommt, kann man doch eine Allergie nicht ausschließen, vielleicht ist da irgend etwas drin was er mittlerweile nicht mehr verträgt, wie z.B Huhn oder Rind.

Ich glaub, wenn die TÄ nicht finden, ich würde vielleicht einfach mal auf ein anderes Futter umsteigen, aber langsam, vielleicht wird es dann schon besser, wäre auf jedenfall einen Versuch wert.

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WAS für Trockenfutter bekommt denn der Hund?

Mangelerscheinungen entwickeln sich schleichend... wenn er das bisher NUR 3 Jahre bekommt kann es sehr wohl an der Ernährung liegen.

Wie ist denn der Geruch des Hundes?

LG Antje

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Felis Frauchen

Fellverlust kannviele Ursachen haben, aber in deinem Fall käme mir auch eine Futterunverträglichkeit als erstes in den Sinn. Das das Fell so fettig ist kann auch ein zeichen einer Entgiftung über die Haut sein, das ließe sich u. U. über ein Hautgeschabsel klären. Auch Mangelerscheinungen können Grund dafür sein.

Ich würde dir raten erstmal eine Blutprobe nehmen zu lassen, das Blut auf Nährstoffgehalte oder erhöhte Blutkörperchenanzeichen untersuchen zu lassen, da vor allem die Zahl der eosinophilen Granulozyten beachten. Sind die erhöht spricht es für eine Entgiftungsfunktion oder allergische Reaktion. Schilddrüse würde ich jetzt nicht unbedingt vermuten, denn mit Schilddrüsengeschichten gehen auch meist Verhaltensänderungen einher.

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Hallo,

ein Husky hat mega Fell, schau Dir Mal die Anderen an.....Außerdem ist es da Winterfell welches die Wuffels jetzt verlieren :)

Unser Labbi verliert auch total viel fell, man könnte meinen, das er irgendwann nackisch ist... :D

Solange KEINE kahlen Stellen da sind, ist es auch Nicht schlimm.

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Hallo zusammen,

danke für eure nette begrüßung.

Also auf Milben und Parasiten haben ihn beide Tierarzt getestet und nichts gefunden.

Werde da aber nochmal nachhaken.

Er bekommt von Select Gold, Adult mit Rind.

Geruch ist ist schon immer etwas Käsig aber da wir am Fluss wohnen und er da auch oft drinnen ist, muss ich zugeben das wir bis jetzt immer davon ausgingen es liegt an der feuchtigkeit. Im Sommer riecht er z.b nicht stark, mometan ist er schon etwas streng vom Hundegeruch.

Allergie mäßig weiß ich das er z.b auf frische Schinkenknochen reagiert, dann scheuert er sich die ganze nase/maul gegend wund und dick.

Andere Allergien sind bis jetzt nicht aufgefallen.

Auch vom verhalten ist er normal, trinkt nicht mehr oder weniger, kratzt sich nicht vermehrt, ist aufgeweckt und augen sind klar....

Aufgefallen ist mir nur, das er momentan sein Futter eher runter schlingt anstatt es normal zu fressen. (war vorher eher ein langsamer fresser, der trog stand durchaus mal ne stunde voll rum bevor er ran ist)

Und die Bürste mag er momentan gar nicht, da ziert er sich richtig aber hautfarbe ist normal ohne schuppenbildung.

Und er leckt sich sehr sehr viel die nase.

Er hat auch keine kahlen stellen.

Was für ein Futter könnt ihr empfehlen?

Lg, Rici*

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Bergers

Hallo,

ich würde auch über das Blut anfangen, über Hautgeschabsel gehen, aber auch die Schilddrüse nicht unbedingt aussschliessen.

Ich kenne einen Rettungshund mit Schilddrüsenunterfunktion, bei dem nur über das plötzlich veränderte Anzeigeverhalten eine Untersuchung gemacht wurde.

Mein Aaron hatte nur Fellveränderungen, aber sonst keine typischen Symptome.

Und ich würde eine Kortisonbehandlung verweigern! Kortison unterdrückt nur die Symptome, behebt aber nicht die Ursache des Problems. Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, vor allem, wenn sich am Ende doch eine Futter- oder Konservierungsstoffe-Unverträglichkeit herausstellt.

Das hatte ich nämlich mit meinem ersten Hund. Der bekam auch Kortison, nur hat man es mir so nicht gesagt. Es war die Spritze gegen Juckreiz.....die nachher einmal pro Woche gebraucht wurde. Eine sofortige Umstellung des Futters hat das Problem sofort beseitigt, allerdings hatten wir da auch schon ca. 1,5 Jahre Kortison für nichts intus.

LG Manuela

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