gast 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Wie wärs, wenn ihr mal nen Familienausflug in die umliegenden Tierheime macht und euch dort beraten lasst, welcher Hund zu euch passt. SEHR GUTE IDEE! Unsere drei Pelznasen kommen alle aus dem Tierheim bzw. von der Tierhilfe Ein Beagle ist übrigens ein Jagdhund - wär also nicht mein erster Rat an euch Eben so wie fast alle Terrier... Genau! Darüber hinaus sind Welpen schlimmer als kleine Kinder Unsere Hunde waren alle zwischen 9 und 12 Monate alt als sie zu uns kamen - und selbst die waren noch anstrengend LG Heiko Link zu diesem Kommentar
Kirke 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Hallo zusammen, ohne die Familie persönlich zu kennen und deren Lebensumstände ist es sehr schwer irgendeinen Rat zu geben. Es gibt Kinder (kommt auch auf ihr Alter an), die mit Welpen genauso gut umgehen können wie mit älteren Hunden und es gibt Kinder, die mit gar keiner Hunderasse zurechtkommen. Über den Charakter von Hunden kann man im Welpenalter auch noch nicht so viel sagen. Eher bei älteren. In unserem Tierheim gibt es manchmal auch ganz tolle einwandfreie Welpen. Unsere Schäferhündin (aus dem Tierheim) wurde mit 9 Welpen in einem Gartengelände aufgefunden. Eine ihrer Töchter (inzwischen 9 Jahre alt) kam als Welpe zu einer fünfköpfigen Familie. Sie hat sich prächtig entwickelt. (Wir treffen sie täglich im Wald). Bei der AG-Tierschutz Begegnungsstätte Mensch-Hund sind alle Rassen und alle Altersstufen vertreten. Viel Erfolg bei der Suche. Heidi Link zu diesem Kommentar
Jasminx 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Wenn wir nochmal auf die Kinder zurückgehen, fände ich persönlich einen Welpen, der in der Familie aufwächst, reinwächst, so wie Tanja es geschrieben hat auch besser als ein Tierheimhund, wo man nicht weiß wie es sich entwickelt und was er erlebt hat. Wäre ja zu Schade und schlimm wenn er dann wieder zurück muss weil es nicht paßt und klappt. Damit ist keinem geholfen. Ich denke die Posterin wird sich aber nochmal melden und auch mal ein wenig mehr schreiben, was die Kinder angeht (Alter), ob sie unbedingt einen Welpen haben möchten, was ich persönlich sehr gut verstehen kann, und noch viel mehr zu den Vorstellungen etc. pp Link zu diesem Kommentar
gast 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Hallo! Als meine Familie vor 15 Jahren den ersten Hund bekommen hat, hatten wir ähnliche Überlegungen wie ihr: der Hund sollte nicht zu groß und kinderfreundlich sein. Und zack, wo sind wir gelandet? Beim Beagle! Für uns war es der totale Reinfall. OK, das mit der Kinderfreundlichkeit hat gestimmt - unser Beagle hatte eine wahnsinnig hohe Reizschwelle und ließ sich von nix aus dem Konzept bringen, auch von uns Kindern nicht. Sie zeigte auch niemals nur Ansätze von Aggression, obwohl wir sehr viel falsch gemacht haben. Aber der Jagdtrieb war wirklich mörderisch, und den haben wir total unterschätzt. Unsere arme Maus ist leider ein Leinenhund geblieben. Hinzu kommt, dass die meisten Beagles ziemlich schlitzohrig und manchmal auch etwas stur sein können. Da braucht es eine konsequente Erziehung und vor allem einen Linie, die die ganze Familie auch wirklich einhält. Da bei uns beides nicht funktioniert hat, war unser Hund sehr unerzogen. Das muss bei euch natürlich nicht so sein. Allein die Tatsache, dass ihr euch vor der Anschaffung des Hundes hier informiert, zeigt schon, dass ihr sehr viel weniger naiv an die Sache rangeht als wir damals! Ich wollte nur mal kurz "warnen", dass der Beagle nicht der ideale Familienhund ist, als der er gerne mal in den Hundebüchern beschrieben wird. Wenn ihr euch darüber im Klaren seid, dass ein Beagle sehr sehr viel Erziehungsarbeit bedeutet, kann er vielleicht trotzdem der richtige Hund für euch sein. Ansonsten gilt: das Meiste ist Erziehungssache. Gerade alleine bleiben. Zur Kinderfreundlichkeit gilt zu beachten, dass kein Hund kinderfreundlich geboren wird. Auch das ist Erziehungssache, aber manche Rassen machen es einem da einfacher als andere. Abraten würde ich euch von jeglicher supersensibler Rasse mit niedriger Reizschwelle und hoher Stressanfälligkeit. Also z.B. belgische Schäferhunde oder auch Border Collies. Ich würde mich an eurer Stelle auf die Suche nach einer Rasse machen, die etwas "robuster" ist. Als erstes fallen mir da natürlich Labrador und Golden Retriever (Showlinie, nicht Arbeitslinie!) ein. Die wollen allerdings auch ordentlich beschäftigt werden, damit sie ausgeglichen bleiben. Und welche Rasse ich persönlich auch sehr klasse finde, sind die Entlebucher Sennenhunde. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nur einen persönlich kenne. Aber der erfüllt eure Anforderungen voll und ganz. Viel Erfolg bei der Suche nach eurem Traumhund! Viele Grüße, Iris Link zu diesem Kommentar
gast 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Wenn wir nochmal auf die Kinder zurückgehen, fände ich persönlicheinen Welpen, der in der Familie aufwächst, reinwächst, so wie Tanja es geschrieben hat auch besser als ein Tierheimhund, wo man nicht weiß wie es sich entwickelt und was er erlebt hat. Ich denke das man das so nicht stehen lassen kann. Unsere Nachbarn hatten sich auch für einen Welpen entschieden Fakt ist - Ich habe noch keinen umsichtigeren Hund erlebt wie unseren Psycho... Seine Geschichte gibt es hier LG Heiko Link zu diesem Kommentar
Jasminx 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Was machen wir uns eigentlich einen Kopf? Die Familie wird am besten wissen was sie will oder nicht will. Bisher hat noch jeder Topf seinen Deckel gefunden oder seinen HUND. Meinungen gibt es ja jetzt schon massig und ohne mehr Info ist es eh immer schwierig. Link zu diesem Kommentar
gast 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Was machen wir uns eigentlich einen Kopf? Das frage ich mich bei manchen "Freds" auch... Aber mal Spass beiseite. Ich muss Dir Recht geben. Die Entscheidung kann natürlich nur bei der Familie liegen - und ob es gut geht, liegt eigentlich immer am Umgang mit dem "Partner" Hund und dem Umfeld. Egal ob Rasse, Klasse, Welpe oder Oldie. Tierheimhundebefürworter bin ich eigentlich "nur" aus Überzeugung. Zum Einen weil wir nur gute Erfahrungen gemacht haben, zum Anderen sitzen die Tierheime voll. Warum es dann unbedingt "was" vom Züchter (oder schlimmer - aus Belgien oder den NL) sein muss, erschliesst sich mir nicht. Letztendlich ist jeder selbst für sein Handeln verantwortlich - Man muss sich dessen nur bewusst sein... LG Heiko Link zu diesem Kommentar
Jasminx 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Heiko, ich stehe ja auf andalusische Machos vom Tierschutz, wo ich auch gerne mit Kontrollen helfe....Mixe also. Auch aus Überzeugung. Ich freue mich immer wenn ein Tierheim-Hund vermittelt wird, LOGISCH. Link zu diesem Kommentar
gast 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Hallo Wenn es etwas grösser sein darf ,na was denkt ihr was ich da empfehle ....... RIESENSCHNAUZER ,was sonst : L.G. Wotan Link zu diesem Kommentar
gast 25. Juni 2008 Teilen 25. Juni 2008 Hallo Stalker Das ist jetzt OFF Topic Was hast du gegen Hunde vom Züchter oder aus Belgien oder NL? Ich qualifiziere schliesslich auch nicht alle Hunde aus Tierheimen oder Notvermittlungen als risikoreiche Wundertüte ab. L.G. Wotan Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden