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Mein Hund will nicht alleine bleiben


Bad.Girl1

Empfohlene Beiträge

Bad.Girl1

Hallo

ich habe mit meinem Hund (Norbotischerspitz)einige Probleme

er ist 2 Jahre alt und ich habe ihn von einer Hundebesitzerin mit zwei Hunde vor knapp einem Jahr bekommen die anfangszeit war alles gut er schien sich bei mir wohlzufüllen (dachte ich) jetzt habe ich Probleme wiedas er nicht mehr alleine bleibt, Türen und Tapeten anbeißt und nur noch jault

unsere Nachbarin hatte deswegen schon Besuch vom Tierschutz. er ist auch wirklich nicht lang alleine 2stunden höchstens ich habe auch schon viele Sachen ausprobiert es klappt einfach nicht. im gegenteil er hat sich auch schon beim versuch die Tür aufzudrücken den Fuß gebrochen das hat mich sehr mitgenommen. nun bin ich mit meinem Latein am ende. meine letzte alternative ist nur noch die Abgabe was ich aber nicht möchte den er gehört zur Familie. BITTE HELFT UNS.

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Hallo und herzlich willkommen ersteinmal im Forum.

Du sagst, dass Ihr schon fast alles ausprobiert habt.

Was denn alles. Ohne diese Info ist es ein bisschen schwer Tips zu geben.

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Bad.Girl1

Ich habe mir die serien mit der tier nanny angeschaut und versucht ihre tipps umzusetzen das heist ich habe so getan als ob ich gehe und ihm vorher ein halzband mit sprüdose angelegt und wenn er angefangen hat zu bellen hab ich auf den auslöser gedrückt das habe ich fast einen monat durch gezogen (nichts) Dann habe ich es mit anbinden und Mauelkorp versucht Bringt aber auch nichts er jauelt weiter , Ignorieren ist auch fehlgeschlagen. Das war das erste jahr überhaubt Kein Problem für ihn. Ich spiele mit ihm gebe ihm aufmerksamkeit. hatte es auch mal versucht ihn nur in in seinem zimmer einzusperren da hat er sich eigeschlossen weil der schlüssel innen gesteckt war aber keine absicht.

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Hallo :winken:

Wie Dein Hund hat sich eingeschlossen :think: ? Hat er mit den Pfoten die Tür bearbeitet und es dabei geschafft den Schlüssel umzudrehen?

Ansonsten muss alleine sein langsam aufgebaut werden, nicht so wie die Tiernanny sich das vorstellt ;) . Klar hast Du das gut gemeint, aber in Wahrheit kann man das meiste was die Frau sagt und tut, in die Tonne treten (erst gestern hab ich mich vor dem Fernseher wieder über sie aufgeregt).

Hast Du schonmal versucht, einen ganz kurzen Augenblick aus dem Raum zu gehen, kurz zu warten und dann ohne viel Theater wieder reinzugehen? Das ist das Mittel das ich kenne um das alleinesein zu üben.

So merkt der Hund erstmal, das es prizipiell überhaupt nichts besonderes ist wenn Herrchen oder Frauchen den Raum verlässt. Und wenn Du merkst das er dabei entspannt bleibt hat er es schonmal etwas verinnerlicht und Du kannst die Zeit steigern, z.B. von einer Minute auf drei, dann auf fünf usw. Ich denke, so lernt es Deiner auch :kuss: .

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Bad.Girl1

ja er hat beim bearbeiten der tür sich eingeschlossen er muß mit der pfote an den schlüssel gekommen sein. wo wir ihn von der vorbesittzerin bekommen haben, war alles noch in ordnung. es hat alles erst später angefangen.

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Hallo,

das mit der "Tier Nanny" sieht immer alles so einfach aus, aber denke daran, da werden Monate von Arbeit auf ein paar Minuten zusammengeschnitten, na ja und richtig ist auch nicht immer alles.

Wozu anbinden und Maulkorb, was hatte das zu bedeuten?

Dog hat dir ja schon den Tip mit dem Raus und Reingehen in immer grösser werdenden Abständen gegeben.

Gibst Du ihm irgendetwas, womit er sich in Deiner Abwesenhiet beschäftigen kann?

Kauknochen, Kong, oder ähnliches?

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Mamasliebling

:winken: Hallo,

ein herzliches Willkommen aus Nordhessen.

Viel Spass beim Lesen und Schreiben. :kaffee:

Ich habe bei Paddy, da war er aber noch im Welpenalter, mit 10 Min. angefangen

und diese Zeit immer weiter ausgebaut. Er hat bis heute (4 Jahre) während meiner

Abwesenheit - manchmal mehrere Stunden - noch nie etwas angestellt.

Bevor ich ihn alleine lasse, gehe ich mit ihm raus, damit er alles erledigen kann, was

notwendig ist. Außerdem hat er dann auch genügend Zeit "die Zeitungen" zu lesen.

Meistens richte ich es mir so ein, dass ich dann noch eine Weile zu Hause bin, bis ich

weg muss. Außer heute, da musste ich nach unserem Gang gleich zur Kranken-

gymnastik. War aber auch kein Problem.

Drücke dir die Daumen, dass deine Fellnase es bald schafft, auch alleine zu bleiben.

Halte mich auf dem Laufenden, würde mich freuen.

Alles Liebe

Lisa und Paddy =)

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Svenjahund

Hi und willkommen hier!

Also, ich habe auch einen Trennungsangsthund, der sogar schon ein paar jährchen älter ist als Deiner, aber ich schaffe es auch langsam stück für stück es ihm abzugewöhnen. Im Moment zerstört Ramses nix mehr und versucht auch nicht "auszubrechen", gelegentlich kommen aber noch ein paar Heuler. Bei älteren Hunden (wobei 2 Jahre nicht alt ist) ist es wohl doch etwas schwieriger als beim Welpen.

Generell: wie hier schon von anderen beschrieben, langsam aufbauen (minutenweise), vorher mit dem Hund rausgehen und spielen und dann eine halbe Stunde bevor du gehts ignorieren.

Ansonsten: Wie gefällt Deinem Hund ein Kong? Wenn er den mag und damit schon etwas Übung hat, kann er sich damit bestimmt länger beschäftigen und langweilt sich nicht bzw. bekommt keine Angst. Bei Ramses hat es geholfen erstmal die Panik abzubauen.

Das Problem bei Trennungsangst-Hunden ist wohl, dass sie schon wenn man seine Jacke anziehst die Panik bekommen, d.h. die Angst vor dem späteren alleine sein fängt schon an bevor du überhaupt gehts und diesen Punkt musst du überwinden.

Ich kann Dir dazu noch ein Buch empfehlen (falls du gerne aus Büchern lernst):

"Waldi allein zu Haus" von Patricia B. McConnell. Das ist nur ein ganz kleines Büchlein, nicht teuer also, aber die Autorin beschreibt darin eine ganz gute Trainingsstrategie, wie man es schafft den Hunden die Angst zu nehmen. Wie man den Kongt dabei richtig anwendet ist darin auch beschrieben.

Ich wünsche Dir viel Erfolg! Es dauert lange, aber es lohnt sich. Mein Hund heult heute nur noch recht selten und wir arbeiten auch noch weiter.

Viele Grüße, Svenja mit Ramses

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Montana

Hy,

ich kann das nur zu gut nachvollziehen.

Meine Hündin kann auch nicht alleine bleiben. Sie macht aber nichts kaputt, sie jault nur. Das ist ein langer Weg.....

Mitlerweile ist sie 12 und kann 30 Minuten alleine bleiben.... :motz: nicht gerade viel. Hat aber lange gedauert. Da musst Du am Ball bleiben. Ich würde so oft es geht am Tag, mich anziehen, Schlüssel nehmen vor die Tür gehen und dann wieder rein. Auch wenn er jault. Aber NICHT beachten. Rein kommen ohne Worte auf seinen Platz schicken. Dich wieder hinsetzten und dann wieder von vorn. Auf keinen Fall verabschieden oder begrüßen!!!!

Der Hund muss lernen, dass es das normalste von der Welt ist. Immer wieder rein und raus und wenns klappt die Dauer erweitern.

Wünsche Dir viel Erfolg und kann Dir nur Raten Dir auch professionelle Hilfe zu holen.

Gruß

Linda+Lady+Aysha+Montana

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Bad.Girl1

Hallo

Das mit dem alleine bleiben war ja bis vor ein paar monaten kein problem wie ich schon geschrieben habe davor hat er überhaupt nichts angestellt das ist ja das Komische was ich nicht verstehe er hat alles Kauknochen, Ball ist auch da er hat eigendlich alles was er braucht. und das mit dem anleinen und maulkorp ist ja nur wegen dem zerbeisen der türen und wegen dem jaueln sonst ist er los. Ich habe ihn jetzt genau 2jahre. darum ist es mir schleierhaft.

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