Schmerz als Aggressionsverursacher

[Nicky]

Pimmel??? das klingt so, naja... ich mußte ertsmal zweimal lesen,ob Du das meinst was ich dachte.

Mich erinnert das auch sehr an meine Aba. Feste gestellt haben wir bei ihr mit ca. 4, daß sie recht starke Arthrose hat. Laut TÄ ist sie aber relativ schmerzfrei, vor allem im Verhältnis zu der Arhtrose.

Mit ca. 1,5 oder 2 Jahren hatte sie ja auch ein schlimmes Erlebnis mit einer Hündin die sie bös zerbissen hatte (das Bein). Eine zeitlang wählte sie dann immer die Taktik sich auf den Rücken zu werfen wenn ein fremder Hund kam und aus dieser Lage raus dann in die Schnauze zu beißen, wenn er an ihr schnüffelte.

Ich brachte sie dann immer dazu, auf zu stehen und weiter zu laufen. Leider änderte das nichts an ihrer Agression. Bis heute ist es so, daß sie immer nur mit Hündinnen aneinander gerät, und das heftig. Mit Rüden passiert nichts, sie macht dieses halbherzige Luftbeißen und dann wissen die Kerle Bescheid:D´

Auch an der Leine macht sie oft Theater, da weiß ich aber nicht, ob nur bei Hündinnen; ich glaube bei beiden Geschlechtern?! Da arbeiten wir dran.

Hm, mich würde ja jetzt auch interessieren, ob ihre Ahhresion teilweise daher rühren könnte, aber wie? Ich will sie ja jetzt auch nicht mit Schmerztabletten vollstopfen...

Ich vermutete bei ihr eigentlich immer eher die negativen Erfahrungen als Auslöder , weil sie strikt trennt, welche Hunde und Hündinnen sie vor "dem Biß" kannte und welche erst hinterher, aber wer weiß?!

Viele Grüße

Nicky

[crazypazy]

Ja, also ich würde auch eher darauf tippen, dass das Verhalten hauptsächlich auf die negative Erfahrung zurückzuführen ist, vor allem, wenn es direkt danach einsetzte (?).

Das tut mir aber leid. Hoffentlich hat die TÄin recht. Denn ich glaube, bis die Hunde Schmerz zeigen, muss er schon ziemlich heftig sein.

So, ich muss los. Sitze hier schon wieder die ganze Zeit , während oben mein Gemüse für Beluga komplett verkocht ist. Vitamine ade!!

LG Patci