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Bei Vergiftungen Vitamin K1? Sollte das in der Hunde-Hausapotheke griffbereit sein?


Gast

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Hallo ihr alle :winken: ,

heute hatte ich ein höchst unangenehmes Gespräch mit einer Hundebesitzerin, sie erzählte das bei uns in der Gegend letzte Woche drei Hunde gestorben wäre, an irgend einem Gift :heul::[ .

Ich sofort meinen Hund angeleint, schnurstracks nach Hause, die letzten drei Stunden meinen Hund beobachtet (ich wusste ja nicht ob er was aufgenommen hat), bei der Polizei angerufen ob die was wissen (wussten von nichts), den Tierarzt angerufen ob er was darüber gehört hat (auch nicht), und jetzt fang ich langsam wieder an mich zu entspannen. Beim Tierarzt am Telefon sagte man mir, das z.B. Rattengift innerhalb von ein paar Stunden wirkt, und es geht ihm GOTT SEI DANK gut :kuss: .

Jetzt mal zurück zur eigentlichen Frage: macht es für solche schrecklichen Fälle Sinn wenn man Vitamin K1 zu Hause liegen hat? Als erste Notfallmaßnahme? Ich wüsste wo ich welches kaufen kann, sollte man das liegen haben? Und wenn ja wieviel gibt man dem Hund im Fall der Fälle?

Mann, die letzten Stunden waren die Hölle, morgen such ich mir eine Hundeschule wo ich lernen kann meinem Hund beizubringen das er nichts, aber auch gar nichts vom Boden oder von fremden Leuten nehmen darf.

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Ich denke, bei einer Vergiftung kann ein Laie gar nicht abschätzen, um was für ein Gift es sich handelt und daher kann das eine bei dem Gift vielleicht helfen, ist bei einem anderen Gift aber das verkehrteste, was man tun kann.

Ich würde bei Verdacht auf Vergiftung umgehend einen Tierarzt oder eine Tierklinik aufsuchen und nichts auf Verdacht vorab verabreichen.

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  • 2 Wochen später...
FrauMonte

Vitamin K ist das Antidot bei einer Warfarin-Vergiftung. Es gibt jedoch zahlreiche Rattengifte und weit mehr andere Gifte. Das Antidot wird meist injiziert, was als Laie eh nicht möglich ist.

Was du zuhause haben könntest ist Aktivkohle, die kannst du bei Verdacht geben und sie ist auch relativ ungefährlich. Aktivkohle wird auch bei Menschen als Erste-Hilfe-Maßnahme verabreicht.

Es ersetzt aber in keiner Weise einen TA-Besuch!

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Hallo,

unser Kater bekam Vitamin K aufgrund einer Vergiftung mit Rattengift (Cumarin) gespritzt. Lt. Tierarzt kann man sonst bei diesen Vergiftungen nur symptomatisch behandeln - Gegengift gibt es nicht.

Die Dosierung hängt wohl vom Körpergewicht und auch anderen Faktoren ab. Ich würde es nicht *einfach* so geben.

Im Verdachtsfall lieber sofort zum TA!

Lg Christiane & ChiChi

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Bei den ersten Anzeichen einer Vergiftungserscheinung sollte man auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen, denn es gibt zu viele unterschiedliche Arten. Die Anzeichen sollte man möglichst klar abgrenzen, um dem Tierarzt entscheidende Hinweise geben zu können!

Vergiftungen gibt es ja nicht nur durch Rattengift....

In meiner Hausapotheke hab ich zwar auch einige Mittelchen, aber eine heftige, lebensgefährliche Vergiftung kann nur ein Tierarzt versuchen, in den Griff zu bekommen!

LG -tildy-

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