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Bindung


Nainy

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Hallo,

ich glaube schon das es uns einige Rassen einfacher machen als manch andere.

Meine Erfahrung ist z.B. der kleine Hovi läuft einem auf Schritt und Tritt hinterher,so das es schon manchmal lästig ist.

Der kleine Afghane dagegen muss schon ein Ziel im Kopf haben und wenn er müde ist wird er schlafen,egal was passiert.

Beim Hovawart finde ich es recht einfach eine Bindung auf zu bauen,beim Afghanen sehr schwer.

LG Andrea

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  • Bärenkind

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  • Achilles2005

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Hallo,

also bei HSH wird das auch schwieriger weil sie sehr selbstständig und eigensinnig sind. Ich manchmal das gefühl das sie nur kommt wenn ich sie rufe weil sie mir einen gefallen tun will.

Lg Birgit

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Achilles2005

@ Bärenkind

Du hast vollkommen recht, Huskys binden sich kaum an ihre Menschen. Sie sind ihre Freunde, sind loyal, aber sind ihnen nicht untertan. Das scheint mittlerweile schon bewiesen zu sein. Deswegen mache ich mir da oft schon keine Gedanken darüber. Auch wenn er mal am WE zur Pflege ist weil er mal nicht mit kann ist er eben ganz normal wie immer. Frisst, trinkt ist fröhlich. Aber das finde ich widerum gut.

Ein Husky bindet sich auch nicht an einen Menschen, er ist der Freund von allen.

Ich glaube auch, dass wir niemals so eine Bindung haben werden wie bei einem Goldie oder Schäfer, Boxer etc. Aber dafür habe ich einen besten Freund.

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Bärenkind

Wenn man damit dann gut umgehen kann und es vorher weiß, dann ist es ja auch nicht so das Problem.

Den besten Freund hab ich mit dem Hovi allerdings auch...

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Achilles2005

@ Bärenkind

Das wage ich ja nicht zu bestreiten. Jeder liebt seinen Hund und ist ihm ein Freund und andersrum.

Ja, wir haben das mittlerweile ganz gut unter Kontrolle. Er schaut sich auch von Tag zu Tag mehr nach mir um.

Hat halt gute und schlechte Eigenschaften. Aber das haben ja alle Hunde. Und Menschen sowieso. Mit dieser Eigenschaft kann ich gut leben. Sonst hätte ich mir ihn nicht geholt.

(Was anderes: hast du mal einen Beitrag über den Hovowart geschrieben? Würde mich mal interessieren)

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Genau Bärenkind,

wichtig ist,dass jeder weiss auf was er sich mit der jeweilgen Rasse einlässt,dann können Beide glücklich und zufrieden miteinander auskommen.

LG Andrea

Ich verstehe was Achilles meint.

Ein Hovawart will Dein Freund sein.

Beim Afghanen z.B.darfst Du ,wenn Du Dir Mühe gibst ihn zu verstehen, sein Freund sein.

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Bärenkind

Ich möchte gerne was über den Hovawart fürs Wiki-Projekt schreiben. Es schreckt mich aber derzeit noch sehr die technische Umsetzungskomponente des Ganzen ab, weil ich momentan so viel Dreck am Hacken habe, daß ich nur zum Entspannen hier bin. Wollte immer schon mal das Wiki-Genie Caren fragen, ob er meine Beiträge reinstellen würde... trau mi aber net...

Geh doch mal bei Andrea auf die Page, sie züchtet Hovies und hat die Rasse sehr gut beschrieben. Wobei ich teilweise noch etwas strenger wäre in der Bewertung. Ein Hovi ist definitiv kein Hund für Anfänger und dadurch für mich auch nur bedingt ein Familienhund, also ein Hund, der halt so mitläuft.

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Hallo Bärenkind,

ganz so streng sehe ich es nicht.

Anfänger die bereit sind mit dem Hund gemeinsam zu lernen.Eine Hundeschule besuchen.

Jeder fängt mal an und eigentlich sind mir lernbereite Anfänger zehnmal lieber als die sog.Hundeprofis,die mit ihrem Schäferhund alle Prüfungen im SV abgelegt haben.Die glauben die haben die Weisheit mit Löffeln gefressen.Und weil gerade der Vorhund gestorben ist und der Zwinger so leer im Garten steht,einen Hund wollen.

Sicher muss ein Hovi erzogen werden,sonst gehts in die Hose.

Aber als wirklich schwierig sehe ich die Hovis nicht.

Stelle mir das Leben mit einem Herdenschutzhund weitaus schwieriger vor.

LG Andrea

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Bärenkind

Da geb ich Dir auf jeden Fall Recht mit der Beschreibung der Leute mit dem leeren Zwinger... Aus heutiger Sicht war ich mit Bärenkind vor knapp 5 Jahren auch Anfängerin... Das ist knapp gut gegangen, aber beim nächsten werde ich ganz ganz vieles anders machen!

Ich hab halt an mich und meinen Hund sehr hohe Ansprüche und wenn ich dann manche mit ihren Hovies sehe, dann kommen mir eben die Tränen. Ist in jeder anderen Rasse genauso, völlig egal, welche Du da nimmst. Nur die eigene kennt man eben vermutlich am besten und in meinem Hundebuch steht ein toller Satz unter den Hovies:"Er ist kein Hund für bequeme Menschen!" Und das passt einfach.

Wenn man sich vorab wirklich schlau macht, sich viel umsieht, dann kann sicher auch ein Anfänger gut damit umgehen, sofern

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  • 2 Wochen später...

Ich definiere Bindung als ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Fördern kann man dieses Gefühl durch gemeinsame Unternehmungen, gemeinsames Schlafen, gemeinsames (Fr)essen, auch durch gemeinsame sportliche Betätigung, z.B. Agility.

Zum Ausdruck kommt Bindung dadurch, dass der Hund von sich aus gerne die Nähe seines Bindungspartners sucht und auch mehr oder weniger da bleibt. Er geht also z.B. mit, wenn sein Mensch vom Arbeitszimmer aufs Sofa im Wohnzimmer oder ins Bett geht. Er bleibt da, wenn er freilaufend unterwegs ist, passt auf, wo sein Partner hingeht und geht da auch hin. Pflegemaßnahmen sind problemlos möglich.

Das kann aber - rassabhängig - unterschiedlich aussehen: der Border oder Bobtail wird sehr viel näher bei seinen Menschen bleiben als z.B. der Afghane oder Kangal. Wenn der Bobtail tatsächlich einem Hasen hinterher rennt, ist er schneller wieder da, als der Galgo. Und ein Kaukase erklärt gleich mal die nächsten 1,5 km² zu seinem Radius und bleibt innerhalb dieses Gebiets "da" :D Und auch der Husky kommt wieder - aber später und mit Fasan im Maul - dem man ihm dann gerne abnehmen darf :D

Natürlich muß man einige solcher Verhaltensweisen korrigieren, wenn der Hund frei laufen können soll: nicht immer hat man eine Stunde Zeit, auf den Sofie zu warten und Jäger mögen es eher nicht, wenn Paule Fasane zum Abendbrot mitbringt ;).

Daraus jedoch auf eine mangelnde Bindung des Hundes zu schließen, wär ungerecht dem Hund gegenüber: er ist sicher gebunden und verhält sich auch so - seinem ganz individuellen Verhaltensinventar gemäß.

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