Hundeführerschein

[crazy-duo]

In Oberösterreich darf sich niemand einen Hund anschaffen, ohne vorweg einen Sachkundenachweis zu erbringen. Nur mit dieser Bescheinigung kann der Hund beim Amt angemeldet werden.

Seit 1. Juli 2003 ist jeder der sich in Oberösterreich einen neuen Hund zugelegt hat verpflichtet, einen Sachkundevortrag anzuhören.

Im Anschluss bekommt er den Sachkundenachweis.

Diesen brauchen Sie, wenn Sie den Hund anmelden wollen.

Schonfrist für alle Hundeneulinge ist der 31.12.2003

Man kann geteilter Meinung sein, aber ich finde es gut, dass sich nicht jeder einen Hund zulegen kan, ohne auch nur die geringsten Kenntnisse zu haben. Ob diese in der Praxis umgesetzt werden, steht auf einem anderen Blatt.

Allerdings ist dieser Sachkundenachweis wohl nicht mit unserem vergleichbar, weil die Teilnahme am Seminar/Vortrag reicht.

[Bibi]

Hallo,

müssen auch Leute die nachweisen können das sie schon immer einen Hund hatten diesen Test erbringen ??

Lg Birgit

[crazy-duo]

So wie ich es verstanden habe, muss man den für jeden Hund neu machen. Werde aber mal Edith Kirchberger fragen, sie führt solche Seminare durch. Habe Kontakt zu ihr.

[Bibi]

Hallo,

wir hatten heute mit der Gruppe unsere erste offizelle Stadtrunde.Da wir einen kleinen Markt haben ist es gut zum üben.Kyra, Spike, Kojak sind da sehr gelassen aber auch Baro war verhältnismäßig ruhig.

Das nächstemal kommt Fahrstuhl und Telefonzelle mit dabei.

Lg Birgit

[Bibi]

Hallo,

ich wollte euch nochmal nerven

wir hatten am Samstag eine Übungseinheit in der Stadt für die Hundeführerscheingruppe.

Auf dem Plan stand Fahrstuhlfahren, Telefonzelle (wegen dem engen Raum) und auf einem

belebten Platz die Hunde anbinden. Es hat alles ohne Probleme geklappt.

Am Mittwoch ist ein Lokalbesuch geplant und dann müssen wir schauen wie die Hunde mit Bus oder Bahn klar kommen. Der Rest kann dann auf dem Platz geübt werden.

Dafür das Kyra früher so eine Bangebutze war bin ich echt stolz was wir zusammen erreicht haben.

Wir haben uns dann gestern noch mit dem kompletten Hundeclub zum Spaziergang getroffen. Wir waren um die 40 Hunde und es hat Super gut geklappt. Ich hatte erst das Halti um weil ich erst mal schauen wollte wie Unsicher sie ist aber ich habe es nach der ersten viertel Std. wieder abgemacht weil sie super Aufmerksam war.

Ich bin echt stolz auf meine Süße.

Lg Birgit

[jutti1357]

Hallo,

das Thema Hundeführerschein hatten wir beim Treff am Samstag zu fassen.

Es soll Überlegungen geben, diesen in SH auch zur Pflicht zu machen.

Der kostet hier 85,- Euro. Wenn eine Familie einen Hund hat,

müsste jeder den machen - bei einer 4köpfigen Familie wäre das echt mächtig viel Geld.

Da kommt bei mir der Gedanke hoch, ob mal wieder überlegt wird, bestimmten Institutionen Einnahmequellen zu sichern.

Den Ansatz beim Hundeführerschein finde ich richtig - aber das bürokratische drumrum und die damit verbundenen Kosten kann ich nicht akzeptieren.

Wäre es nicht ein Ansatz, das mit der Zahlung von Hundesteuern zu verrechnen? - Wer einen Hund anmeldet bekommt einen "Gutschein" für einen Kurs und muss den dann innerhalb von "n" Monaten vorlegen - ist auch bürokratisch - aber so hatte die Hundesteuer auch einen Sinn und nicht noch mehr Euro's, die abgedrückt werden müssen. Ich finde, es geht snst auch wieder in die Richtung, das es Luxus wird, einen Hund zu halten.

[PON Buddy]

Ich kann den Hundeführerschein auch nur befürworten, denn Hundebesitzer, vor allem aber die Ersthundebsitzer, bekommen richtig gute Anleitungen sich mit dem Hund zu beschäftigen und zu erziehen. Und sie lernen, wie man die Erziehung richtig angeht und wie es zu lenken ist. Sie erfahren dabei viel Wissenswertes über Hunde, Hundesprache, Bindung und Erziehung.

[Bibi]

Hallo,

die kosten sind dann natürlich enorm und der Ansatz es mit der Hundesteuer zu verrechnen ist nicht schlecht.

Wir machen ja nur den Trainingsdurchlauf und bekommen ihn umsonst.Da er aber über ein halbes Jahr geht wird er wahrscheinlich noch teuer

Lg Birgit

[Bärenkind]

Mir persönlich wäre es lieber, einen Hundeführerschein machen zu müssen, als Leinenzwang zu haben, weil mein Hund einer bestimmten Rasse angehört bzw. eine gewisse Schulterhöhe überschreitet.

Habe ich dafür einen tollen, deutschen Schein, dann hab ich halt in Gottes Namen das Recht, mich etwas freier zu bewegen als die Menschen, die keine Lust haben, ihre Hunde zu erziehen.

Wirklich in den Griff kriegen wird man das eigentliche Problem aber trotzdem nicht. Das ist meiner Meinung nach in dem Bereich zu suchen, wo Hunde gar nicht erst angemeldet werden, scharf gemacht werden und keinerlei artgerechte Haltung und Erziehung geboten wird. DIESE Halter wird so ein Gesetz eben auch nicht erreichen. Und so wird es leider weiter Übergriffe auf Kinder etc. geben...

Trotzdem ist es nie ein Fehler, so einen Schein zu haben. In dem Schadensbogen meiner Versicherung stand z.B. extra eine Frage zum Ausbildungsstand des Hundes drin. Mein Schaden wurde anstandslos reguliert. Oder wenn mal was vor Gericht geht, sieht es meiner Meinung nach immer besser aus, wenn man vorweisen kann, daß man bereits etwas dafür getan hat, dass der Hund in der Gesellschaft nicht auffällt.

[yukico]

@Alex/BonBuddy

Ich glaube nicht das man das verallgemeinern kann. Meine beiden haben einen Hundeführerschein.

Ob ich dabei etwas über Bindung, Hundesprache usw etwas gelernt habe würde ich doch etwas in Frage stellen.

Ich bin allerdings auch für den "Führerschein".

Nur sagt er leider doch nicht viel aus!!!!

@Bärenkind

Yukon und Barry fallen schon dadurch auf das sie Hund sind und so aussehen wie sie aussehen.

Yukon zusätzlich noch durch sein bellen.

Ute