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Unsere Hunde verstehen sich nicht - sorry lang!


Emile1982

Empfohlene Beiträge

Funkenvogel

Ich würde auch eingreifen, wenn Emile Nickis Art, Stopp zu sagen nicht versteht beziehungsweise nicht akzeptiert.

ich habe hier auch eine Hündin, die wie eure nicki keine Hunde als sozialpartner kennen gelernt hat. dadurch war sie unsicher bei anderen Hunden (ist es noch) und wolte am Liebsten flüchten, was allerdings bei vielen Hunden den Hetztrieb geweckt hat.

Jetzt verbellt sie auch viel aus Unsicherheit.

Schützt die unsichere Hündin gegen den aufdringlichen Welpen, denn es ISt unhöflich und nicht freundlich von ihm, einen anderen Hund so zu bedrängen. Du sollst ohm ja nicht gänzlich den Kontakt verbieten, aber nimm ihn raus, sobald Nicki zeigt, dass es ihr zu viel wird.

Du musst deinem Emile beibringen, was das bedeutet, was Nicki da macht und du musst Nicki helfen, sicherer zu werden.

Meine Alphahündin schützt übrigns meine sehr unsichere Hündin auch. Sie übernimmt den Part, aufdringliche Hunde entweder von der anderen wegzulotsen oder sogar zu maßregeln, wenn die andere zu unsicher wird. Und sie hat ein geniales Gespür dafür, was wirklich zuviel ist und wodran die Unsichere lernt.

Nimm dir daran ein beispiel und helfe deinen Hunden, es zu regeln, wenn Nicki das alleine auf grund ihrer Erfahrung eventuell nicht kann.

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Sieh das mal so: ein zweijähriges Kind ist lieb, süß und nett. Wenn es eine "Stuss" bekommt und seine ältere Schwester mal eben so haut, wird es auch in die Schranken gewiesen. Ich glaube kaum, dass irgend ein Erwachsener daneben steht und sagt: das hast du aber toll gemacht.

Nichts anderes sollst du bei deinem Kleinen machen. Du bestrafst nicht sein freundliches Wesen, sondern seine Unarten.

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anne_horn

das ist ja auch klar das die beiden sich nicht verstehen. :??? das sind zwei Sorten wo sich auch wenn sie sich schon so lange kennen nicht verstehen

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Hallo Anne...

es wäre schön, wenn du dich unter "sich besser kennenlernen" etwas vorstellen würdest!

Kannst du deine Begründung warum die Hunde sich nicht verstehen mal etwas näher ausführen?

Ach...es wäre schön, wenn du auf Groß- und Kleinschreibung achten würdest. Das macht uns allen das Lesen und Verstehen deiner Beiträge einfacher.

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Emile1982

Hmm... Ich denke ihr habt Recht...

Ich war heute mit meiner Mutter zusammen und NIcky am See. Emile schmeißt sich Nicky halt auch ständig in den Weg und sie quittiert das mit Bellen, weil sie sich nicht doller wehren will oder kann.

Das musste wohl alle anwesenden Menschen im Umkreis des ganzen Badesees genervt haben...

Er schwimmt dann auch ständig hinter ihr her und will ihr in den Schwanz kneifen.

Es ist aber auch schwer, ihn in so einer Situation ständig zurück zu halten. Es wollen halt beide Hunde spielen und auch wenn ich mich sehr bemühe mich auf Emile zu konzentrieren (um ihn von Nicky abzulenken) und gleichzeitig Nicky auch nicht das Gefühl zu geben, dass ich sie nicht mehr beachte, gibt es immer wieder Momente, wo er ihr zu nahe kommt.

Ich gebe Nicky nicht die Schuld. Ich sehe schon Emiles nerviges aufdringliches Verhalten! Aber ich habe halt das Gefühl, dass Emile es bei ihr auch deswegen so dolle treibt, weil sie ihn überhaupt garnicht beachten will.

Und da denke ich mir dann "Och mensch Nicky, du müsstest ja auch nicht so sein, da bist du grad selbst Schuld wenn Emile immer nachdrücklicher wird!".

Nicky geht das selbst so bei einer Freundin meiner Mutter: Die darf sie nicht anfassen, weil sie eine Hundehaarallergie hat. Keinen Menschen der Erde findet Nicky so interessant wie diese Person...

Habt ihr nen Vorschlag, wie ich Emile von Nicky fernhalten kann ohne ihn anzuleinen? Das ist halt echt schwer...

Er hört eigentlich schon gut auf "Lass sie!", aber das hält meist nicht lange an. Ist dann ein härteres Durchgreifen angebracht (z.B. kurzes Nackenschütteln) nach dem Motto: "Ich habe gesagt du sollst das lassen, und zwar nicht nur eine Minute?"

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Im Nacken schütteln würde ich überhaupt nicht ! Hunde schütteln nur etwas tot und das kommt einer Todesdrohung gleich wenn du das machst , wenn er gar nicht hört würde ich ihn anleinen notfalls an eine Schlepp damit du eingreifen kannst

Kannst du ihn nicht ablenken /beschäftigen ?

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hallo Anne

Wie sieht es denn im Allgemeinen bei Hundebegegnungen aus? Darf Emile einfach so zu jedem Hund wenn er möchte?

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Emile1982

@Tina:

Nein, ich meine auch nicht, dass ich ihn schüttel in dem Sinne. Aber ein scharfes NEIN! und kurz am Nackenfell gepackt hilft schon sehr gut.

@Terry:

Tja, eigentlich will und wollte ich ihm von Anfang an beibringen, dass er erst auf das Kommando "Spielen!" zu anderen Hunden hin darf. Und an der Leine überhaupt nicht.

Aber da es so viele idiotische Hundebesitzer gibt, die ihre Köter einfach so ohne zu fragen auf jeden Hund zurennen lassen (auch wenn ich gerade ganz offensichtlich mit Emile etwas am Üben bin!!!), ist das sehr schwierig. Dadurch fängt er nun schon an, nicht mehr darauf zu hören, wenn ich ihn nochmal zurück rufe (wie auch? Wenn der andere bereits auf ihn los stürmt? Mir bleibt dann ja nix anderes übrig, als ihm sofort ein Spielen- Kommando zu geben...).

Aber bei normalen Begegnungen klappt es bisher ganz gut: Ich ruf ihn nah zu mir, wenn ein anderer Hund kommt, bleibe stehen und lass ihn sitz machen. Wenn der Hund sehr nah ist, frag ich den Besitzer ob es okay ist, und gebe Emile das Auflösungskommando. Bisher klappt das wie gesagt ganz gut.

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hallo Anne,

hört sich recht gut an. Würde halt das "wenn ich ihn noch mal zurückrufe" umwandeln in "ihn erst gar nicht loslaufen lassen wenn ein Hund sich nähert". Wenn Situation es zulässt.

Ich versuche die Hunde bei mir zu behalten (kommt auf den Hund an wie ich es mache). Wenn ich Hunde mit habe die z.B. während des Spielens sich gegenseitig hochputschen oder nerven, werden sie einzeln laufen gelassen.

Schimpfen oder strafen würde ich sowieso nicht in deinem Fall. Sondern ihn nur von Nicky fernhalten. Und wenn das Abrufen noch nicht sicher ist (wie auch in dem Alter) sichere ich durch Leine ab. In der Wohnung nehme ich eine Hausleine.

Damit kann ich ohne Kommentar den nervenden Hund (z.B. wenn ein Besuchshund der Meinung ist meinen Kater verfolgen zu wollen) von dem Objekt der Begierde wegnehmen und entweder bei mir behalten oder auf seinen Platz bringen (sind allerdings immer schon erwachsene Hunde, da klappt das).

Zu viel benutzte Befehle (oder Kommandos oder wie man es nennen möchte) die nicht befolgt werden (oder nur mit Nachdruck), werden abgenutzt und bringen mit der Zeit nicht mehr viel.

Darum nutze ich sie so wenig wie möglich, dann aber konsequent.

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