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Tier allein sterben lassen?


Ruby2

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appideaf

Hallo miteinander, :winken:

ich möchte nochmals zu dem Thema "T61" zurück kommen. Puh, hatte erstens schwer daran zu knabbern, als ich dies las. :( Jedoch stell ich mir die Frage. Wie soll ich dann anders vorgehen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist :??? Du schriebst, 10 Minuten vorher die Narkose verabreichen lassen, danach dann das T61 einspritzen lassen. Ob das eine große "Erleichterung" ist??? Welche Alternative gibt es noch? Möchte vorbereitet sein, für den Tag X. Denn so wie über die Wirkung von T61 berichtet wurde, möchte ich auf keinen Fall vorgehen. NEIN!!!!

Lg

Moni mit 8 Fellnasen :winken:

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Top-Benutzer in diesem Thema

Zu dem Thema T61, kann ich nicht viel sagen, :think: eigentlich garnix.

Ich vertraue meinem Tierarzt absolut blind, der ist für mich echt der Beste.

Was Besseres hätte uns nicht passieren können.

Ich hab mich ja nun schon sehr oft mit dem Thema auseinander gesetzt.

Ich habe soviel mit meinem Spike durchgestanden, so das ich seinen letzten

Weg ihn niemals alleine gehen lassen werde, egal ob bei uns zu Hause oder in der

Praxis.

Ich würde mir das die Verzeihen, wenn ich ihn dabei alleine lassen würde.

Ich kann diese Frau nicht verstehen, aber es soll solche Menschen ja leider geben.

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Es gibt noch ein anderes Präparat, das Eutha 77, das ist wohl besser geeignet. Ist teurer, daher ist das T61 immer noch im Umlauf.

Ich lasse Buxi auch nicht alleine, das ist für mich ganz klar. Ich kann es aber auch verstehen, wenn jemand nicht dabei sein kann/will. Hatte ich im Praktikum auch schon ein paar Mal erlebt.

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andraline

Hi Moni!

Stimmt, hab ich blöd formuliert. ICH habe irgendwelche Laute von mir gegeben, weil es so weh tat. Es war aber auch, als würde ich neben mir stehen. Ach, das ist schwierig zu beschreiben. Ich habe auch ihren Tod gespürt, was ich bis heute nicht wirklich verdaut habe.

Aber der Tierarzt war wirklich nicht besonders nervenstark, dass wusste ich bereits, als er mich fragt, ob ich sie bereits seit dem Welpenalter hätte und er auf mein "Ja" sonderbar schaute. Mein Freund war GsD da, was hätte der arme Mann nur getan, wenn er mit mir allein gewesen wäre? :???

Ich muss dazu sagen, dass wir noch nicht so furchtbar lange hier wohnen und nur selten einen Tierarzt brauchten.

LG,

andrea, merlin und gwyn

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Für mich war... und wird es immer eine Selbstverständlichkeit bleiben, bis zum Schluss meinem Tier beizustehen.

Leider war ich schon mehrmals in dieser Situation. Für mich kommt z.B. ein Einschläfern in der Praxis überhaupt nicht in Frage, der Tierarzt kommt zu mir nach Hause, ich möchte meinem Hund in der Situation jede Aufregung ersparen.

Einmal allerdings, es war Wochenende, und der Tierarzt nur auf Bereitschaft, da musste ich doch zur Praxis fahren, habe meinem Hund aber dort im Auto gelassen und der Tierarzt hat ihn dann im Auto gespritzt. So war er bis zum Schluss an seinem Lieblingsort.

Grundsätzlich setze ich mich daneben, bette den Kopf auf meinem Schoss und streichle ihn beruhigend. Dabei spreche ich ihm gut zu, bedanke mich für die schöne Zeit und wünsche ihm eine gute Reise und ein neues "Leben" ohne Schmerzen.

In diesen Momenten war ich immer sehr ruhig und gefasst und habe mich nur auf ihn konzentriert. (Das Trauern beginnt bei mir schon lange vorher und am Tag X ist dann nur noch Ruhe und Erlösung). Ich möchte einen Hund dann nicht noch mit Gefühlschaos und Tränen belasten, er soll frei und unbeschwert von mir gehen, das ist mir sehr wichtig.

Ja und alle meine 6 Mäuse sind bei mir auf dem Grundstück geblieben und haben dort auf Dauer ein schattiges Plätzchen.

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... macht Euch nicht so verrückt wegen dem T61. Am besten fragt ihr einfach vorher mal Euren Tierarzt, wie genau er das einschläfern vornimmt. Mit einer meist schon überdosierten Narkose, bekommt das Tier von der Wirkung des T61 nichts mehr mit. Da muss aber wirklich gewartet werden, bis sowohl das Bewußtsein als auch das Schmerzempfinden komplett ausgeschaltet ist. Das Euta77 ist soviel ich weiß ein Kombipräparat, das sowohl ein Narkosemittel, als auch das letzendlich Herz ausschaltende Präparat enthält. Ich habe mich auch schon genau informiert, wie es ablaufen wird, wenn es mal so weit sein sollte bei meiner fast 13jährigen Zaubermaus. Denn ich denke, in dem Moment hat man dann dafür ganz sicher nicht den Kopf, und kann einfach nur für den 4-beinigen Freund da sein, bis zum letzten Atemzug. Für mich wäre der Gedanke, nicht dabei zu sein, viel schmerzhafter, als die Erfahrung, den eigenen Hund beim Sterben im Arm zu halten.

LG

Sandra, die jetzt beim Schreiben den totalen Kloß im Hals hat

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andraline

Hallo Susa!

Bis zum Eintreten des Todes war ich auch erstaunlich gefasst und ruhig, schließlich war Bonny es, die immer panische Angst vorm Tierarzt hatte und ich wollte sie nicht noch mehr aufregen. Aber so sehr ich mich auch schon mit ihrem Tod befasst habe, als sie dann in meinen Armen lag und mir klar wurde, wie endgültig dieser Moment war, hat mich die Trauer übermannt. sie war aber auch mein erster eigener Hund.

Na ja, außerdem werde ich mit zunehmendem Alter immer weinerlicher. ;) Heule auch schon wieder.

LG,

andrea, merlin, gwyn und bonny im herzen

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Birgit W.

Am 29.06.07 mussten wir unsere Katze Jamie gehen lassen. Da unser Haus-TA keine Zeit hatte, habe ich unseren anderen Tierarzt angerufen. Dieser ist nachmittags zu uns gekommen und hat Jamie einschlafen lassen. Sie lag auf meinem Schoß und ich habe sie gestreichelt und leise mit ihr gesprochen. Den ganzen Tag habe ich schon Abschied genommen.

NIEMALS würde ich nicht dabei sein können. Es tut fürchterlich weh, das tut es auch heute noch. Ich würde es aber ganz bestimmt nicht anders machen. Ich finde es sowas von schlimm, wenn man sein Tier in diesem letzten Moment allein lässt, das kann es nicht sein. Jahrelang begleiten uns unsere Mäuse und dann so ???

Bin mehr als nur entsetzt, muss aber leider auch die andere Seite zumindest akzeptieren, auch wenn ich es nicht verstehen kann. Es ist sehr sehr schwer, ja, aber ich liebe sie doch und dann muss ich mich hinten anstellen können.

DAS ist meine Meinung. Ich möchte hier keinem zu nahe treten, ganz bestimmt nicht. Aber zum Leben gehört nun einmal auch der Tod.

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Nicole10

Keines unserer Tiere hat oder wird je den Weg gen Regenbogenbrücke allein antreten NIE....

Als sehr emotionaler Mensch fällt mir das ganz und gar nicht leicht, aber mein Tier hat mich mein Leben lang begleitet..... und dann werde ich es auch auf seinem letzten Weg begleiten.

Vor einem knappen Jahr habe ich mein Kaninchen, das mich mein halbes Leben begleitet hat einschläfern lassen müssen..... er war 18 Jahre alt auch das wurde in aller Ruhe zu Hause, auf meinem Schoss gemacht....

DAS ist man seinem tierischen Freund einfach schuldig,.....

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appideaf

Hallo miteinander,

ich fühle mich ehrlich gesagt Sauschlecht, wenn ich Eure Beiträge so lese. Denn ich hatte meine beide Katzen vor Jahren beim einschläfern schmählich im Stich gelassen :wall::wall: Was ich heute bitter bereue. Und habe auch Jahre danach noch bitter daran zu knabbern. Geschieht mir Recht denkt ihr sicherlich.

Aber wie schon zu Anfangs geschrieben, werde ich alles daran setzen, dass dies wenn es wieder sein muss, dass ich dann auch dabei bin, das bin ich wie ihr schon schreibt unseren treuen Gefährten schuldig. Auch werde ich es dann zu hause durchführen lassen, in gewohnter Umgebung. Da habt ihr schon Recht.

LG

Moni mit 8 Fellnasen

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