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Der 1. Baustein: Die Motivation


gast

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AngelaE
Hallo Angela!

Wenn wir ein gemeinsames Ziel haben, dann sehe ich mich dafür verantwortlich den Weg zu finden. Und den gibt es immer. Nur ohne Ziel kein Weg.

Mit dieser Antwort kann ich nicht wirklich was anfangen. Das ist zwar schön gesagt, sagt aber nicht viel aus.

Was bedeutet "gemeinsames Ziel"? Ist das gemeinsame Ziel für dich gleichbedeutend, dass wir erst "gemeinsam" auf deinen Level, deine Bausteine kommen, um mit der Arbeit beginnen zu können? Oder läßt du dich herab, weichst von deinen Bausteinen ab, um dann "gemeinsam" zu dem Ziel zu kommen, das der Hundehalter hat?

In der Regel ist das Ziel doch immer, die Probleme mit Hilfe des Trainers zu lösen bzw. in den Griff zu bekommen. Wer geht mit dem Ziel, sein Leben zu ändern, in die Hundeschule?

Ist die Mentalität der Menschen bei euch so anders, wie bei uns im Norden?

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  • gast

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Hallo Angela!

Unser gemeinsames Ziel heisst: Mensch-Hund-Harmonie.

Wer einen funktionierenden Hund haben möchte, den leite ich, ohne böse zu sein, an einen Hundetrainer weiter, der so arbeitet.

Es ist nicht das eine besser als das andere, es ist nur etwas völlig anderes.

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AngelaE

...mh, bei deinen Antworten habe ich immer das Gefühl "gemaßregelt" zu werden. Nur mal so zur Sicherheit: Das Wort "funktionierend" benutze ich niemals im Zusammenhang mit Tieren.

Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, da Harmonie nicht mein Ziel ist? Ich empfinde das Leben mit meinen Hunden als total harmonisch. Für diese Harmonie gehe ich auch gerne ein paar Kompromisse ein und schaue über kleine Fehler hinweg. Trotzdem möchte ich das eine oder andere Problem noch (mal anders) angehen.

Mir fällt auf, dass du wenig konkrete Antworten gibst. Werden diese Grundlagen/Ziele in dem ersten Telefongespräch besprochen, dass du anbietest?

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Hallo Angela!

Ich verspreche Dir, Dir jede Frage die Du hast zu beantworten, so wie ich es auch im Forum mache. Wenn Du etwas anderes hören möchtest, als ich sage, dann wird es schwierig.

Ich bin, wer ich bin.

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AngelaE
Hallo Angela!

Ich verspreche Dir, Dir jede Frage die Du hast zu beantworten, so wie ich es auch im Forum mache. Wenn Du etwas anderes hören möchtest, als ich sage, dann wird es schwierig.

Ich bin, wer ich bin.

Anita: Ich habe doch eine konkrete Frage gestellt, die man auch mit JA oder NEIN beantworten kann! Ich wollte nicht wissen wer du bist und wenn, wäre das auch wieder eine nichtssagende Antwort gewesen.

Nochmal: Du hast gesagt, dass du mit jedem vorher ein telefonisches Gespräch führst, bevor man zum Seminar kommt. Klärst du in diesem Gespräch vorab die gemeinsamen Ziele ab?

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Hallo Angela!

Das Telefongespräch läuft so ab: (wenn es zwei sind, können aus Zeitgründen auch ein langes sein)

1. Telefonat: Man kann alles erzählen was man möchte, was man wichtig findet, allen von dem man glaubt, dass es es für den Termin wichtig wäre. Man kann alles fragen, sich erklären lassen etc. Am Ende erfolgt eine Zusammenfassung von mir, um sicher zu gehen, dass ich alles verstanden habe.

2. Telefonat:

Wir gehen das durch was ich brauche, um arbeiten zu können. Dabei handelt es ich um einen 4-seitigen Fragebogen bei dem es um Mensch und Hund geht. Am Ende erfolgt wieder eine Zusammenfassung von mir, bei der der Hundehalter sagen kann, ob ich richtig liege und er das Gefühl hat bei mir richtig aufgehoben zu sein.

Wenn nach beiden Telefonaten beide das Gefühl haben, das alles ok ist und Sinn macht, dann macht man das Seminar.

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Ich lese mit grossem Interesse eure angeregte Disskussion!

@Angela, dass, was Karl hier versucht rüber zu bringen, kann man nicht in drei Worte fassen.

Da ich selbst an einem Seminar teilgenommen habe, den Ablauf vorher, während und nachher kenne, weiss ich, was Anita meint und sagen will.

Ich kann nur soviel sagen, dass wirklich individuell auf jeden eingegangen wird, Fragen erörtert werden, und gemeinsam an Zielen gearbeitet wird.

Ich gehöre im Moment auch nicht zu der Gruppe Leute, die voller inniger Harmonie mit sich und der Welt durch die Gegend laufen, aber gerade durch die Gespräche und das Arbeiten mit dem HTS Team macht es möglich, seine momentane Lage, auch seeliche, seine Situation zu sehen, und evtl. daran was zu ändern.

Ich weiss nicht, wie ich es besser erklären kann, über dieses Thema sollte man vielleicht einmal persönlich reden, schriftlich ist es schwer, rüber zu bringen.

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AngelaE
Ich lese mit grossem Interesse eure angeregte Disskussion!

@Angela, dass, was Karl hier versucht rüber zu bringen, kann man nicht in drei Worte fassen.

Da ich selbst an einem Seminar teilgenommen habe, den Ablauf vorher, während und nachher kenne, weiss ich, was Anita meint und sagen will.

Ich kann nur soviel sagen, dass wirklich individuell auf jeden eingegangen wird, Fragen erörtert werden, und gemeinsam an Zielen gearbeitet wird.

Ich gehöre im Moment auch nicht zu der Gruppe Leute, die voller inniger Harmonie mit sich und der Welt durch die Gegend laufen, aber gerade durch die Gespräche und das Arbeiten mit dem HTS Team macht es möglich, seine momentane Lage, auch seeliche, seine Situation zu sehen, und evtl. daran was zu ändern.

Ich weiss nicht, wie ich es besser erklären kann, über dieses Thema sollte man vielleicht einmal persönlich reden, schriftlich ist es schwer, rüber zu bringen.

Sorry, aber genau das möchte ich nämlich nicht, dass das HTS- Team MEINE seelische Lage therapiert - da bemühen sich schon seit meinem 13. Lebensjahr diverse Therapeuten vergeblich. Und die reden nämlich so, wie ich es hier lese: "die innere Mitte finden", "gehe den ersten Schritt zur Harmonie", "verwirkliche dich selbst", "sehe alle Schwierigkeiten als Herausforderung" ....

Wenn ich sowas will, dann suche ich mir den nächsten Therapeuten und keinen Hundetrainer.

Zudem, wenn Anita auf diese Dinge besteht, weiß ich ja jetzt schon, dass das nichts wird. Ich habe im Herbst dort einen Termin und es ist ein weiter Weg dort hin - dann kann ich mir den sparen. Denn sollte sie an meinen seelischen Probleme herumdoktorn wollen, werde ich blocken und dann macht die Sache keinen Sinn.

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@Angela

Anita will nicht an deinen seelichen Problemen "rumdoktern", ganz gewiss nicht!

Aber wenn in deinem Leben Chaos herrscht, kannst du keine Ruhe den Hunden übermitteln.

Bitte, Angela, nicht falsch verstehen, ich will und KANN dein Leben nicht analysieren oder beurteilen!

Versuche doch bitte, in einem persönlichen gespräch heraus zu finden, ob ihr beide nicht doch auf einen Nenner kommt!

Ich fände es schade, wenn du, nur auf Grund der hier geschriebenen Worte, das Seminar nicht besuchen willst.

Wie ich schon sagte, schreiben ist die eine Seite, persönlich miteinander reden die andere!

Bitte, überleg es dir noch mal, mach einen Telefon-Termin mit Anita, und überlege dann, was du machen möchtest!

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Ich kenne Anita und das Team nicht, kann also deren Arbeitsweise nicht aus eigener Erfahrung beurteilen.

Aber eines weiß ich aus eigener Erfahrung sicher: Wenn ich unausgeglichen, gestresst, gereizt....bin, kann ich meine Hunde nicht sicher und souverän führen.

Ich bin in manchen Situationen eher ängstlich und vorsichtig (habe mit 16 Jahren mal schlechte Erfahrung mit einem Mann im Wald gemacht). Das überträgt sich SOFORT auf die Hunde.

Wenn ich abends im Dunkeln spazieren gehe und komische Geräusche höre, bin ich angespannt, und die Hunde sind SOFORT in Alarmstellung.

Genauso war es zuletzt bei Hundebegegnungen: Da Esca so zickig wurde und ich ein paar Mal beinahe auf die Klappe gefallen und 2mal vom Fahrrad geflogen bin (Ich hatte allerdings 2 Hunde mit) habe ich dann regelmäßig mittelschwere Panik gehabt, wenn uns andere Hunde entgegen kamen, weil ich einfach Angst hatte.

Dann habe ich angefangen, mit Esca alleine zu gehen und zu üben (ich gebe zu mit Krallenhalsband). Aber ich war ruhiger, fühlte mich sicherer und inzwischen - auch heute wieder - wird Esca ruhiger bei Hundebegegnungen, auch wenn alle Hunde dabei sind. Nächstes Mal werde ich auch das Krallenhalsband nicht mehr benutzen. Ich glaube, es ist nicht mehr nötig.

Sorry für den langen Beitrag über meine Probleme mit Esca, aber ich hoffe, das macht deutlich, dass die eigene psychische Belastung sich durchaus auf den Hund überträgt und eine souveräne Führung und Ausbildung deutlich erschwert.

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