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Der 2. Baustein: Das Wissen


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Mal eine Anmerkung zur körperlichen Fitness:

Was ist mit alten Menschen und mit Behinderten? Rollstuhlfahrer oder Blinde, die ihre Hunde haben, um ein eigenständiges Leben weiterführen zu können? Die sind nicht körperlich so fit, dass sie jeden Tag mind. 1 Stunde mit ihrem Hund über Stock und Stein rennen können.

Deren Hunde müssen sich auch damit begnügen, dass Bällchen geworfen werden oder sie "nur" mit anderen Hunde auf der Wiese rennen können.

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Aber auch durch Behinderungen eingeschränkte Menschen habe Möglichkeiten sich aktiv mit ihren Hunden zu beschäftigen.....man kann auch z.B. auf dem Boden sitzend oder im Rollstuhl sitzend mit seinem Hund toben...

Ich bin davon überzeugt, dass diese Assistenzhunde und ihre Menschen so ausgebildet werden, dass behinderte Menschen genügend Rüstzeug an die Hand bekommen, um aktiv mit ihrem Hund zusammen zu sein.

Die Frage nach den alten Menschen ist natürlich so ein Ding, mich hatte letztes Jahr ein weit über 80-jähriger Jäger a.D. angerufen, dem seine KlM-Hündin gestorben war. Er suchte jetzt eine neue, möglichst einen Welpen........Naja, da mache ich mir schon ernsthaft Gedanken, ob ein Mensch in dem hohen Alter so einem Hund überhaupt körperlich noch gewachsen ist, ganz abgesehen davon, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Welpe ihn überlebt, um einiges höher ist, als im Normalfall......Muß das dann sein?......

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Nein, das ist klar, bei dem Alter. Wir hatten im Club neulich auch eine Anfrage vom einem 70jährigen, der einen TWH Welpen wollte, kriegt er aber nicht, jedenfalls nicht bei uns.

Ich meinte damit eher die vielleicht 60jährigen, die schon Arthrose oder sonst irgendwelche "Altersbeschwerden" haben und nicht über Stock und Stein gehen können.

Und klar, die Behinderten können auch mit ihren Hunden spielen. So meinte ich das ja auch nicht. Aber in dem "Baustein" liest es sich so, als müsse man unbedingt mit dem Hund über Stock und Stein springen, joggen, und lustig rumhüpfen. Und nicht nur sitzen oder stehen, Bällchen werfen oder Tauziehen.

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O.K. ich verstehe das anders. Sicherlich muß ein Hund auch mal körperlich ausgelastet werden, aber ich lese es so, dass es wesentlich wichtiger ist aktiv mit seinem Hund etwas zu unternehmen, als 2 oder 3 Stunden durch den Wald spazierenzugehen....

Dieses Wort aktiv ist derSchlüssel. Das muß nicht heißen rennen, rennen und rennen, das heißt gemeinsam mache ich etwas mit meinem Hund, weil ich es will.

Aber vieleicht verstehe ich das ja falsch.... :???

Und eine 60jährige, die schon Arthrose oder sonst irgendwelche "Altersbeschwerden" hat und nicht über Stock und Stein gehen kann, muß gucken, ob ihre körperliche Fitness dem Hund noch gerecht wird und sich um Lösungen bemühen, die es sicherlich gibt.

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Hallo ihr zwei!

Sabine, das hast Du super erklärt und genau so ist es.

Niemals würde ich einem alten Menschen sagen, Du darfst keinen Hund mehr nehmen, weil Du körperlich nicht mehr fit bist. Es sollte aber, hier gebe ich Euch beiden recht, auf die Auswahl des passenden Hundes geachtet werden.

An dieser Stelle ( das was Marion beschreibt) ist der Trainer gefordert, denn die Bedürfnisse des Hundes nach Gemeinsamkeit bleiben die gleichen. Es gibt z.B. wunderschöne, einfach Gerätearbeiten, die auch ein Rollstuhlfahrer oder ein Mensch mit Einschränkungen machen kann.

Ich hatte mal eine Rollstuhlfahrerin bei einem Spiele-Seminar dabei. Es hat zwar ein wenig Phantasie und Geschick gebraucht, aber mit ein paar kleinen Umbauten am Rollstuhl konnte sie mit ihrem Hund alle Spiele mitmachen.

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bärbel02

Puh, da bin ich aber froh, dass Sabine da Recht hat, genauso habe ich es nämlich auch verstanden. :Oo:)=)

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Ich weiß nicht, ob es hier wirklich zum Thema passt. Aber im Teil II ging es auch um die "Buttersäure". Dazu hätte ich mal eine Frage.

Es gibt ja sicherlich auch Situationen, wo wir Menschen durch, sagen wir mal, einen lauten Knall oder so einen Schreck bekommen und kurzzeitig sicherlich auch durch Angst die Buttersäure für unseren Hund spürbar ist.

Kann es passieren, dass er dadurch Konsequenzen zieht? Oder ist es für ihn auch völlig normal und wir Menschen müssen uns nur schnell wieder "unter Kontrolle" kriegen und mit der Situation souverän umgehen?

So, weiter gehts: :D

Hier ging es um den Frustabbau:

Oder binde Deinen Hund in einem sehr emotionalen Moment irgendwo an und trete gegen eine Wand, brülle Dir das Herz aus dem Leib, schlage auf etwas ein (bitte nicht auf Ihren Hund), trampele herum!

Wir haben heute überlegt (hab heute einige Teile mit Caren besprochen und diskutiert. ;) ), ob der Hund das sehen soll/darf oder nicht?! Hat sowas, bei z.B. sehr sensiblen Hunden, Konsequenzen? Wie "wirkt" sowas auf Hunde?

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Hallo!

Auch ein sehr souveräner Mensch darf sich mal erschrecken. Das ist völlig normal.

Wegen dem Baum: Solange Du den Hund nicht anschaust und die Aktion klar von ihm weggerichtet ist, besteht keine Gefahr.

Der Hund "denkt" vermutlich "man sollte besser einen Arzt holen".. aber in dem Moemnt ist es wichtiger seinen Frust rauszulassen als an den Hund zu denken.

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Für mich wird hier nicht nach dem Ort der Beschäftigung oder der Dauer gefragt, ich finde hier wird darauf hingewiesen wie man seinen Hund beschäftigt. Genau darüber soll man nachdenken.

Vertrauen aufbauen, ein Team zusammenschweißen und seiner Verantwortung stellen, darum geht es.

Dies geht nur, wenn ich immer für meinen Hund da bin und nie böse werde, strickt aber nicht böse (was mir auch am Anfang durchaus mal passiert ist). Denkt immer daran, er kennt unsere Sprache nicht. Alles was er versteht geben wir vor und er reagiert darauf.

Es gibt ein Lied von Peter Maffay aus seinem neuen Album:

Halt Dich an mir fest

Dieses Lied drückt sehr gut aus worum es hier geht.

Mach mal einen Selbsttest in dem ihr mit einem Partner verschiedene Verhalten an Euch testet.

Lasst den Gegenüber mal schnell, mal langsam oder auch mal mit in der Tonlage verschiedenen Ausrufen auf euch zu kommen und umgekehrt. Ihr werdet sehen welch Reaktionen entstehen.

Mach einfach an einem Ort mal diverse Arbeiten oder lest ein Buch und ein andere ohne, daß ihr ihn sehen könnt spricht auf einmal laut oder leise zu euch.

All diese Reaktionen die ihr und euer Gegenüber zeigt wird auxh euer Hund zeigen. Vielleicht zeigt euer hund diese Reaktionen sogar noch intensiver.

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