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Der 2. Baustein: Das Wissen


gast

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Nein Miro, es ist die Rede von den Grundlagen, die man braucht um Bindung und Führung aufzubauen.

Hallo Sabine,

ich glaube, ich denke zu einfach ;). Nach Anita kann ich ohne diese Bindung/Führung einen Hund nicht vernünftig halten. Also sind das für mich Voraussetzungen für Hundehaltung nach Anitas Grundsätzen.

Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass ich nicht alles in Punkt 2 genannte brauche, um zufrieden und für beide Seiten erfüllend mit einem Hund zu leben. Wir sind alle unvollkommen - und sollten uns in dieser Unvollkommenheit annehmen. Nach dem Paradies/Nirwana/der absoluten Perfektion oder sonstwohin zu streben , führt nur zu aktueller Unzufriedenheit. Und die tut nicht gut.

Allfällige Probleme mit dem Hund kann ich auch einfacher und effektiver (schneller) lösen. Das können auch mal nur die Auflösung einer unglückliche Verknüpfung, eine Desensibilisierung oder einfach nur ein wenig mehr Auslastung sein. Ohne dass ich deshalb gleich an mich den Anspruch einer Persönlichkeitsänderung stelle (denn so wirkt es auf mich).

Und ein Gespräch mit einem Psychologen kann auch in einer ganz normalen schwierigeren Lebenssituation sehr hilfreich sein, dazu brauche ich beileibe nicht psychisch krank zu sein. Aber wenn ich so ein Probleme habe, gehe ich genau dahin: zum Psychologen, und nicht zum Hundetrainer ;)

Aber das mögen andere anders machen: jeder so, wie er will ;)

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Hallo Miro!

Ganz kurz, denn ich bin auf dem Sprung:

Es steht jedem frei auch einen Blog/ein Buch zu veröffentlichen und seinen Lesern seinen Weg vorzustellen.

Ich stelle hier meinen Weg vor und dahinter stehe ich zu 100%.

Hier im Thema befinden wir uns noch in der Phase der Entwicklung, nicht in der Phase der Rezension.

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jutti1357
Hallo Jutta!

Es wäre SUPER, wenn Du uns da helfen würdest. Denn dass was Du beschreibst, ist genau dass was ich meine!

Wir müssen es nur so formuliert bekommen, dass es da nicht mehr zu "Mistverständnissen" kommt.

Ich wäre Dir für Deine Hilfe sehr, sehr dankbar. Denn Du weisst ja am besten wovon Du sprichst!

Ja Karl - ich kümmer mich -

ich druck mir den Abschnitt aus und denke ein wenig in der Bahn nach - auf dem Weg nach Hause und morgen früh - danach werde ich dir dann was schreiben - wie ich denke, wie es rübergebracht werden könnte.

Bis dahin -

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Hier könnt ihr eure Meinungen, Fragen und Anregungen zum

2. Baustein: Das Wissen posten.

Dann hab ich auch den Inhalt dieses Therads missverstanden. Ich dachte, hier soll über Teil 2 diskutiert werden und jeder darf sagen, was er davon hält. Auch wenn er anderer Meinung ist. Und ich habe betont, dass das NUR MEINE Meinung ist.

Nochmal sorry, dann hab ich da was einfach gänzlich falsch verstanden.

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Hallo Anita,

tja - der Blog wird wohl so eingestellt sein, daß der neueste Beitrag oben steht. Ob das wirklich nicht anders geht ... manchmal gehen ja doch Dinge, die nicht so geplant sind ...

Vielleicht macht es aber auch Sinn entweder ein "Archiv" Einleitung oder eine "Kategorie" Einleitung zum Hundeschul-Blog einzurichten.

Ich werd mal gucken, ob ich da was zu WP (dem Blog Programm) finde.

So - jetzt aber zur Einleitung.

Ehrlich gestanden bin ich damit auch nicht so ganz glücklich.

Ersteinmal: Ich kenne die 6 Bausteine aus ganz anderen Zusammenhängen und finde es super, daß Du diese Philosophie - die ich für mich als universell sehe - für die Hundeausbildung weitergedacht hast.

Und jetzt kommt das "aber":

Generell wird auf den Inhalt von mir kein Absolutheitsanspruch erhoben. Viele Wege führen zur Harmonie und mein Ansatz zielt in diesem Fall eindeutig auf das obere Ende der Leine ab.

Diesen Satz kann man so oder so lesen.

So: Ich muss das ganze nicht so eng sehen.

Oder so: Wenn mir der Inhalt/Ansatz nicht passt, dann suche ich mir was anderes.

Die zweite Lösung ist sicher nicht in Deinem Sinne.

Man könnte aber auch auf die Idee kommen, daß Du Dir selber nicht ganz sicher bist. Das wäre schlecht.

Das ganze ist wirklich eine Gradwanderung.

Ganz wichtig im Umgang mit den Bausteinen ist mir, dass die Botschaft jeden Leser genau an dem Punkt erreicht, an dem er sich gerade im Leben mit seinem Hund befindet. Ist im Wesentlichen in der Mensch-Hund-Beziehung alles okay, dann soll die Lektüre interessant sein, aber nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden. Niemand soll sich verunsichert fühlen, der entspannt und lustvoll mit seinem Vierbeiner lebt.

Das ist einfach mal eine Absichtserklärung. Schön - aber nur eine Absichtserklärung. Wenn sich dann doch jemand auf die Füsse getreten fühlt, dann kannst Du sagen: Ich wollt das nicht - hab ich doch gesagt. Passiert ist es aber trotzdem.

Allerdings bin ich der Meinung, daß man immer jemandem auf die Füsse tritt. Man kann kein Omlett braten, ohne Eier zu zerschlagen.

Ausserdem sagt dieser Satz: Wenn ich der Meinung bin, alles ist okay, dann sehe ich es locker. Was aber, wenn ich nicht dieser Meinung bin. Dann soll ich wohl doch jedes Wort auf die Goldwaage legen?

Trotz aller Basis bin auch ich nie mit lernen fertig. Man wird immer einmal wieder auf die eine oder andere Komponente zurückkommen, sozusagen kreisförmig lernen, wie der Hund selbst auch.

Das gefällt mir gut.

Ich würde mir allerdings wünschen, daß ich diese Intention auch in den anderen Texten so lesen könnte.

Also keine Absolutheitsansprüche, sondern das Streben möglichst weit auf dem Weg zu einem grossen Ziel zu kommen.

Emotionale Kontrolle in allen Lebenslagen anstreben - aber verzeihen, daß dies nicht immer möglich sein wird. Und nicht an Selbstmord denken, wenn man mal in der Wut Du "M....k...." gebrüllt hat (auch wenns sinnlos und kontraproduktiv war).

Körperliche Fitness anstreben - und sich selber in den Hintern treten, was dafür zu tun, wenn der einzige Grund der Unfitness meine Faulheit ist, aber verzeihen und nicht tragisch nehmen, daß ich mit nem Hexenschuss nicht auf dem Boden rumkugeln kann.

Ich glaube aus Deiner Einleitung zu lesen, daß Du auch der Meinung bist: "Der Weg ist das Ziel - nur ohne Ziel kein Weg."

Es wäre schön, wenn dies ein wenig auch als Geist in die Blog-Einträge mit einfliesst. Es würde - so denke ich - mehr motivieren sich auf den Weg zu machen, auch wenn Stolpersteine zu überwinden sind.

Ich hoffe, meine Ausführungen helfen Dir weiter.

Herzliche Grüße,

Claudia

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Hallo!

@Jutta: Vielen Dank schon mal!

@Miro: Selbstverständlich darfst Du Deine Meinung kund tun. Aber er bringt nicht weiter zu schreiben: Das geht auch alles anders. Das glaube ich Dir, dass trägt aber nicht dazu bei den Blog zu verbessern. Denn ich schreibe im Blog aus meinen Erfahrungen heraus, Deine habe ich nicht und werte sie auch nicht.

@Claudia! Das bringt mich total weiter. Ich werde Deinen Beitrag raus kopieren und noch mal lesen, durcharbeiten und umsetzen.

Wir arbeiten also weiter am Blog. Alle gemeinsam. Ich danke Dir und allen anderen von Herzen dafür. Ich gebe Bescheid, wenn die neuen Änderungen online sind. Dann würde ich noch mal um Mitarbeit bitten.

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Da sind wir doch schon beim Thema: Kopf oder Bauch.

Vom Kopf und Bauch habe ich für mich den Baustein verstanden. Ich werde wie andere auch schon sagten nie perfekt sein. Aber ich kann erkennen wo und wann es mal hängt.

Hier war mein Fehler. Ich bin nicht auf den Baustein eingegangen, sondern auf Miro und Bärenkind Gedanken.

Beide haben mich nicht im Kopf angesprochen, sondern mich im Bauch erwischt. Ich fühlte mich als Mensch mit Psychischer Vorgeschichte angesprochen und nicht für ernst genommen.

Ich war am Thema vorbei.

Mit der neuen Einleitung und auch hier dem Vergleich ich bin Raucher usw. ist für mich die Sache wieder stimmig.

Entschuldigung für das durcheinander.

Ute

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Hallo Ute!

Überhaupt kein Thema!

Ich bin froh, dass wir es verständlicher formulieren konnten.

Ich denke auch das ich zur Erklärung der physischen Fitness auch noch weitere Beispiele aus meinem eigenen Leben bringen werde, dann wird es noch verständlicher sein.

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Anita,

ich wusste nicht, dass hier nur Deine Texte verbessert werden sollen - für mich heisst Diskussion, sich auch in der Sache auszutauschen. Ich habe - mit dem Wissen aus meiner Ausbildung - sachlich argumentiert, warum ich es nicht gut finde, eine Absolutheitsanspruch zu erheben, warum ich manchen Aussagen als diskriminierend empfinde (Magersucht ist z.B. eine sehr ernste Krankheit - wenn eine Frau evtl. aufgrund einer Missbrauchserfahrung magersüchtig ist, dann bin ich der letzte, der ihr einen Hund ausreden wird, der ihr wieder (ein wenig) Sicherheit gibt. Wir werden dann hoffentlich gemeinsam einen Weg finden, wie die beiden miteinandner leben können) und manche demotivierend. und warum mir Dein Weg hin und wieder zu lang und zu kompliziert erscheint.

Ich habe meine Begriffe erklärt und definiert, um Missverständnissen vorzubeugen, um bekomme im Gegenzug Wortklauberei vorgeworfen.

So macht mir eine fachlicher Austausch keinen Spaß.

Ich werde mich damit aus Diskussionen um Deine Methode zurückziehen.

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