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Rasende Mountainbiker


Schokolina

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Schokolina

Guuten Morgen,

ich muss mal schnell was erzählen, was mir so einen Schreck eingejagt hat: Ich war mit Paula und der Schleppleine im Wald unterwegs. Wir stehen gerade an einer Weggabelung, sie halb um einen Baum rum, weil sie einen anderen Hund hinterher ist, selbstverständlich nicht hören wolle, und die Schleppleine mir schön unter den Schuhen durchgerutscht ist. Ich rufe also meinen Hund zu mir und in dem Moment höre ich erst - und mein Hund auch- von hinten herannahende Mountainbiker, natürlich mit einem Affenzahn drauf. Ich sehe wie Paula ansetzt und brülle nur noch STOOOOPPPPP! Und Gott sei Dank hatten die 3 Radler gute Bremsen: 10 cm vor Paula kam der erste zum stehen, sie bellt natürlich voll erschrocken los, kommt dann zu mir, ich dem Herzinfarkt nahe, mich bei den Radlern entschuldigt,....allerdings finde ich auch, dass diese nicht dermassen hätten da lang rasen müssen, oder? Ich hab die auch erst so spät gehört, ich hätte den Hund nicht früher rufen können.

SCHOCKSCHWERENOT!

Ich lerne also, an Weggabelungen Hund immer erst mal bei mir laufen lassen (dabei ist diese so dermassen übersichtlich, dass ich da keinen Bedarf gesehen hab,..naja, offensichtlich falsch gedacht.

So, das musste nochmal raus ;)

Liebe Grüße

Moni

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Das hab ich hier im Wald auch schon erlebt, und mir deswegen angewöhnt das ich meinen Hund nicht vorgehen lasse bevor ich nicht selber einen Blick auf den Weg geworfen hab.

Bei Dir hätten es eingentlich die Radfahrer sein müssen die sich entschuldigen, ich finde auch nicht das die derartig rasen müssen.

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Jim Knopf

Mann, da habt ihr aber echt Schwein gehabt!:yes:

Ich finde es echt heftig, dass Radfahrer so schnell durch die Gegend fahren. Mir ist im Wald, aber auch auf dem Fußgängerweg, so etwas ähnliches passiert. Auch wenn man den Hund bei Fuss neben sich gehen läßt, dann ist man noch in Gefahr überfahren zu werden.

Und wer bekommt (falls etwas passiert) die Schuld: der Hundebesitzer!

Ich glaube, dass die Mountenbiker niemals sich entschuldigt hätten sondern noch Vorwürfe gemacht hätten!:motz:

Also, Kopf hoch und trinke eine Tasse Kaffee.:motz: Beim nächsten Mal solltest Du langsam um die Ecke biegen!

LG Steffi

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Zum Glück ist euch nichts passiert !

Ich glaube sowas gibt es (leider!) überall.

Hier bei uns ist es ganz extrem. Nicht nur im Wald, sondern auch auf freiem Feld.

Leider haben die Fahrräder hier keine Klingen oder die Fahrer keinen Daumen, um diese zu betätigen... :motz:

Ich habe es mal versucht mit einem zu reden, der von hinten angeschossen kam und angefangen hat zu meckern, leider vergeblich...

Ich hab mich mittlerweile schon dran gewöhnt, egal was ist, als HH ist man grundsätzlich zuerst einmal schuld...

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Schokolina

Puh, DANKE für Eure Anteilnahme:danke

Man ist dann immer so erschrocken und hinterher mal man sich auch noch übelste Szenen aus (naja, vielleicht nicht jeder, aber ich hab dann richtiges Kopfkino, *grusel*)

Paula war auch ganz erschrocken vor diesen "schnellen Tieren" und ist den ganzen Rückweg ziemlich nah bei mir geblieben, was sonst gar nicht so ihre Art ist ;)

Liebe Grüße

M

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Find ich gut dass die gute Bremsen haben, war euer Vorteil ;)

Uns ging es mal so, da war Paule noch jung und ließ sich nicht abrufen, die Rennfahrer kamen in einem Tempo angerast, Paule rannte auf dem Weg im Zickzack, die Radfahrer haben es ja gesehen.

Naja der Typ musste ne Vollbremsung machen und hat n Salto hingelegt. Sich dann übelst aufgeregt.

Mein Ziehpapa hätte ihm fast eine reingewügt, da er Paule fast umgefahren hat, eigentlich schon hätte vorsichtshalber eher bremsen müssen.

:wall:

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Auch ein Fahrradfahrer darf andere nicht gefährden und muss sein Gefährt entsprechend steuern. Hätte auch ein Kind sein können...und die hören ja oft nicht so gut wie unsere Hunde.

Trotzdem benutze ich jede Weggabelung oder Kreuzung auch und gerade auf Feldwegen zu Übungen. Wolle weiß schon, dass sie nicht über eine Wegkreuzung rennen darf. Da muss man ein paar Meter vorher schon bei Fuß gehen, Sitz machen und dann ordentlich bei Fuß über die "Straße" gehen. Eigentlich so, wie für die BH.

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Naja, die Radfahrer haben gebremst und anscheinend auch nicht gemeckert. Da im Wald Leinenzwang ist ( bedeutet 1,80m Leine, wenn ich mich nicht irre ) müssen sie auch nicht mit einem Hund vorm Rad rechnen. Da gilt wie üblich Rücksicht von beiden Seiten.

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Schokolina

Da hast Du Recht, Rücksichtnahme von beiden Seiten sehe ich grundsätzlich auch so. Ich möchte niemanden in seiner freien Entfaltung stören und genauso auch die Möglichkeit dazu haben.

Man lernt ja auch immer dazu, welche Situation überhaupt entstehen können.

Ich lerne also: Hund kommt zu mir bei Kreuzungen, etc. Für andere Menschen kann ich nicht lernen und muss immer damit rechnen, dass der andere eben nicht so reagiert wie ich denke/hoffe. Das gilt fürs Hundführen wie fürs Auto oder Radfahren.

Zum Thema Leinenzwang habe ich unterschiedliche Informationen und diese sind wohl auch in jedem Bundesland verschieden, ist das korrekt? Beispielsweise wurde mir gesagt, dass in Hessen Leinenzwang nur ausserhalb der Wege gilt. Ist das eine Fehlinfo?

Viele Grüße

M

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