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Allgemeine Frage zu Anitas Bausteinen "grübel"


archiv-master

Empfohlene Beiträge

Hallo@all!

@Sabine, ja das mache ich, ich schreibe es in die Einleitung, aber das mit den körperlichen Einschränkungen schreibe ich bei physische Fitness, oder was meinst Du?

@Odi: genau so wie Du es aufgefasst hast, ist es auch gemeint. Mir ist aber wichtig, dass es von mir so erklärt ist, dass diese Botschaft unmissverständlich ist und möglichst wenig Raum zur Interpretation lässt.

Das heisst auf Deutsch: Jeder soll es verstehen können, nicht rätseln oder einen Duden brauchen um es zu begreifen.

Das ist meine oberste Priorität bei den Texten. Ich freue mich, wenn ihr mir dabei helft dieses Ziel zu erreichen.

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:Oo Ja wie fang ich nun an,

Als ich die Bausteine das erste mal gelesen haben, war für mich alles klar und logisch, einleuchtetn.

Dann kammen die Gedanken der anderen dazu, und ich wuste erst mal nicht mehr war ich denken/fühlen sollte.

Inzwischen hab ich mich wieder.

Mit der Fitnis hatte ich massive Schwierigkeiten. Hatte überlegt das Seminar wieder abzusagen. War aber auch sauer und (wiedermal verunsichert), was fällt der (Anita) ein zu beurteilen wer wie fit sein muß um einen Hund "glücklich" zu machen.

Nachdem ich mich dann mit Bärenkind ausgetauscht habe, gehe ich wieder relativ locker mit der Sache um.

Ich werde eh kein "Hochleistungssportler". :P

Für mich sind die Bausteine eine neue/alte Erfahrung.

Danke Anita!

Ute

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archiv-master

halllöööööchen anita und ihr lieben !

hatte jetzt nach welpenkurs, spazieren gehen, kochen endlich die zeit gefunden, nochmals deine bausteine zu verinnerlichen und nun meine antwort zu schreiben.

verunsicherung nr.1

im 2.baustein ist als kriterium für gute hundehaltung

PHYSISCHE FITNESS

angeführt.

ich wurde mit einem geburtsfehler geboren, wurde einige male operiert und ausser in unbekleideten zustand merkt man es kaum. habe gelernt damit gut zu leben, d.h. ich bemitleide mich nicht, finde es nicht zum jammern, nehme mich so an, wie ich bin.

bin halt nicht mehr, wie 1,50 m, ist zwar oft unpraktisch, aber genau bei den spitalsaufenthalten habe ich gelernt, daß es so viel schlimmeres gibt, da bin ich ja noch ein glückskind.

aus diesem grund, natürlich auch weil ich einige kilo zu viel auf den rippen habe, bin ich sicher kein fitnessjunkie.

es ist mir nicht möglich jeden ausgang mit meinen hunden zu einem erlebnisparcour zu gestalten

abgesehen davon, daß wenn ich unsere wohnstraße im ort hüpfend und springend runterlaufe mit 4 hunden im schlepptau, würden die nachbarn mit dem "ich hab mich lieb" jackerl kommen und mich abführen oder einen drogentest beantragen. *gg*

meine gedanken waren natürlich nach dem ersten lesen, diese bedingung erfülle ich sicher nicht und kenne viele ältere menschen und behinderte, die ich sehr wohl für fähige und gute hundeführer halte.

daher mein momentaner gedanke der unzulänglichkeit.

dürfte ich durch meine 60% behinderung keine hunde haben, weil ich die körperlichen voraussetzungen nicht mitbringe?

denke anita , daß hier anschließend an den punkt fitness eine korrektur angebracht wäre, was alte und behinderte menschen betrifft.

zum 2. von mir angesprochenen punkt :

es fehlt mir die defination der gründe für hundehaltung.

damit meine ich, welche gründe mich von vornherein ausschließen würden. halte ich mir einen hund nur als showobjekt, zum protzen oder um mein ego aufzupolieren. bin zwar im leben ein versager, aber mein hund funktioniert wenigstens, natürlich nur mit druck, das versteht sich ja von selbst.

ich habe hunde, weil ich sie liebe, ihre großherzigkeit, ihre treue und freude am leben.

ist das eigentlich egoistisch von mir, zu meinem "vergnügen" hunde zu halten? diese frage habe ich mir gestellt.

hoffe ich habe es einigermaßen verständlich rübergebracht, was ich meinte.

VIELEN DANK ANITA AN DICH, weil diese bausteine mich sehr zum grübeln und zum überdenken und damit auch zur korrektur meiner einstellung gebracht haben und ich bin mit dem nachdenken noch lange nicht fertig. :klatsch:

lg

regina

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Mir hat das Lesen der Bausteine heute sehr geholfen. Aber in einer anderen Weise, als das hier vielleicht gedacht war.

In einem anderen Forum, in dem es um TWHs geht, wird oft darüber gestritten (nicht diskutiert :(), ob ein TWH ein Hund für Jedermann ist, ob er erziehbar ist wie andere Hunde auch. Diejenigen, die immer wieder darauf hinweisen, dass immer mehr TWH Halter ihre Hunde so erzogen haben wie andere Hunde auch, werden dauernd angegriffen und ihnen wird unterstellt, dass sie nur anderen Leuten was vorgaukeln wollen, was nicht ist.

Dazu habe ich heute (nachdem ich die Bausteine gelesen habe) folgendes geschrieben:

Zitat:

Schaffe ich mir einen Hund an, weil ich ihn als Begleiter überall mit hinnehmen kann, werde ich mich sicher auch bemühen, ihn dahingehend zu erziehen. Das geht auch mit einem TWH, wie wir selber inzwischen schon öfter gesehen haben. Und dieser TWH wird dann auch überall mit hingehen können.

Schaffe ich mir einen Hund an, der mein abseits gelegenes Grundstück bewachen soll und mir ein Gefühl von Sicherheit geben soll, werde ich ihn dahingehend erziehen. Auch das kann ein TWH. Aber er wird dann voraussichtlich unsicher in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Stadtverkehr, im Cafe, auf dem Flohmarkt usw. sein.

Schaffe ich einen Hund an, um mit ihm Sport zu treiben, werde ich ihm eine entsprechende Ausbildung zukommen lassen. Auch das geht mit einem TWH, jedoch nicht jede Sportart mit jedem TWH. Da kommen sicher die ersten Einschränkungen.

Schaffe ich mir einen Hund an, damit ich angeben kann, um mich vor anderen Leuten zu beweisen und erziehe ich ihn alleine deshalb, weil andere das auch tun und ich es noch besser machen will, um ihnen zu zeigen, was ich für ein toller Hecht bin, werde ich einen entsprechend irritierten Hund haben, weil er einfach nicht einschätzen kann, was ich wirklich von ihm will. Natürlich kann man auch dafür einen TWH nehmen.

Zitat Ende

Bisher ist darauf noch keine Antwort gekommen, obwohl ich als "bekennender Kuschelhundfraktion angehörender" meist auf ähnliche Beiträge hin niedergemacht wurde. :D

In diesem Sinne: DANKE - und ich hoffe, ich habe die Bausteine nicht falsch interpretiert. :)

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archiv-master

servus an euch !

glaube nicht, daß es so sehr an schwieriger oder "einfacher" rasse liegt.

den sich selbsterziehenden hund gibt es noch nicht.

wichtiger meine ich ist, PASST der hund zu meinem charakter und lebensumständen.

arbeite viel im tierschutz und es fehlen mir oft die worte, welche menschen sich welche hunde nehmen *kopfschüttel*

zwei kurze beispiele von dieser woche :

pensionistenehepaar nehmen sich einen pit-bull. mit 6 monaten landet er in der befreundeten orga, weil zu anstrengend und lebhaft

76 jährige frau will nach dem tod ihres yorkis wieder einen .

rate ihr von einem yorki ab und rate zu einem älteren, ruhigeren kleinhund.

seit dieser woche hat sie einen 8 wochen alten yorkiwelpen.

könnte manchmal schon verzweifeln.

bin selber ein fan von borders und setter, weiß aber genau, da bin ich körperlich überfordert, also tu ich das den armen hunden nicht an.

glaube, nach anitas bausteinen zu agieren, bezieht sich nicht auf bestimmte rassen , sondern auf DICH und DEINEN hund.

lg

regina

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Hallo@all!

Noch mal vielen Dank für Eure ehrlichen Anmerkungen. Ich bin jetzt erstmal vier Tage nicht da, aber sobald ich wieder da bin werde ich den Blog ändern und die Anregungen aufnehmen und Euch dann noch mal drüber lesen lassen, wenn das ok ist.

Vielen Dank Regina, Ute & Co! Ihr helft mir sehr!

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Regina, ich hoffe, du hattest mich nicht falsch verstanden. Ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich jedem jede Hunderasse empfehlen würde, hauptsache er erzieht nach den Bausteinen.

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archiv-master

hallo anita !

habe marions ausführungen gemeint.

deine bausteine denke ich, sind auf alle rassen anwendbar und erforderlich.

natürlich gibt es "einfachere" und "schwierigere " rassen, aber mit deinen bausteinen und der richtigen wahl der zu mir passenden rasse habe ich den rest selbst in der hand.

glaube es so verstanden zu haben.

lg

regina

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Bärenkind

Hallo an alle!

Anita hat mich eben aus ihrem Arbeitsurlaub angerufen, wo offensichtlich auch noch einiges an neutralem Feedback zu den 6 Bausteinen gesagt wurde.

Sie bat mich, die aktuelle Version auf eine Vorabversion zu reduzieren, die zwar von den Grundgedanken sicher korrekt ist, aber noch einmal so umgeschrieben werden muß, daß keine Mißverständnisse und vermeintliche Diskriminierungen mehr aufkommen können.

Betrachten wir uns einfach alle als Teil eines Ganzen, als vielfältige Lektoren für eine tolle Philosophie.

Anita wird uns Bescheid sagen, sobald die endgültige Version ins Netz und in die E-Mail-Verteilung geht.

Herzliche Grüße an alle von Anita.

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