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Trauma durch Beißerei


gast

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Hundemann

Hallo,

das ist von hier aus schlecht zu sagen. Da ich dich nicht sehe, dein ganzes verhalten!

Zum Beispiel, verkrampfen sich an der Leine fest hallten, evtl. schneller gehen. All solche Dinge sind es die ihm zeigen, da kommt ein Problem!!

Und es gibt noch mehr. Ignorieren allein ist auch nur in manchen Dingen eine Lösung.

Ganz wichtig ist auch folgendes, behandle ihn nicht als wäre er aus Zucker, damit will ich sagen, denn Gedanken, der arme Kerl hat ja so gelitten. Klar hat er das, aber für ihn war das gestern ein Hund lebt im jetzt! Und nur der Mensch hält Dinge für ihn wach.

Weißt du was ich meine?

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Mein Jacky wurde mal Lebendbedrolich Gebissen,da wahr er noch sehr Jung.Aber von dem Tag an mag er keine große Schwarze Rüden mehr:heul:

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Danke Hundemann!

Ich denke das krieg ich ganz gut hin mit dem "Hier und Jetzt". Es fällt mir zwar in Situationen ein, die gefährlich werden könnten. aber sonst lebe ich auch demnach.

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...von wegen hier und jetzt.

Aba wurde im Alter von ca. 2-3 Jahren heftig gebissen. Durfte zwei Woche kein Gassi gehen und wurde kurz vorher in einem Zeitzraum von vielleicht drei Monaten noch von zwei anderen gebissen- immer Hündinnen! Auch später endete (fast?) jede Begegnung mit fremder Hündin in Beißerei.

Mir wurde damals immer gesagt, vom Hund entfernen, die machen alles unter sich asu-was für ein Scheiß!

Dann dachte ich immer, daß es doch an Aba liegen muß, bis ich mich etwas mehr mit Körpersprache usw. von Hunden beschäftigte und sah, daß die anderen Hündinnen fast durch weg unverschämt und frech waren. Vielleicht hat es auch was damit zu tun, daß sie keinen Schwanz hat und sie somit oft mißverstanden wird?!

Der letzte Biss war leider sehr prägend und veränderte ihr Leben. Sie fing an sich immer auf den Rücken zu werfen wenn ein anderer Hund kam, wäre ja an sich ganz nett zur Konfliktlösnug, aber aus dem Liegen raus hat sie sich dann in den Schnauzen derer verbissen die mal schnüffeln wollten.

Ich war total überfordert und brachte sie dazu sich ab sofort nicht mehr auf den Rücken zu legen sondern einfach weiter zu laufen. Im Nachhinein sehr blöd finde ich, ich hätte einfach nur dafür sorgen müssen, daß die anderen Hunde im Liegen nicht lang an ihr rum schnüffeln.

Mit Hündinnen ist es seitdem vorbei, zu 95% gibt es bösen Zoff, kein Spaß. Mit Rüden geht es soweit ganz gut.

Sie erinnert sich ganz genau welchen Hund/Hündin sie vor der Begegnung kannte und welche nicht, selbst wenn es seltene frühere Begegnungen waren.

Alles in allem hat es sie geprägt und sie, mit meiner falschen Beihilfe, verändert.

Sie geht jetzt grundsätzlich in Situationen wo sie sich in die Enge getrieben fühlt auf Angriff über-und das heftig! Bei Welpen ist sie Gott sei Dank zwar strafend aber fair und mit Rüden geht es eh, weil die auch mehr dulden bei so nem Weibsbild.

Ich drücke Euch die Daumen, daß es Euch besser ergeht.

Schwer ist einfach jetzt gut auf zu passen, daß ihm nicht wieder so schlimme Dinge passieren, weil sie ihn auf Dauer verderben können, aber auch zu verstehen, daß es immer auch mal zu einer Rauferei kommen kann und er eben trotz allem viel Kontakt zu Hunden braucht. Guck einfach nur genauer hin, wenn sie sich begegnen, wie sie sich verhalten und ob sie sich halbwegs riechen können. Wenn Du kein gutes Gefühl hast, such einen anderen Spielpartner, es müssen sich ja nicht alle Hunde mögen...

Liebe Grüße

Nicky

P.S. Wenn Du es genauer lesen möchtest schau doch auf meiner HP www.nicole-jarmer.de unter "Aba"

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