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Labrador oder Aussie


katja179

Empfohlene Beiträge

Heya!

Ich wohne, mit meinem Freund zusammen in einer Wg und wir haben das Glück, dass unsere beiden Zimmer durch eine dritte Türe verbunden sind. Geschlafen wird immer im hinteren, nur der Hund darf sich aussuchen, wo er schläft. Sein eigentlicher Platz ist im vorderen Zimmer, aber auch im Schlafzimmer hat er ein Kissen liegen... wenn ich nachts länger lese, dann ist es echt witzig zu beobachten, wie er öfter Mal hin und her wechselt: von seiner Matratze auf sein Kissen auf den Teppich und wieder zurück...

Eigentlich war ich auch der Meinung, der Hund solle nicht unbedingt direkt am Bett liegen, man tut ja auch manchmal DInge, bei denen man nicht beobachtet werden möchte :redface

aber bekanntlich kommt es ja meistens anders als geplant und inzwischen bin ich sehr froh darüber! Charlie hat öfter mal Durchfall und kommt dann ans Bett und "sagt" bescheid, das er jetzt bitte SOFORT mal raus muss... :Oo

Berade bei einem Welpen stelle ich mir die erste Zeit doch sehr putzintensiv vor, wenn man ihm nicht die Möglichkeit gibt sich zu melden... und wenn er am Anfang im Schlafzimmer bleibt, dann wird die Entscheidung ab wann er das nicht mehr darf ziemlich schwierig glaube ich... :D

Helena

hmm :) das glaub ich schon auch...aber es muss doch auch so gehen..irgendwie.

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Zur Wahl der Rasse:

Aussies und Labradore sind ursprünglich reine Gebrauchshunde, die aus klimatisch völlig gegensätzlichen Erdteilen stammen, aber beide ursprünglich eigentlich ganzjährig im Freien lebten. Das sollte man in der Haltung berücksichtigen.

Dann: bei beiden gibt es Arbeitslinien. Da sollte man die Finger unbedingt von lassen, wenn man sie nicht anlagengemäß führen kann, sprich, keine Schafe hat oder nicht jagen geht.

Nicht nur, daß die Hunde kaum auszulasten sind, sie würden sich auch langweilen, vor allem aber aus Verantwortung der Zucht gegenüber.

Hunde aus einer guten, sauber geführten und langfristig durchdachten Zucht sind immer zunächst mal potentielle Zuchttiere. Man stelle sich nun einmal vor, ein Labrador aus Gebrauchszucht wäre auf Grund seiner Anlagen der absolute Leistungsträger, aber niemand würde es merken, weil er nicht jagdlich geführt wird.

Wär doch schade drum.

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Hallo nochmal

Unsere Collie-Border-Mixe liegen dort, wo es ihnen gefällt. Unser Türen sind - seit wir Hunde haben - immer offen, und jeder Hund sucht sich einen Platz, der ihm gefällt. Mal liegt Butch vor der Treppe, mal im Gemeinschaftskorb. Marlowe liegt eigentlich immer im Schlafzimmer von meiner Mutter.

Mein Lemmy könnte auch sonstwo liegen - hat sich aber nach einer Nacht im Flur entschieden, in meiner Nähe zu bleiben. Wobei ich ihm sicherlich auch sein Kissen in die andere Zimmerecke stellen könnte. Hauptsache, ich bin nicht weit weg :D

Wie du selber schon sagst: es wird sich irgendwie einpendeln, und wenn der Hund erstmal da ist, dann wird die Theorie auch gerne mal über den Haufen geworfen :D

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Unsere Labbi-Dame ist weder auf Wasser noch auf Dreckpfützen abonniert. Erstmal war sie ja komplett wasserscheu (vermutlich kannte sie es einfach nicht) aber als wir dann am See waren, konnte sie einfach nicht anders und hat sich doch als echter Aus-dem-Wasser-apportier-Labbi erwiesen.

Neben Fressen ist das Apportieren Chicas zweite große Leidenschaft. Bei meinen Ansätzen, in Sachen Leckerli-Suchen (Spur ziehen und dann losschicken) hat sie allerdings nicht kapiert was ich von ihr wollte. Sie rannte nur aufgeregt mit Blicken suchend herum. Was dazu führte, dass Leila, die eben mal dazu kam, flink mit der Nase auf dem Boden sämtliche Leckerlis einheimste.

Chica hat zum Glück keinerlei Jagdtrieb. Letztens bin ich mit den beiden Hunden ahnungslos einhermarschiert, als wir urplötzlich vor einer Gruppe von Gänsen und Enten standen - ohne Zaun drumrum. "Oh weia" habe ich gedacht und sah im Geiste schon die Federn fliegen. Aber nix, gar nix! Labbi-Chica hat nur geguckt und ist freundlich grüssend dran vorbeigetrabt. Auch Schafe haben wir schon öfter getroffen - es läßt sie kalt.

Vermutlich ist sie also ein Showlinienhund. Genaues weiß ich nicht, da ich sie je erst kürzlich, bereits siebenjährig, aus 2. Hand und ohne Papiere bekam.

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So habe mir heut noch zwei Hundebücher bestellt. War in einem Labbiforum aber da ist gar nichts los und die Einträge von 2005 noch aktuell :(

Ich würde mich auch mit einem Mischling anfreunden können....hat jemand schon mal Erfahrung mit einer Hobbyzucht gemacht oder wenn es einfach nur mal "passiert" ist?

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Bärenkind

Hmm. Mischlinge können einfach klasse sein, oder zu problematischen Überraschungseiern mutieren.

Habe z.B. eine Mischlingshündin in der Kundschaft, ich vermutie Hovawart-Aussie, die war mit 6 Monaten im Tierheim und als ich ein paar Stunden mit ihr gearbeitet hatte, wusste ich auch warum. Dieser Hund ist ein echter Profihund. Da kamen jeweilige Gene zusammen, die eine explosive Mischung boten, die in den falschen Händen zur Katastrophe werden kann.

Genauso gibt es massenweise nette Mischlinge, die einzigartig aussehen, gesund sind und ein angenehmes Wesen entwickeln.

Für mich wäre der gesundheitliche Aspekt wichtig, den Du bei Mischlingen eben so gut wie nie einsehen kannst. Die Hunde werden in der Regel aus Liebe verpaart oder es passiert eben ein "Unfall", aber welche Krankheiten in ihnen steckt, ob die Eltern HD oder andere Krankheiten hatten, das weiß man eben nicht. Während soetwas in seriösen Zuchtverbänden wirklich offen gelegt wird und man sich dadurch vielleicht einiges erspart.

Was nützt es mir, für einen Hund nur 200 Euro zu bezahlen, wenn ich nachher Tausende an Tierarztkosten habe.

Garantien gibt es nirgends, aber ich für meine Person habe mich entschieden, entweder einen Nothund aufzunehmen, oder bei einem richtig guten Züchter meinen Traumhund auszusuchen, von dem ich die Elterntiere kenne, von dem ich die Aufzuchtbedinungen der ersten Wochen kenne, den ich problemlos in mein Leben integrieren kann.

Das ist allerdings Geschmackssache und wenn einem ein entsprechender Wurf zufällig begegnet, dann werden sicherlich oft mal ganz schnell Prinzipien über Bord geworfen...

LG Anja

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  • 2 Wochen später...

Hallo, also ich habe jetzt seit fast 2 Wochen einen Labbi. Minou ist aus der Showdoglinie. Kann dir bis jetzt nur sagen, dass sie von ihrer Art her eine ganz liebe und umgängliche Hündin ist. Sie lernt unheimlich schnell und ist sehr anhänglich. Kann aber allerdings auch mal Stur sein. Da bleibe ich aber auch Konsequent und versuche mir nicht auf der Nase rumtanzen zu lassen und das merkt sie sich auch ganz schnell und gibt nach (zumindest jetzt noch) =) Wir werden auch auf jeden Fall in die Hundeschule gehen, weil sie auch mein erster eigener Hund ist.

So sind bis jetzt meine Erfahrungen, sind zwar noch nicht so viel aber denke da wird noch einiges kommen :D

Gruß Ines und Minou

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FrecherHund

Huhu,

:winken:

melde mich auch mal eben zu Wort.

Ich finde es auch super von Dir, das Du Dir vorher schon solche Gedanken machst.

Ich habe einen Border Collie -Mix. Das hat man mir verschwiegen und die Probleme stellten sich nach und nach raus.

Aimy möchte jeden Tag ( egal wie das Wetter ist, außer es regnet so, das man nichts sieht) insgesamt sechs Stunden beschäftigt werden plus richtig Auslauf.

Sie ist ganz bestimmt nicht damit glücklich an einer Flexileine zu laufen. Sondern wir gehen in Gegenden die sehr weitläufig sind und sie prescht schojn von alleine gleich los und rennt ihre Runden .

Was heißen soll, das wir so ca. im Schnitt 5 Stunden draussen sind ( manchmal auch mehr) und im Hause will sie dann noch spielen und was ganz, ganz wichtig bei ihr ist, sie will geistig enorm gefordert werden.

An einigen Tagen ist mir das Programm auch zu viel, da ich jetzt seit einigen Wochen eine 20 Stunden-Woche habe und selber leider mehrere chronsiche Erkrankungen habe.

Seit 14 Tagen habe ich eine Mandel-Ohren-Nebenhöhlenentzündung, die aber am ABklingen ist und als das Fieber recht hoch war, hat einer meiner Bekannten mir Aimy abgenommen zum spazieren gehen.

Border Collies sind wie die Aussies hochintelligente Tiere und wenn man ihnen keine Aufgabe gibt, fangen sie an, sich selbst eine zu suchen.

Ich wollte Dir nur mal eben zeigen, wie's später bei Dir mit einem Aussie aussehen kann.

Mit den Labbis kenne ich mich nicht aus und kann daher auch nichts dazu sagen.

Du wirst ganz bestimmt die richtige Entscheidung treffen.

EDIT: Kannte mich vorher auch gar nicht mit Hütehunden aus :D

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urmelgudrun

www.aussie-netz.com

Die Rasseinfos auf der genannten Seite sind sehr treffend.

Weiß immer noch nicht, wie man einen link direkt anklickbar macht...tschuldigung!

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  • 2 Wochen später...

Vielen Dank für die vielen Beiträge und die Internetseite ist auch sehr informativ. Bin jetzt ganz von dem Gedanken Aussie weggekommen (auch wenns mir schwerfällt) und warte auf einen richtigen Zeitpunkt im Frühjahr.

Es könnte auch ein Labrador-Mischling sein....ich halte meine Augen offen und frage Euch bestimmt wieder nach Tipps. Hat mir sehr geholfen.

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