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Mark

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lilith2k3
Das Problem für einen Laien wie mich ist doch, ich KANN gar nicht abschätzen, was jetzt wirklich viel Sicherheit gibt, oder eben nicht,

Genau das ist das von mir angesprochene Problem ...

Diese Unsicherheit wird von vielen in der ein oder anderen Richtung ausgenutzt:

Entweder Ganoven nutzen Dein Unwissen und ziehen Dich über den Tisch - Oder irgendwelche Sicherheitsfutzies schwatzen Dir Dinge auf, die Dir einen falschen Eindruck von Sicherheit geben - und womöglich noch Geld für Sicherheitssoftware aufschwatzen.

Ich will nicht wissen, wieviele Leute auf soetwas reinfallen: http://media.ubuntuusers.de/forum/attachments/1640177/virus.png <- Ein Screenshot (auf meinem Nichtwindowsrechner gemacht). Man beachte meine Adressleiste auf dem Screenshot! Es wird der Eindruck von seriöser Software vermittelt (die womöglich noch von Microsoft stammen könnte).

Ich konnte in dem Fall herzlich lachen - aber wer weiß, wieviele Leute darauf reingefallen sind.

dann kann es ja im Zweifelsfall auch nicht schaden, dass ich jetzt mit einer Firewall surfe.

Äh ... doch - genau das kann es ;)

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Fiona01

Ja jetzt habe ich aber ein "Error-Zeichen" in den Augen.

Doch keine Firewall? Kannst du mir dann bitte noch mal erklären, wieso jetzt wieder nicht? :???

Aber falls ja, dann bitte, bitte so, dass ich da auch mitkomme! ;)

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lilith2k3

Ich kann's versuchen :]

Allgemein ist eine Firewall etwas, daß den Datenverkehr in irgendeinerweise beschränkt.

Darunter fallen viele verschiedene Sachen.

Eine -als dem "einfachen Benutzer" sinnvoll vermarktete- Version ist die sogenannte Desktopfirewall (auch Personal- oder Softwarefirewall genannt). Bekannte Beispiele sind Zonealarm, Outpost und andere.

Hierbei handelt es sich um ein Programm, welches selbst eingehende und ausgehende Verbindungen überwacht. Netter Nebeneffekt: Die Software bemerkt, wenn sich ein Programm von Deinem Rechner aus ins Internet verbinden möchte und meldet sich (in der Regel) mit einer Abfrage, was nun zu tun sei(dem Programm erlauben oder verbieten, die Verbindung aufzubauen).

Das ganze Konzept beinhaltet mehrere Probleme:

1.) Das Programm selbst kann zum Einfallstor für Schädlinge werden

Wie jede Software, kann auch eine solche Desktopfirewall fehler enthalten, die im ungünstigsten Fall zur Übernahme des Rechners führen können. Warum? Eine solche Software ist zwar im weitesten Sinne ein "Anwenderprogramm", muß aber selbst, um seine Aufgaben als solches wahrzunehmen mit "Administratorrechten" ausgestattet laufen, d.h. sie kann uneingeschränkt über alle Systemressourcen verfügen. Wird dieses Programm gekapert, d.h. bringt ein Angreifer das Programm dazu, das zu tun, was der Angreifer will, so besitzt er ebenfalls "Administratorrechte"; er kann also ebenfalls über alle Ressourcen verfügen und so tun und lassen was er will.

2) Das Programm läuft auf dem selben Rechner, den es zugleich sichern soll

Das hat zur Folge, daß es im "Ernstfall" zu spät ist. Man hat den Schädling auf seinem Rechner - obwohl man sich mit einer solchen Software sicher gefühlt hat.

3) Gefiltert wird auf der Anwendungsebene

Das birgt unter anderem den Nachteil in sich, daß, wie oben beschrieben, der Benutzer gefragt wird, ob sich das Programm "Internet Explorer" mit dem Internet verbinden darf. Dabei ist für den Benutzer nicht ersichtlich, ob es sich bei "Internet Explorer" auch um den Browser handelt, den er dahinter vermutet, oder ob es sich um eine Schadsoftware handelt, die sich schlicht "Internet Explorer" nennt. Es ist kein Problem für ein Programm, sich als etwas anderes auszugeben (im obigen Link habe ich gezeigt, daß dazu lediglich eine einzige Programmzeile notwendig ist und schon heißt unser böser "Virus.exe" "iexplore.exe".

Fazit: Die Software kann allein aus technischer Sicht schon nicht das tun, was sie vorgibt, leisten zu können.

"Richtige" Firewalls (wie man sie bspw. in Routern) findet, arbeiten mit ganz anderen Mitteln.

In fast allen Routern ist ein Linux-Betriebssystem zugange (fällt natürlich nicht auf, weil man meist nur mit einer "Weboberfläche" zu tun hat), d.h. die Dinger funktionieren wie ein Zweitcomputer. Hier wird nicht auf Anwendungsebene gefiltert, sondern auf Betriebssystemebene, der sog. "Protokollebene".

Wo liegt nun der Unterschied?

1.) Zum einen spielt das (Linux)Betriebssystem hier selbst Paketzusteller, d.h. es läuft nicht noch ein separates Programm.

2.) Der Router stellt einen Zweitrechner dar, d.h. selbst wenn im Ernstfall der Router gekapert werden sollte (unmöglich ist das auch nicht), sind die dahinterliegenden Rechner erstmal noch verschont. Ist der Ernstfall eingetreten sollte man weitere Maßnahmen ergreifen.

(Um derartige Probleme zu umschiffen, nutzen besonders sicherheitsbedachte Unternehmen -wie z.B. Banken- sog. mehrfachredundante Firewalls, i.e. mehrere Firewalls, die zwar alle die gleichen Regeln erhalten, aber alle ein anderes Betriebssystem benutzen; so kann eine Firewall geknackt werden aber die dahinterliegende wiederum nicht)

3.) Der Paketzusteller arbeitet eine Ebene tiefer als die Anwendungssoftware.

Er liest die Adressaufkleber und entscheidet anhand des Adressaufklebers (nach vorher festgelegten Regeln) was zu tun ist. Während also bei einer Desktopfirewall, das Paket als solches erstmal zugestellt wird und die Desktopfirewall es aufmacht und guckt, was drin ist, macht eine richtige Firewall die Pakete erst garnicht auf, sondern sortiert unerwünschte Pakete schon beim Eintreffen sofort aus.

Oberste Regel ist ersteinmal das sog. Default Deny, oder "egal wer klingelt, ich mach nicht auf!". Von da ausgehend legt man dann fest, wer klingeln darf und wer nicht.

Sagt der Paketzusteller »Ey, Du kommst hier ned rei!« sagt man auch, daß der Port geschlossen sei. Ein Port wird von einer Anwendung auf Deinem Rechner geöffnet, d.h. sie meldet sich bei dem jeweiligen Betriebssystem und sagt »Hey, wenn Du Post für mich hast, immer her damit!«. Willst Du bspw. im Internet surfen meldet sich Dein Browser beim Betriebssystem und sagt Bescheid, daß wenn Post mit dem Aufkleber "80" ankommt, soll diese Post weitergeleitet werden. Umgekehrt schickt Dein Browser Pakete mit dem Absender "80", damit der andere Rechner weiß, wohin damit.

Die Firewall erhält dann die einfache Regel: "Alle Pakete, egal ob von hüben oder drüben mit dem Aufkleber '80' werden ungehindert durchgelassen". Dabei ist es der Firewall egal, ob es nun ein Browser ist (oder schlimmstenfalls auch ein böses Programm) oder Winamp. Aufkleber "80" ist Aufkleber "80" und dafür tut sie ihren Dienst.

Insofern wird auch klar, wieso eine Firewall nur bedingt vor bösen Programmen schützen kann:

Will das Programm von draußen rein, kommt es darauf an, welchen Adressaufkleber es hat; bzw. will ein Programm von drinnen nach draußen ebenso. Existiert keine Sonderregel, greift das Default Deny, d.h. das Paket wird als "unzustellbar" an den Absender zurückgeschickt.

Da viele bösen Programme auf "Sonderkanälen" funken, kommt es zu dem Nebeneffekt, daß Schadsoftware an der Verbreitung gehindert wird.

Im Prinzip bräuchte man tatsächlich keine Firewall. Denn das Betriebssystem selbst regelt ja, welchen Verkehr es durchläßt und welchen nicht (zur Erinnerung: eine Anwendung muß sich erst melden, daß sie auf Post wartet). Das ist auch der Grund wieso bspw. Ubuntu keine Firewall benötigt - weil nach der Grundinstallation keine Anwendung existiert, die sich meldet und auf Post von Außen wartet.

Anders war es bspw. vor einiger Zeit bei Microsoft Windows. Da gab es eine Anwendung, die nach der Installation schon eingeschaltet war und auf Post mit dem Adressaufkleber "135" gewartet hatte ("DCOM"). Das ganze hat einen technischen Hintergrund und sollte dazu dienen, die Kommunikation zwischen Rechnern in Firmennetzwerken zu vereinfachen. Das Problem war:

1.) Hat sich diese Technik von Microsoft (wie so Vieles) in der Industrie nie durchgesetzt

2.) Nutzt diese Technik dem einfachen "Heimbenutzer" nichts.

Dennoch wurden die Betriebssysteme damit ausgeliefert und stellten so eine Einladung an die ganze Welt dar, mit den entsprechenden Rechnern Kontakt aufzunehmen. Und wie man sich denken kann, hatten die Eindringlinge nicht nur gutes im Sinn.

Und das tollste daran: Man weiß nicht genau, wozu die einzelnen Programme gut sind, die Microsoft da so installiert und die möglicherweise auf Post warten. Deaktiviert man sie einfach, kann es sein, daß gerade das Programm von Windows für wichtig gehalten worden ist, und Windows funktioniert anschließend nicht mehr richtig.

Und aus dem Grund rät man den Leuten, Firewalls zu benutzen:

Selbst wenn die Programme dahinter auf Post warten, dank Firewall können sie warten bis sie schwarz werden :D

Und solange die Programme nicht deaktiviert sind, geht man auch nicht das Risiko ein, daß Windows instabil wird, weil es sein geliebtes Programm nicht mehr findet.

*PUH*

Ich hoffe, es ist nicht zu lang geworden und noch verständlich geblieben :]

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Fiona01

Hallo Lilith,

im voraus erstmal ganz lieben Dank, dass du dir echt die Mühe gemacht hast, mir das Ganze nochmal zu erklären! :)

Also ich habe hier tatsächlich die Firewall Zonealarm installiert und bekomme hier - egal ob ich jetzt sage Meldung merken oder nicht - regelmäßig Meldungen die ich akzeptieren soll, oder eben nicht. :Oo

Für mich stellt sich allein hier ja schon die Frage, was kann und soll ich denn nun akzeptieren, denn leider muss ich mich - und da hast du ja vollkommen Recht - darauf verlassen, dass die Meldung wenn da steht "Bekanntes Programm" nicht unterschwellig irgendetwas mit sich führt, was mir schaden kann!

Also so ganz geheuer war mir das dann auch nicht und so wie du das erklärt hast, mit den Nrn. verstehe ich jetzt, dass das auch keinen Sinn machen kann.

Ich hatte schon mal irgendwann eine Firewall und habe dann auch die Zustimmung für irgendein Programm verweigert (frag mich jetzt bitte nicht mehr welches das war) mit dem Ergebnis, dass ich praktisch einpacken konnte.

Man hat dann ja Bekannte, die sich etwas besser auskennen als man selbst und der hats dann wieder gerichtet! ;)

Einige Dinge die du mir versucht hast zu erklären, habe ich zwar immer noch nicht verstanden, aber das liegt dann eindeutig an mir und meiner Unwissenheit. Ubuntu; ist das auch ein Betriebssystem? :???

Also Fazit für mich ist, ich werde es bei dem Antivir-Programm belassen und immer mal wieder meinen Spybot durchlaufen lassen. Der hat mich schon ein paar Mal gerettet. ;)

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lilith2k3
Für mich stellt sich allein hier ja schon die Frage, was kann und soll ich denn nun akzeptieren, denn leider muss ich mich - und da hast du ja vollkommen Recht - darauf verlassen, dass die Meldung wenn da steht "Bekanntes Programm" nicht unterschwellig irgendetwas mit sich führt, was mir schaden kann!

Gut, den Aspekt habe ich ganz vergessen ;)

Einige Dinge die du mir versucht hast zu erklären, habe ich zwar immer noch nicht verstanden, aber das liegt dann eindeutig an mir und meiner Unwissenheit.

Wenn es Dich interessiert - Frag ruhig nach! *G*

Ubuntu; ist das auch ein Betriebssystem?

Japp ;)

2004 kam ein netter Südafrikanischer Multimillionär auf die Idee -nachdem er gerade seine letzte Firma verkauft hatte und damit ziemlich zu Geld gekommen war- daß Windows nicht alles sein kann. Linux gab es ja schon etwas länger, hatte aber das Problem bis zu dem Zeitpunkt gehabt, für den Laien so ziemlich unverständlich zu sein. Also gründete Mark Shuttleworth die Firma Canonical und machte es sich zur Aufgabe mit seinem Team (und unzähligen freiwilligen Helfern) ein für den Laien verständliches Linux herauszubringen.

Dem gab er dann den netten Namen "Ubuntu" - was auf deutsch eben soviel heißt wie "Menschlichkeit".

Ubuntu kann man sich kostenlos im Netz herunterladen - oder, wenn man will, kann man sich es auch kostenlos zuschicken lassen: https://shipit.ubuntu.com/

Da der Herr Shuttleworth genug Geld hat, kann er es sich leisten, das Ding zu verschenken *GG*

Ubuntu kommt als sog. "Live-CD" daher, d.h. wenn man sich ansehen will, was Ubuntu so alles kann, reicht es, einfach die CD einzulegen und schon kann man es benutzen - und das ohne es großartig zu installieren; einfach nur von der CD. Wenn man dann den PC wieder ausmacht ist alles so wie zuvor.

Ubuntu ist kostenlos - und wird es auch bleiben. Ebenso ist ein großteil der Software (an die 20.000 Stück) frei erhältlich. Die Sachen, die man von Windows kennt (Open Office, Firefox, Thunderbird u.a.) findet man da auch wieder :]

Näheres (vorallem auch auf Deutsch) gibt es unter:

www.ubuntuusers.de

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Fiona01
Wenn es Dich interessiert - Frag ruhig nach! *G*

Das hast du jetzt nicht Ernst gemeint; du weißt nicht, worauf du dich da einläßt! ;):D:D

Also mit diesem "Ubuntu", finde ich ja mal eine spannende Sache. So einen Gönner hat man ja nicht alle Tage und wenn ich mir überlege, wie Microsoft das so händelt (innerhalb von Lichtgeschwindigkeiten sind da die Programme abgelaufen, wenn man einen Laptop/PC kauft und man soll dann direkt alles noch mal bezahlen?!), da lobe ich mir ja Open Office :whistle

Aber was ich jetzt zu meiner Schande gestehen muss, habe ich das mit dem Linux noch nicht genau verstanden! :Oo

Ich habe hier Vista auf meinem Computer und benutze hier Firefox, (der Internet Explorer ist hier zwar auch drauf, aber nachdem mir mal irgendwer gesagt hat, dass das "Dingen" auch große Sicherheitslücken aufweist), benutze ich ihn nicht mehr.

Jetzt kommt die wahrscheinlich blödeste Frage ansich :D : Wie ordne ich jetzt Linux zu? Ist das jetzt gleichzustellen mit Vista? :??? Kann ja auch irgendwie nicht, wenn Ubuntu auch wiederrum = Linux ist! :Oo

Wenn ich jetzt Ubuntu irgendwie bekommen würde, würde sich da dann nicht irgendetwas untereinander behindern?

Du merkst sehr wahrscheinlich spätestens ab jetzt, dass "Frau" absolut und keinen blassen Schimmer hat! ;):D:D

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lilith2k3
Das hast du jetzt nicht Ernst gemeint; du weißt nicht, worauf du dich da einläßt!

Doch, das habe ich ;)

Wenn ich kann, helfe ich gerne *G*

Frag mir ruhig Löcher in den Bauch - sofern ich eine Antwort weiß, werde ich Sie Dir auch verraten;)

So einen Gönner hat man ja nicht alle Tage und wenn ich mir überlege, wie Microsoft das so händelt (innerhalb von Lichtgeschwindigkeiten sind da die Programme abgelaufen, wenn man einen Laptop/PC kauft und man soll dann direkt alles noch mal bezahlen?!), da lobe ich mir ja Open Office

Linux funktioniert nach einem anderen Muster:

Linux wird laufend aktualisiert, d.h. Du hast immer ein aktuelles System. Du bist nicht gezwungen, ständig neue Sachen zu kaufen. Im Grunde installierst Du Dir das einmal in Deinem Lebenund sagst von da an, daß Du gern auf dem Laufenden gehalten werden möchtest. Also nicht alle paar Jahre alles komplett neuinstallieren. Das System rennoviert sich sozusagen ständig selbst *G*

Naja und das eben kostenlos.

Irgendwann kam ein schlauer Programmierer (R. Stallman) auf die Idee, daß es eigentlich doof ist, Software zu haben, die man weder verändern noch verschenken darf. Wenn es schon meine Software ist (ich hab ja schließlich bezahlt dafür!), dann sollte ich auch damit machen können, was ich will und nicht, was andere mir vorschreiben (Microsoft erlaubt Dir beispielsweise nicht, damit machen zu können, was Du willst).

Und Linux zählt eben zu derart freier Software: Du darfst damit machen, was Du willst - verschenken, verkaufen, verändern, rot anmalen.

Es gibt nur eine Spielregel: Linux ist frei (=kostenlos und =veränderbar) und muß auch frei bleiben!

Du kannst also Deine eigene Version basteln, es Fiona01 nennen und für 10€ verkaufen oder Deinen Nachbarn schenken - nur mußt Du ihnen das gleiche Recht zugestehn.

http://www.linuxfueralle.de/windows/

Aber was ich jetzt zu meiner Schande gestehen muss, habe ich das mit dem Linux noch nicht genau verstanden

Macht ja nix *G*

Wie ordne ich jetzt Linux zu? Ist das jetzt gleichzustellen mit Vista?

Also: Linux ist ein Betriebssystem. (Und Ubuntu ist der Name einer Variante)

Betriebssysteme sind dafür da, daß man, wenn man den Rechner anmacht, ein Bild sieht, daß Programme laufen (Firefox, Office, Winamp etc.), der Drucker funktioniert etc.

Insofern ist Linux vergleichbar mit Vista.

Allerdings reden die Dinger (dummerweise) nicht die selbe Sprache; und wie man bei Windows sieht, redet nicht mal alles, was aus einem Haus kommt die gleiche Sprache. Was früher unter Windows 98 noch funktionierte, geht jetzt bei Vista wohl kaum noch.

Das ist insofern auch nicht weiter schlimm, weil man sich ja die Programme für sein Betriebssystem aussucht. Und viele gibt's ja für mehrere Betriebssysteme:

Open Office, Firefox etc. Die sehen auch genauso aus wie vorher, nur reden die mit dem Betriebssystem anders - das merkt aber der Benutzer nicht. Der will die Teile ja benutzen und nicht programmieren *G*

Allerdings gibt es auch "Übersetzer", die es schaffen, die Sprache des einen in die Sprache des anderen zu Übersetzen, d.h. es gibt auch ein Programm für Linux mit dem man viele (leider noch nicht alle) Windowsprogramme unter Linux weiterbenutzen kann.

Wenn ich jetzt Ubuntu irgendwie bekommen würde, würde sich da dann nicht irgendetwas untereinander behindern?

Nö *G*

Zum einen ist es ja so, wie ich oben gesagt habe, daß erstmal die Möglichkeit mit der Live-CD besteht. Das ist 100% gefahrlos!

Zum anderen ist es so, daß Linux so höflich ist, sich mit Windows zu vertragen. Quasi wie kleinen Kindern weist Du jedem Betriebssystem sein Zimmer zu (Partitionen auf Deiner Festplatte). Und dann gibt's auch keinen Streit. Beim Starten wirst Du gefragt, was Du benutzen willst. Du kannst also wahlweise Windows oder Linux benutzen - ohne daß das eine dem anderen was antut.

Du merkst sehr wahrscheinlich spätestens ab jetzt, dass "Frau" absolut und keinen blassen Schimmer hat!

Das hat mit "Frau" nicht viel zu tun *G*

Es gibt viele Männer, die davon noch weniger verstehen ;)

Außerdem ist es nicht wichtig, alles zu wissen - es reicht, wenn man jemanden kennt, der es weiß.

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Ubuntu habe ich auch mal probiert, das ist einfacher als Windows fand ich. Nur es kommt halt darauf an, was man im Net so macht und welche Programme man gut findet. Es läuft nicht alles mit Ubuntu. Anderseits hat es schon vieles da braucht man keine Extraprogramme mehr.

Den Chrome habe ich mir jetzt runter geladen und stelle als erstes mal fest alle Seiten laden flotter und ich habe nur 2000er Leitung.

Was mich stört, ich pflege alle Foren auch gerne mal von weiter weg zu lesen, dazu wird die Schrift einfach vergrößert. Ist zwar einfach aber der Browser behält die Größe zumindest bei den importierten nicht bei. Und der Polar Chat geht nicht über die gesamte breite meines Monitors im FF aber schon. (1700er Auflösung)

Bei allen anderen Foren geht das.

Gruß Iris

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