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Warum sind Schäferhunde bei Artgenossenbegegnungen häufig so stürmisch?


Flamelll

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Huhu,

bei uns im Ort gibt es viele Schäferhunde. Ich persönlich finde Schäfis total toll!! :)

Nur wenn ich sie zusammen mit meinen Hunden treffe, passiert meistens folgendes:

Meist bleiben sie kurz stehen, fixieren, rasen los (häufig mit gestellten Nackenhaaren), bremsen in letzter Sekunde ;) umrunden,manche "pöbeln" andere nicht und gehen weiter.

Lange Zeit dachte ich, das liegt an "meinen" Hunden, aber auch Bekannte berichten, dass es sich bei ihren Hunden ähnlich abspielt.

Warum machen Hunde das, vor allem Schäfis? Ist das etwas Rassespezifisches?

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Also rennen habe ich Shelly in dem Fall noch nie sehen. Sie geht ganz langsam und ruhig hin. :Oo

Ich kenne das von anderen Rassen auch extrem. Gerade bei den Labbis... außer, dass sie nicht bremsen. :D

Da fällt mir noch ein... was sind denn das für Schäferhunde? Eher so "Hofhunde" oder Familienhunde?

Noch was... *räusper*

Das mit den aufgestellten Nackenhaaren ist bei Shelly ganz extrem in letzter Zeit zu sehen... Ich denke das ihr Alter und evtl. jetzt Unsicherheit damit zusammenhängen. Früher hat sie das nicht so doll gemacht. Nur bei bestimmten Hunden.

Sieht für viele sicher "angsteinflößend" aus... und ich denke vielen Hundehaltern wird dabei etwas mulmig... :Oo Dabei tut die würklich nix. :o

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Ich glaube eigentlich nicht, dass das was rassespezifisches ist. Ich kenne einige Hunde von unterschiedlichen Rassen, die sich ganz ähnlich verhalten.

Wieso laufen die Hunde denn alle frei?

Die Nackenhaare stellt meine auch oft auf, kann aber eher mit ihrer Vergangenheit, als mit ihrer Rassezugehörigkeit zu tun haben.

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Hallo,

doch das können Schäfis ganz besonders gut, meine auch ;)

Warum das so ist ? Ich vermute es hängt mit dem Schutztrieb zusammen. Sie schützen uns und somit wird erst einmal alles angedroht, was zu nahe kommt. Eindruck schinden halt.

Meine macht das auch, alles was näher als 5 m kommt hat sich bitteschön artig vor zu stellen, sie stürmt los macht sich groß, bremst dann aber und sagt "Guten Tag". Naja und dann kommt es halt darauf an, wie andere reagiert.

Es geht ihr nicht darum andere zu verscheuchten, sondern sie zu sichten, wenn sie die dann kennt ist es gut.

Sie hat ein ganz anderes verhalten mit Hunden die eine sehr ursprüngliche Hundesprache sprechen. Dazu gehören Huskies, Windis. Diesen Hunden nähert sie sich immer freundlich. Andere Schäfis mag sie dagegen überhaupt nicht. ;)

Gruß Iris

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Sie schützen uns und somit wird erst einmal alles angedroht, was zu nahe kommt. Eindruck schinden halt.

Also beim Eindruck schinden gebe ich dir vollkommen recht. Wenn ich meine nicht kennen würde, wäre ich auch erstmal "beeindruckt". Anders, als bei vielen anderen Hunden die ich kenne.

Liegt vielleicht auch daran, dass Schäferhunde ja sowieso "anders" gesehen werden, als z.B. Goldie & Co.

Als Drohung, dass der andere Hund uns nicht zu nahe kommen sollte, sehe ich das nicht. Zumindest nicht bei Shelly.

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Huhu,

also die Schäfis bei uns sind alles eigentlich Familienhunde. Meine Freundin hat zb. auch eine Hündin, sie müsste jetzt so 1,5 Jahre alt sein.

Demletzt waren wir mal wieder spazieren und ich war ganz platt, dass sie dieses Verhalten auch so zeigt. Da sie das als sie noch jünger war, eigentlich gar nicht gemacht hat.

Naomi, so ganz Belgiernatur, nähert sich nämlich auch sehr stürmisch anderen Hunden, allerdings in der Regel jüngeren. Bei älteren Hunden ist sie ganz vorsichtig ;)

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Yuma ist frei genauso :Oo .. Kamm hoch, superlaut und angestürmt kommen, dabei rumpöbeln und sich total daneben benehmen ... :Oo

Und dabei will der dann wirklich nur spielen .... was ich dann den anderen Hundehaltern gerne erkläre, wenn ich sie dann wiederbelebt habe. :D

Nein ernsthaft, SOO lasse ich ihn natürlich nicht zu fremden Hunden mit Haltern .. die Leute kriegen ja einen Schock für`s Leben .. aber ist das Ink in der Pension und hat den Platz, und ich komme mit ihm da an, ist er auch so drauf ..selbst, wenn sie mit UNSEREN Hunden da sitzt, fegt er brüllend in die Menge.

Von Haus aus ist er eher unsicher...schlechte und negative Begegnungen mit Hunden hat er bei mir noch nie gemacht, jedoch in Ungarn. Man wollte ihm sein ach so dominantes Verhalten austreiben und hat eine Hündin in seinen Zwinger gesetzt, die ihn ziemlich zusammengebissen hat. Als er in D ankam, hatte er überall am Körper und im Gesicht verschorfte Wunden. :Oo

:Oo

Martina mit Cleo & Yuma

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Meine Vina rennt auf andere auch sehr stürmisch zu. Wenn die aber wesentlich größer sind als sie, z.B. Sennenhund, Neufundländer, wird sie ganz vorsichtig und unterwürfig. Sie leckt dem Gegenüber erst einmal die Schnauze, bevor gespielt wird. Bürste habe ich bei Vina in solchen Situationen noch nicht gesehen. Gruß H e i d i

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