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Rudelverhalten - Beobachtungen


Miró

Empfohlene Beiträge

archiv-master

hallo!

habe die gleichen erfahrungen, wie miro.

meine oldies kümmern sich kaum um die jungen, nur wenn sie dauernd zum spielen aufgefordert werden, was sie nicht mehr wollen, fahren sie mal hin.

troubles gibt es ab und zu nur beim fressen.

teile ich futter oder leckerli mit der hand aus, no problem.

anders, bei den futterschüsseln.

soll keiner wagen, so er bereits fertig ist, zu einem fressenden hin zu riechen , da gibts streit.

so bin ich beim großen nachtmahl dabei, um jede rangelei sofort im keim zu ersticken.

gebe ich superleckerli aus ( z.b.frische rinderfleischknochen )

muß ich sie trennen, da gibts kein pardon.

hoffe aber, das sich das bessert, wenn auch sharona-welpi erwachsen ist.

sonst herrscht bei uns friedliche toleranz. die jungen lieben sich und balgen herum, die oldies wollen ihre ruhe.

bei meinem schreibtisch wird es nur langsam sehr eng.

die alten liegen unter dem schreibtisch bei meinen füßen und die jungen teils in ihren betten neben mir, oder seitlich und hinter mir. muß bei jeder bewegung mit meinem bürosessel aufpassen, niemanden über pfoten, schwanz usw.zu fahren:D

lg

regina

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muß bei jeder bewegung mit meinem bürosessel aufpassen, niemanden über pfoten, schwanz usw.zu fahren:D

DAS kenn ich auch :D

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Ich habe ja nur eine Hündin. Gerne würde ich einen zweiten Hund (Rüden) dazu nehmen, aber damit tue ich in meinem Fall Aba keinen gefallen.

Sie ist zwar von Anfang an regelmäßig mit fremden und auch bekannten Hunden in Berührung gekommen, war auch immer ein eher defensiver Hund. Durch einige prägende schlechte Erfahrungen ist aber Kontakt eigentlich entspannt nur noch mit Rüden möglich, und außerhalb geschlossener Räume. Fühlt sie sich eingeengt geht sie auf Angriff über und das nicht zimperlich.

Deshalb würde ich ihr keinen Kameraden antun wollen, weil sie sich nicht mehr entspannen kann wenn fremde Hudne um sie rum sind, es gäbe defintiv böses Blut. Außerdem ist sie ein Terriermix und ist dementsprechend territorial. Ihre Kumpels, die sie sonst liebt, dürfen weder ans Auto noch in die Wohnung!

Ich hätte gerne einen Kumpanen für sie....aber was soll´s, nur weil ICH es will mache ich ihr das Leben nicht schwer.

Ich beneide Euch aber schon um Eure Rudelhaltung.

LG

Nicky

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Hallo Nicky,

so pauschal kann man das nicht sagen, ohne es ausprobiert zu haben - ich habe da schon die erstaunlichsten Sachen erlebt. Es wäre aber sicher ein stressiger Versuch und was machst Du, wenn's nicht klappt?

Wenn Du wirklich ernsthaft gerne einen zweiten Hund hättest, könntest Du es mal so versuchen:

Vielleicht hast Du ja einen netten Rüden im Bekanntenkreis,. den Du urlaubsbetreuen könntest? Dann wäre der Druck weg, das Ganze entspannt und Du würdest einfach sehen, ob's ginge. Wenn Du allerdings mit der Überzeugung rangehst, es klappt eh nicht, wird es das auch tun ;) Evtl. könntest Du Dir auch tatkräftige Unterstützung von einem erfahrenen Mehrhundehalter holen.

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Huskyfreund

Halloli, habe unterschiede bei der Haltung mehrere Hunde festgestellt. Haben im Finnland wie schon erwähnt insgesammt co 60 Hunde. Aufgeteilt in mehre Gruppen. Unteranderem sind dort zwei Rudel mit Grönländern.

Diese zwei Rudel sind gewachsene Gemeinschaften, heißt das sie mit einander Verwand sind. Fremde Hunde in dieser Gemeimschaft ein zubringen währe der Tot des Hundes.

Aber was diese Rudel immer wieder zeigen ist das Team was sie bilden. Innerhalb des Rudel werden Fast alle Streiterein mit Körpersprache und der Mimek geregelt.

Ebenso die aufzucht der Welpen.

Die anderen Teams,sind zusammen gestellt. Das heißt das sie Leistunds mäßig zusammen passen. Bei denen ist es möglich andere Hunde einzubringen. Wobei es dort zum anfang Streiterein geben kann. Warum, weil das sozial gebilde durch einander kommt.

Zeigt mal wieder was der Mensch auslöst.

Genau so ist es mit der Rangordnung, bei dem Rudel geht dies kaum merklich über.

Bei den Teams bestimmen wieder Die Menschen über die Rangordnung, meistens ist der Leader immer der schlauste, er ist meine verbindung im Gespann. Er muß nicht der Stärkst sein. Die ruhe wird wieder dadurch hergestellt das sie A: durch traning sich auspauern und ihre angestauten Agressionen abbauen. B:durch ihr zusammen leben, meine keine sorge um Futter usw.

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Hallo Miro,

unfreiwllig haben wir das schon ausprobiert. Nach dem vorletzten Umzug war von heute auf morgen Schluß mit Lustig. Aba ist auf ihre Zieh-Mama so bös drauf, weil die wie immer zu Besuch kam, daß mir das Herz stehen geblieben ist.

Wir dachten es sei eine Ausnahme gewesen, aber das war es leider nicht. Auch beim zweiten Versuch ging nichts. Sie wurde sofort hektisch, man hat ihr diesen fiesen Blick angesehen. Draußen im gemeinsamen Garten, nur zwei Meter weiter, war es okay.

Ich würde es unter fachkundiger Aufsicht mal mit Maulkorb probieren, für z.B. Urlaubspflege, aber ich möchte Aba einfach nicht unnötig stressen.Sie ist auch sonst kein Hund der viel auf seine Kameraden gibt. Sie freut sich riesig, wenn wir uns treffn, aber dann ist´s auch gut.

Liebe Grüße

Nicky

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Fellmonsterchen

Bei Rakko habe ich festgestellt, dass sein Interesse an anderen Hunden nachgelassen hat, seitdem Molly zu uns kam. Es gibt zwar freundlichen Schnupperkontakt und manchmal wird ein bisserl gespielt, aber dann schnell wieder zurück zu Molly. Und es gefällt ihm nicht, wenn sich ein anderer Hund zu intensiv an Molly "ranmacht" :)

Was die Rangordnung betrifft, so ist Rakko zwar der Boss, lässt Molly aber unheimlich viel durchgehen. Meistens darf sie zuerst fressen, dann steht er daneben und guckt und guckt... Mit dem Spruch "Ich glaube, Molly ist satt" signalisiere ich, dass es genug für die Kleine ist, sie räumt den Platz am Futternapf, und dann kommt Rakko zu seinem Recht.

Aber hin und wieder macht er der Lütten schon klar, was Sache ist. Wenn sie ihm zum x-ten Mal sein Lieblingsflauschi klaut, ist seine Geduld aufgebraucht. Wenn ich mal Besonderes spendiere, z. B. Knochen, gibt's auch keine Chance für sie, den wegzuschnappen - was sie mit dem normalen Hundekeksen schon eher mal macht, weil Rakko einfach nicht so "gierig" und somit manchmal zu langsam ist.

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  • 3 Jahre später...
VanyHusky

Unsere Hunde genügen sich selbst. Kommen fremden Hündinnen geht Tala dazwischen, kommen fremden Rüden Nanuk.

Bei uns ist Nanuk schon der Chef, das macht er auch deutlich klar. Loisl ( 5 Monate, Berner Sennenhund) fängt jetzt langsam an, ihn zu ärgern, dann macht er auch schon mal Schnauzengriff und wirft ihn um. Rebelliert ein anderer beißt er auch schon mal, ohne Blutvergießen und mit Beißhemmung.

Auch unterbricht er das Spiel, wenn es ihm zu viel wird. Wenn ich dabei bin, glaube ich dass er eher die Position des Vize einnimmt, denn wen Bella(Husky, 11 Jahre, leidenschaftliche Bellerin) nicht mehr die Klappe halten will und auch nach meinem Schlusskommando weitermacht, dann färhrt er sie an.

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