Nicole10 16. September 2008 Teilen 16. September 2008 Also sind wir hundehaltenden Menschen eh alles nur Egoisten? Link zu diesem Kommentar
grka 16. September 2008 Autor Teilen 16. September 2008 Es ist nicht zuletzt eine Frage des eigenen Umganges mit dem Tod, den man natürlich auf sein Umfeld tranferiert. Wir Menschen als einzige Lebewesen, die ihre Existenz reflektieren, haben häufig schon Angst vor dem Tod, lange bevor Freund Hein vor der Türe steht. Oder wie Woody Allen so treffend sagte: "Ich hab keine Angst vor dem Sterben, ich möchte nur nicht gerne dabei sein." Dabei fürchten wir fast immer in Wirklichkeit nicht den Zeitpunkt des Übergangs von Existenz zu Nicht-Existenz, wir fürchten völlig überflüssigerweise die Nicht-Existenz als solche. Du magst vielleicht Angst vorm Tod haben, ich hab die schon vor Jahren verloren. Ich fürchte weder das Sterben noch das Danach, ´ganz im Gegenteil Wenn du deinen Hund morgen tötest, nimmst du ihm eine Lebenszeit, die ihm nichts bedeutet und ein Leben, von dem er nichts weiß. Du nimmst ihm - nichts. Aber dir nimmst du viel, und deswegen - s.o. Woher willst du das wissen? Mag sein, daß mein Hund nicht weiß, daß ich ihn hab einschläfern lassen, aber woher willst du dir sicher sein, daß es kein danach gibt?! Ein Leben ist doch kein NICHTS!!! Hallo, gehts noch? Was für eine Einstellung hast du denn? Demnach ist es also auch egal, ob ich jemanden töte, der keine Angst vorm Tod hat!!?!! Link zu diesem Kommentar
Gast 16. September 2008 Teilen 16. September 2008 Demnach ist es also auch egal, ob ich jemanden töte, der keine Angst vorm Tod hat!!?!! Na DER Vergleich hinkt aber ganz gewaltig Link zu diesem Kommentar
grka 16. September 2008 Autor Teilen 16. September 2008 Na DER Vergleich hinkt aber ganz gewaltig Okay dann frag ich anders herum: Ist es also okay ein behindertes Baby zu töten weil es ja noch keine Angst vorm Tod hat und sich seiner Existenz ja auch nicht mehr oder weniger bewusst ist als ein Hund!? Ich nehm ihm ja in dem Fall auch nix was es vermissen würde nach der obigen DEfinition Link zu diesem Kommentar
gast 16. September 2008 Teilen 16. September 2008 Warum vergleichst du Hunde mit Menschen? Link zu diesem Kommentar
Lasbelin 16. September 2008 Teilen 16. September 2008 Warum sollte man nicht ein Lebewesen mit einem anderen Lebewesen vergleichen? Link zu diesem Kommentar
Bine K 16. September 2008 Teilen 16. September 2008 Warum sollte man nicht ein Lebewesen mit einem anderen Lebewesen vergleichen? Naja weil der Mensch nicht das Glück hat und erlöst wird , sondern weil er leiden Muss . Egal wie dreckig es jemanden geht , er darf kein erlösendes Spritzchen bekommen. Deswegen kann man kein Menschenleben mit einem Tierleben vergleichen ! Link zu diesem Kommentar
grka 16. September 2008 Autor Teilen 16. September 2008 Ich finde man kann es schon vergleichen, denn die Begründung von Pudlich war, daß es völlig ok ist einen Hund zu töten weil er kein Bewusstsein für sein Leben/Existenz hat und damit auch keine Angst vor dem Tod. Es hieß ich würde ihm damit ja auch nix wegnehmen. Ein Baby hat dieses Bewusstsein meiner Meinung nach eben so wenig und demzufolge wäre es unter Pudlichs Argumentation also auch völlig egal so ein Kind zu töten nur weil es vielleicht auf den Rollstuhl angewiesen ist wegen einer Behinderung... Link zu diesem Kommentar
gast 16. September 2008 Teilen 16. September 2008 Nein, des es gibt ethische Unterschiede zwischen Menschen und Tieren. Oder isst du Menschenfleisch? Link zu diesem Kommentar
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