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Unser Hunderollstuhl


grka

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Also sind wir hundehaltenden Menschen eh alles nur Egoisten?

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Es ist nicht zuletzt eine Frage des eigenen Umganges mit dem Tod, den man natürlich auf sein Umfeld tranferiert. Wir Menschen als einzige Lebewesen, die ihre Existenz reflektieren, haben häufig schon Angst vor dem Tod, lange bevor Freund Hein vor der Türe steht. Oder wie Woody Allen so treffend sagte: "Ich hab keine Angst vor dem Sterben, ich möchte nur nicht gerne dabei sein." Dabei fürchten wir fast immer in Wirklichkeit nicht den Zeitpunkt des Übergangs von Existenz zu Nicht-Existenz, wir fürchten völlig überflüssigerweise die Nicht-Existenz als solche.

Du magst vielleicht Angst vorm Tod haben, ich hab die schon vor Jahren verloren. Ich fürchte weder das Sterben noch das Danach, ´ganz im Gegenteil

Wenn du deinen Hund morgen tötest, nimmst du ihm eine Lebenszeit, die ihm nichts bedeutet und ein Leben, von dem er nichts weiß. Du nimmst ihm - nichts. Aber dir nimmst du viel, und deswegen - s.o.

Woher willst du das wissen? Mag sein, daß mein Hund nicht weiß, daß ich ihn hab einschläfern lassen, aber woher willst du dir sicher sein, daß es kein danach gibt?! Ein Leben ist doch kein NICHTS!!! Hallo, gehts noch? Was für eine Einstellung hast du denn? Demnach ist es also auch egal, ob ich jemanden töte, der keine Angst vorm Tod hat!?!?!?!?!?!

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Demnach ist es also auch egal, ob ich jemanden töte, der keine Angst vorm Tod hat!?!?!?!?!?!

Na DER Vergleich hinkt aber ganz gewaltig :Oo

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Na DER Vergleich hinkt aber ganz gewaltig

Okay dann frag ich anders herum: Ist es also okay ein behindertes Baby zu töten weil es ja noch keine Angst vorm Tod hat und sich seiner Existenz ja auch nicht mehr oder weniger bewusst ist als ein Hund!? Ich nehm ihm ja in dem Fall auch nix was es vermissen würde nach der obigen DEfinition

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Warum sollte man nicht ein Lebewesen mit einem anderen Lebewesen vergleichen?

Naja weil der Mensch nicht das Glück hat und erlöst wird , sondern weil er leiden Muss . Egal wie dreckig es jemanden geht , er darf kein erlösendes Spritzchen bekommen.

Deswegen kann man kein Menschenleben mit einem Tierleben vergleichen !

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Ich finde man kann es schon vergleichen, denn die Begründung von Pudlich war, daß es völlig ok ist einen Hund zu töten weil er kein Bewusstsein für sein Leben/Existenz hat und damit auch keine Angst vor dem Tod. Es hieß ich würde ihm damit ja auch nix wegnehmen. Ein Baby hat dieses Bewusstsein meiner Meinung nach eben so wenig und demzufolge wäre es unter Pudlichs Argumentation also auch völlig egal so ein Kind zu töten nur weil es vielleicht auf den Rollstuhl angewiesen ist wegen einer Behinderung...

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