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Unser Problemkind India - bitte um Tipps!


India

Empfohlene Beiträge

Pädagogen übermitteln auch praktisches Wissen - in Berufssschulen z.B. - und unser Schulsystem ist ganz klar reformbedürftig - das Problem liegt aber nicht in zuviel Theorie. Aber das sprengt jetzt den Rahmen hier - schreib mich doch per PN an - ich diskutiere gerne mit Dir über das Schulsystem :)

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Hallo India

habe ein ähnliches Problem wie Du. Unsere Ella ist aus dem Tierheim (Briard, Schnauzer-Mischling) wiegt ca. 18 kg. Im Haus gibt es keinen liebevolleren, schmusigeren Hund als sie. Aber wehe sie kommt ins Feld - da ist sie nicht zu halten, man kann sie nicht laufen lassen, sie läuft weg hinter alles und jedem. Damit sie ihren "Freilauf" hat fahre ich jeden morgen ca. 6 -8 km Fahrrad so schnell ich kann, dann ist sie einigermaßen zufrieden. Das normale spazierengehen geht nur mit der Flexileine (6 m) oder sie muss permanent nur bei Fuß gehen. Ich kann mir bei Ella nicht vorstellen, dass sie ruhiger wird, wenn sie nicht mehr so viel laufen darf. Werde aber nächste Woche mal zu unserer Hundeschule gehen, mal sehen was die raten, denn bei drei Hunden ist so ein "verrücktes Wesen" an der Leine ganz schön nervig.

LG Angelika mit Sam, ´Balou und Ella

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Daktari

Hallo Miró,

ich weiß ich gerate mit meiner Antwort an dich „Off-Topic“, möchte dir aber trotzdem gerne antworten.

Danke für deine prompte Antwort, allerdings passt da für mich etwas nicht zusammen: mir schreibst du, du würdest nie als Hundetrainer arbeiten, im selben Thema zwei Einträge später schreibst Du:

Mein "Helfen" sieht ganz unspektakulär aus: wir schauen uns die Sache zusammen an, ich stell Fragen und gebe Ideen, wie eine Lösung aussehen könnte. Auf Basis dessen, was ich sehe und was ich weiß. Natürlich hat man im Lauf der Jahre "schneller" Ideen - vieles hatte man ja so oder ähnlich schon mal - aber grundsätzlich ist jedes Paar erst mal neu und so geh ich da auch ran.

Klingt für mich nach der Arbeit eines Hundetrainers, oder wird man Hundetrainer erst, wenn man Geld dafür verlangt? Die Arbeit bleibt doch die gleiche, oder? Genau das interessiert mich. Könnte ich Dich mal einen Tag lang bei der "Hilfestellung" begleiten? Ich würde gerne Deinen Umgang mit Deinen eigenen Hunden sehen und wie Du Menschen mit Hunden hilfst. Vielleicht können wir da ja mal was ausmachen. Ich bin um jede Möglichkeit zu lernen dankbar.

Und zu deinem Satz, man braucht sowohl Theorie, als auch Praxis, gebe ich dir vollkommen Recht, die Erfahrung zeigt nur, das einem eine ganze Schrankwand an Literatur über Hunde, sei sie nun gut oder schlecht nicht weiterhilft, wenn man sich nicht auf die Kommunikationsebene mit dem Hund einlassen kann bzw. dem Hundehalter plausibel das was man tut und das warum erklären kann.

Noch eine abschließende Bemerkung von mir: Wer schreibt denn Doktorarbeiten?? Meistens im Bereich Tiere Veterinärmediziner bzw. Biologen und die arbeiten meist nicht als Hundetrainer.

Und die meisten Hundetrainer die ich kennengelernt habe, haben nicht promoviert!! Von daher bleibt Hundetrainern nur der Weg über Bücher an die Öffentlichkeit zu gehen, egal ob sie damit Geld verdienen möchten oder eine Botschaft verbreiten.

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Hallo Michael,

die Ethologie ist ein Teilgebiet der Biologie und auch Verhaltensforscher schreiben Doktorarbeiten voler wertvoller Erkenntnisse ;) - auch wenn diese Leute später nicht als Hundetrainer arbeiten.

Was ich übrigens auch nicht tue: ich gehe Probleme von der verhaltensbiologischen Seite her an und meist ist eine Änderung der Lebensumstände des Hundes und/oder des Umgangs mit dem Hund nötig. Und da kommt mir meine pädagogische Ausbildung sehr zugute. Wenn jemand "nur" Gehorsamsprobleme hat, schick ich ihn in eine gute Hundeschule ;) Vermutlich würde man das, was ich mache las "Hundepsychologie" bezeichnen.

Aber schreib mich doch per PN an, wenn Du mehr wissen möchtest - der Thread hier entgleitet uns sonst noch total ;)

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Habt ihr schon ein Treffen ausgemacht? Wenn ja, kann man evtl. dazustoßen, wenn es nicht zu weit ist? Ich bin auch sehr interessiert....

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Renate

Mich würde auch interessieren, wie ihr beide Theorie und Praxis kombiniert und damit arbeitet.

Hätte auch Interesse, mir das *live* anzusehen! =)

Wäre schön, wenn wir was von euch beiden hören würden.

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So jetzt habe ich endlich Ruhe zum Schreiben....

also... wegen wenig Menschenkontakt beim Züchter... ich habe das nur deshalb geschrieben, weil ich mir selbst eingeredet habe, dass Indias Verhalten vielleicht auch damit zusammen hängt.... Lisa ist jedoch aus der gleichen Zucht und ist eben ganz anders (Lisa ist auch typisch Setter aber India ist halt ein Extremfall)

Das auch dazu, dass jemand angesprochen hat, dass ich mir vielleicht im Innersten einen Hund wünsche, der vielleicht weniger Laufbedürfnis hat... Ich hatte ja schon einen Setter vorher und kenne auch viele Setter. Aber Indias Verhalten ist mit keinem gleichzusetzen...

Sie klickt eben draussen vollkommen aus... Heute mit der Trainerin (alleine am Feld) war sie (relativ) ruhig. Beim Spaziergang an der 3m Leine heute mit Natascha und Regina (5 Hunde insgesamt) hatte Sie wieder Überstress. Hing nur an der Leine und war mit dem Kopf nur beim Jagen. Ich hätte sie nicht mitnehmen sollen....Sie interessiert überhaupt in fremden Revier eben garnichts... Es ist nicht nur das Laufen wollen, sondern das absolute Abschalten.

Wichtig ist jetzt auf jeden Fall nochmals der gesundheitliche Check. Sie dürfte anscheinend wirklich Schmerzen haben...

Trotzdem kann es das nicht alleine sein...

Die Bausteine habe ich kurz überflogen.. weil ich ewig lange gesucht habe, um den ersten Baustein zu finden :-) Vieles davon weiss man ohnehin. Nur ist es manchmal halt schwer in der Praxis durchzuführen :-(

Mit der Trainerin habe ich heute wegen dem Longieren gesprochen. Dadurch dass ich so begeistert davon bin, hat sie gemeint, ich soll es machen. Sie sieht jedoch den Sinn nicht, warum der Hund die Tabuzone innerer Kreis einhalten soll. Sie meint, man könnte den Hund auch im Alltag auf eine gewisse Distanz halten. (wenn er Probleme hat - so wie India - mit Nähe) Aber gerade deshalb bin ich davon so begeistert. Es wäre sozusagen eine "Gegenarbeit" zu dem was wir bisher gemacht haben. Ich denke, es würde Indias Interesse wecken, wenn sie plötzlich eine gewisse Distanz zu mir einhalten muss. Sie ist ja im Haus total auf Nähe aus... Nur draussen interessiert es sie nicht mehr. Und würde ich - denke ich - draussen ihr Interesse wecken. Versteht ihr, was ich meine?

Mit Interessenten am Longierseminar schaut es leider schlecht aus. Sollte ich es alleine probieren?

Danke inzwischen für Eure Ratschläge

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Renate
Mit Interessenten am Longierseminar schaut es leider schlecht aus. Sollte ich es alleine probieren?

Danke inzwischen für Eure Ratschläge

Soviel ich weiss, sind bei Anita noch Plätze frei am 2. April!

Hast du nicht Lust, dorthin zu kommen?

Wenn du mal weisst, wie es fuktioniert, vielleicht findest du dann in deinem Umfeld Leute, die das mit dir gemeinsam machen wollen!

Ich gehe auch zum Seminar, da Shelly draussen auch nicht die Tüte interessiert, ob ich noch am Ende der Leine bin oder nicht!

Ich verspreche mir, dass sie weniger Interesse am Jagen hat, die Aufmerksamkeit auf mich gerichtet wird!

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Mit Interessenten am Longierseminar schaut es leider schlecht aus. Sollte ich es alleine probieren?

Danke inzwischen für Eure Ratschläge

Soviel ich weiss' sind bei Anita noch Plätze frei am 2. April!

Hast du nicht Lust, dorthin zu kommen?

Wenn du mal weisst, wie es fuktioniert, vielleicht findest du dann in deinem Umfeld Leute, die das mit dir gemeinsam machen wollen!

Ich gehe auch zum Seminar, da Shelly draussen auch nicht die Tüte interessiert, ob ich noch am Ende der Leine bin oder nicht!

Ich verspreche mir, dass sie weniger Interesse am Jagen hat, die Aufmerksamkeit auf mich gerichtet wird!

ehrlich gesagt ist es mir schon etwas zu weit... vielleicht gibt es doch mal seminare näher an österreich...

anscheinend haben wir zwei ein ähnliches problem. auch ich würde mir mehr aufmerksamkeit durch das longieren erhoffen...

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