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14-jährige Hundedame mit Mamatumor - OP sinnvoll?


babe07

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Hallo,

wir waren gestern mit unserer alten Golden Hündin beim Tierarzt, weil sie einen Knubbel unterm Bauch hat, der sich schnell vergrößert. jetzt hat der Tierarzt uns vor die Wahl einer Operation gestellt, er meint er müsste mindestend 2 Zitzen entfernen. Also keine einfach Operation.

Bisher macht unser Mädel keinen kranken Eindruck, sie frisst ganz normal und ist auch sonst fröhlich. freilich hat Sie auf Grund Ihres Alters eine hohen Schlafbedarf und wegen Ihrer Spondylose kann Sie auch nicht mehr so besonders gut laufen und aufstehen. Aber sie genießt Ihr Leben.

Jetzt wissen wir nicht was wir machen sollen. Vor 4 Jahren wurde Ihr die Gebärmutter entfernt und von dieser OP hat sie sich gut erholt.

Es tut so weh sich vorzustellen, das wir ihr nicht jede mögliche Hilfe geben, aber andererseits ist die Operation ja mit Schmerzen verbunden und auch sicher ein hohes Risiko.

Ich habe so Angst was falsch zu machen. Ich hab sie sooooo lieb!!

Ich weiss das mir niemand diese Entscheidung abnimmt!! Aber irgendwie muss ich mal drüber reden.

Gruß Babe07

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Wenn Du davon überzeugt bist das sie ihr Leben mag und geniest, würde ich es machen mit der OP.

Alles andere würde man sich als liebender Hundehalter womöglich nie verzeihen, weil es immerhin sein könnte das man den Hund um ein paar schöne letzte Jahre gebracht hat.

Wenn sie an Euch und am Leben hängt, schafft sie das :kuss::kuss::kuss: .

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Das ist wohl eine der schwersten Aufgaben die man im Leben bekommt aber leider musst DU da durch und wenn DU meinst, dass sie es schaffen wird, dann mach es!!!

Sollte die Kleine operiert werden, drücken wir hier alle Daumen und Pfoten!!!

:knuddel :knuddel :knuddel

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Hallo Babe,

ich kann mich Dog nur anschließen.

Mir ist es wichtig, was die Augen meines Hundes "sagen".

Wenn sie, wie du sagst, immer noch fröhlich ist, Leben WILL, Spaß hat... dann würde ich es auch machen.

Wenn die Krankheit so fortgeschritten wäre, dass ihre Augen sagen: "lass mich gehen", dann würde ich ihr den Stress und die Schmerzen nicht mehr antun wollen und ihr noch die restliche Zeit so schön wie möglich machen.

Verstehst du ein bißchen was ich meine?

Ich drück dich mal... :knuddel

Ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung triffst, wenn du in die Augen deines Hundes schaust. ;)

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Danke, das tut gut. Ja ich denke sie hängt auch an uns. Ich habe auch schon überlegt noch einen schönen Urlaub mit Ihr zu machen und uns noch eine schöne gemeinsamme Zeit zu gönnen.

Ich glaube man muss bei dem Alter auch ein wenig realitisch sein. Sie wird sicher nicht noch Jahre leben.

Sie ist immer so gerne mit uns auf die Inseln gefahren.

Bei der letzten OP vor 4 Jahren habe ich gar nicht gezögert, aber jetzt habe ich riesige Angst. Ich glaube ich muss mit meinem Tierarzt nochmal über das ganze reden.

Meine Güte ist das schwer.

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Hallo und herzlich willkommen, wenn auch aus einem unschönen Anlass.

Das ist wirklich eine schwere Entscheidung, ich kann dir auch nur

meine eigenen Erfahrungen mitteilen, ob diese nun auch auf Deinen

Hund zutreffen mag ich nicht beurteilen.

Wir hatten früher eine Dobermannhündin von 12 Jahren mit einem

Mamatumor, sie wurde dann operiert, allerdings kam der Tumor

nach einem halben Jahr wieder und das ging rasend schnell :( .

Da war dann leider nichts mehr zu machen.

Das gleiche Problem hatte ich vor einigen Jahren mit meiner

Dobermann -Doggenhündin, mit 10 Jahren bekam sie hier und da

einige Knubbel . Die wuchsen allerdings sehr langsam.

Wir haben uns in dem Moment gegen eine OP entschieden, da ich

schon von mehreren Seiten gehört hatte, das der Krebs im

Alter sehr langsam voranschreitet und bei einer OP ein

neuer Ausbruch manchmal sehr schnell geht.

Die Hündin wurde 13 Jahre alt, das war bei ihrer Grösse ein sehr

schönes Alter.

Also raten kann ich Dir nichts, das musst Du ganz allein entscheiden.

Ich wünsche Deinem Hund alles Gute und noch viel Zeit

in Eurer Familie.

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OK ihr habr recht, wenn ich in Ihre Augen schau, denke ich ich muss es wenigstens versuchen.

Sie wird sicher kämpfen und wie heißt es so schön, wer nicht kämpft hat schon verloren.

Mir vorzustellen nicht mehr ihr kuscheliges Fell zu berühren, macht mich echt irre.

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Meine Hündin war etwas jünger ( nicht viel ) als ein Gesäugetumor festgestellt wurde .. Gewebeprobe, bösartig.

Von einer OP riet die Tierarzt damals ab, wegen des Alters und mein Hund hat damit noch einige Jahre gelebt.

Man sah halt irgendwann die Knubbel. Die Tumore wuchsen aber sehr langsam und solange mein Hund schmerzfrei war, hatte sie ein richtig gutes Leben. Sie war wie jeder alte Hund, mit allen Vorlieben und Macken und wurde durch nichts eingeschränkt.

Sie wurde trotz der Krankheit recht alt und starb in meinen Armen. Ich liess sie gehen in dem Bewußtsein, daß jeder weitere Tag ab da Leiden bedeutet hätte. Und das hatte sie nicht verdient.

Nur Du kannst beurteilen, was für Deinen Hund am Besten ist, und was Du ihr zutraust.

Liebe Grüße

Martina mit Cleo & Yuma

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Meine Ondra hatte mit 7 1/2 Jahren bei der Übernahme aus dem Tierschutz 3 Knoten in der Milchleiste.

Operieren war damals vor ca. 20 Jahren wegen ihrem Herz und der Lunge nicht möglich. Ich ließ sie homöopathisch behandeln. Die Knoten sind zwar nicht verschwunden, aber auch nicht gewachsen. Mit 14 Jahren ist sie über die Regenbogenbrücke gegangen.

Liebe Grüße

Rosalie

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