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Darf ich meinen Frust bei Euch ablassen?


archiv-master

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archiv-master

Servus an Euch !

Zwei Dinge, die mich in der letzten Zeit besonders "gefrustet " haben, möchte ich Euch gerne erzählen :

heute große Disskusion in einem anderen Forum :

Eine Tirolerin hat sich aus dem gleichen slowakischen Tierheim, woher ich meinen Chocko habe, einen Mischlingswelpen genommen, so weit so gut.

schreibt heute ins Forum, daß sie mit dem Kleinen Dominanzprobleme hätte ( er ist jetzt 4 Monate ), er knurre fremde Leute an und läßt sich nicht von denen streicheln.

Angeblich hat ihr die Tierärztin geraten, den Kleinen zu Kastrieren und zwar gleich und sie hat schon einen Termin :

Bin kein Gegner von Kastration, aber da hört sich meiner Meinung nach der Spaß auf.

Ein Hund mit 4 Monaten ist ein Welpe, ein Baby, da verschwende ich sicher noch keinen Gedanken ans Eierabschneiden.

Eine Kastration vor dem Erwachsensein, halte ich sowieso für eine bedenkliche Geschichte, aber ein Baby ?

Ist für mich eine Maßnahme, um unerwünschten Nachwuchs zu verhindern, aber sicher nicht zur "Regulierung" eines Charakters.

Liege ich da ganz falsch ?

Geschichte 2 :

Alte Dame ( weiß inzwischen, sie ist 80 Jahre ), bittet mich, ihr bei der Suche nach einem 2-4 Jahre alten Yorky zu helfen, weil ihr alter Yorky vor ein paar Wochen gestorben ist.

Hänge ein paar Tage am Telefon, gibt aber in den Heimen und bei diversen Orgas nur Malteser, aber weit und breit kein Yorky.

Rate ihr ausserdem von einem Yorky ab, weil, auch wenn klein und putzig ein Löwe in einem kleinen Körper und kein Schoßhund.

Rufe sie an, um ihr von meinen Mißerfolg zu berichten, sagt sie mir, sie hätte sich schon einen Welpen mit 8 Wochen genommen.

Sie läßt ihn aber nicht raus aus der Wohnung, weil es ist ja so kalt und trägt ihn nur, weil so klein und zu anderen Hunden darf er sowieso nicht, könnte ja was passieren.

Kinder, das sind so die Augenblicke im Leben, wo ich mir an den Kopf greife.

Die gute Dame muß rein statistisch gesehen, so 95 Jahre werden, um den Hund zu überleben und kann dem Welpen niemals gerecht werden. ( er ist ja soooo schlimm und hüpft den ganzen Tag, wie ein Flummy herum ).

Könnt Ihr meinen Ärger über die Dummheit der Menschen verstehen?

Manchmal könnte man verzweifeln.

LG

Regina

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Oh man Regina. Lass dich mal drücken! a060.gif

Das ist ja echt schlimm... Ich weiß gar nicht was ich dazu noch sagen soll! :[ Kann dich voll verstehen... Da wäre mir auch die Hutschnur hochgegangen.

Ach ja und: KLAR kannst du hier deinen Frust freien Lauf lassen! Dafür sind wir ja da! a085.gif

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Hallo Regina,

ich keinen deinen Ärger wirklich sehr gut verstehen......

SCHREI WENN ES HILFT GANZ LAUT

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archiv-master

Habe auch schon gehört, daß Polsterpügeln ( Kissenprügeln), helfen soll!

GRRRRRRUUUUMMMMMMMLLLLLLLLL; BRÜLL; SCHREI; TOB.

Aber DANKEEEEEE für die tröstenden Worte.

Lg

Regina

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Fellmonsterchen

Deprimierend :( Zumal Kastration ja keine Garantie für eine Charakteränderung ist.

Für solche Fälle bräuchten wir noch diesen Smiley: gegendiewandrenn0eg.gif

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archiv-master

Hallo Fellmonsterchen !

Denke, eine Frühkastration ( in dem Fall, Welpenkastration) dem armen Tier nicht die Möglichkeit gibt, erwachsen zu werden.

Das ist dem Wuffi gegenüber eine Gemeinheit !!

Nur weil man zu bequehm ist, sich mit der Erziehung auseinander zu setzten und an sich selbst zu arbeiten, schnipselt man halt bei einem Hundebaby die Gogerln weg und hofft auf Besserung.

Schlecht kann einem da werden.

lg

Regina

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Ja, vor allem 4 Monate alt(!!!) und Dominanz*pro*bleme!!! Wie geht denn so etwas bitte? Haben sie sicher mal in nem Buch gelesen das Wort. :[ Echt der Hammer.

Und das so etwas auch noch Tierärzte unterstützen ist echt zum Kot***!!!!!

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Fellmonsterchen

@Regina: Ja, ich bin 100 %ig Deiner Meinung! Mein Hinweis war nur noch als Ergänzung gedacht, aber selbst, wenn Kastration eine Garantie für Wesensveränderung wäre, ist es trotzdem sehr gemein, an so einem kleinen Kerl rumzuschnippeln.

Aber auch bei erwachsenen Rüden glauben ja einige, dass sie mit einer Kastration alle Probleme lösen, und wenn's dann nicht so klappt, gucken sie verdutzt aus der Wäsche.

Mit dem Smiley wollte ich nur ausdrücken, dass ich bei so was vor Wut gegen die Wand laufen könnte... Aber eigentlich ist es eher zum Heulen.

In den USA werden ja auch Hündinnen oft vor der ersten Läufigkeit kastriert, ein Tierarzt (bei dem ich nicht mehr bin), hat mir das für Molly auch empfohlen. Es soll ja das Krebsrisiko sehr senken. Aber da gilt ja das Gleiche wie für die Rüden, oder wie siehst Du das? Hab's jedenfalls nicht machen lassen, nachdem ich mich darüber näher informiert hatte.

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Naja, bei dem Thema Kastration gehen die Meinungen und Theorien ja seeeehr weit auseinander. Das ist echt ein schwieriges Thema.

Aber bei einem 4 Monate alten Hund? NEVER! Das geht echt zu weit! Wie gesagt, schließlich ist er noch (fast) ein Welpe!

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archiv-master

Hallo Fellmonsterchen und Ricky !

Habe meine Oldies erst im alter von 7 Jahren kastrieren lassen und das auch nur weil damals unser erster Briardrüde erwachsen wurde und es in der läufigkeit der Hündin zu heftigsten Gerangel kam.

Lasse Sharona (jetzt 4 Monate ) sicher 2 mal Läufig werden, bevor ich überhaupt daran denke. Wenn es nicht notwendig ist, ( Milchleistenentzündung, schwere Scheinträchtigkeit usw.)

lasse ich es.

Darüber läßt sich aber sicher streiten, über eine Welpenkastration meiner Meinung nach nicht!!!

Was Das Krebsrisiko betrifft :

natürlich kann DEN Krebs der Hund nicht mehr kriegen, aber dann befällt er halt ein anders Organ.

Man kann ja nicht zur Ausschaltung des Krebsrisikos, forsorglich jedes Organ entnehmen.

Wir kämen auch nicht auf die Idee uns die Brüste, Eierstöcke, Nieren usw.entfernen zu lassen zur Prävention.

Denke, Krebs hatten die Menschen früher auch ( vielleicht aus den Gründen Umweltverschmutzung usw.nicht so häufig ), nur hat man ihn nicht erkannt, bzw. die Leute wurden nicht so alt, sie haben Krebs nicht erlebt.

So sehe ich das, bin aber, wie immer lernbereit.

lg

Regina

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