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Meine 2-jährige Beagle Hündin haut jeden Tag beim Spazieren ab... Was soll ich dagegen tun?


kimi..<3

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Also das habt ihr bei einem besonders schweren Fall getan?? Sorry aber all die genannten Punkte sind für mich eh in der Hundeerziehung absolut zwingend - da brauchts keinen schweren Fall von Hund dazu' DAS ist bei mir an der Tagesordnung mit einem normalen Hund...

Der Beitrag ist ja auch nicht für Dich geschrieben, sondern für die Eingangsposterin. Allerdings gibt es Hunde, bei denen man das alles nicht so genau nehmen muss und die dennoch aufs Wort gehorchen, so ein Exemplar hatten wir vorher, einen Westie. Allerdings hat unser jetziger ein Energielevel wie ein Atomkraftwerk im Verhältnis zu einem Lagerfeuer.

Den vielleicht wichtigsten Punkt habe ich vielleicht noch vergessen beim Umgang mit einem etwas schwierigeren Hund: Konsequenz und man muss ernsthaft meinen, was man vom Hund verlangt, denn ein Hund kann wahrscheinlich besser "zwischen den Zeilen lesen" als ein Mensch.

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Was ich aber sehr schlimm finde wie einige Menschen auf dieser Seite aufgebracht sind wie z.b. Ricky81: Deine Kommentare kommen nicht nur Kratzbürstig rüber sie sind es auch.

Hallo Ricky81, war ja nicht nur auf dich bezogen(kratzbürstig) sondern allgemein. Warst ja nur das Beispiel.

Ich finde es generell nicht gut, wenn man Rat will und dann aber keine ehrliche Kritik verträgt.

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Ich gehe 1 mal wöchentlich in die Hunde Schule, 2 mal wöchentlich ins Agility. Ich opfere sehr viel Zeit für meine Hündin, pro Tag 3-4 Stunden spazieren liegen schon drinn.

Auch fast jeden Tag spiele ich mit ihr dh z.b. mit einem Dammi oder Tennisball. " ich werfe ihn, sie bringt ihn mir!" Ich habe mir auch ein Spielebuch für Hunde gekauft, von dort habe ich auch viele lustige Spiele gelernt, von denen ich auch jeden Tag mindestens 1 Spiel mit Gina meiner Beagle Hündin spiele.

Auch ihr Fressen wird nicht einfach hingestellt, abends bekommt sie Schweineohren oder andere Knochen von der Zoohandlung die sie im Garten suchen muss, das macht ihr auch immer sehr viel spass.

Ich empfinde den Tagesablauf von Gina nicht gerade langweilig oder? Dazu ist noch zu beachten ich gehe 2-3 mal Wöchentlich in die "Allmend" in Zürich. ( Wer es nicht kennt: Eine riesige Spielwiese für alle Hunde, wo die Hunde zusammen spielen können.)

Ich habe schon unzählige erziehungsmethoden angewendet. z.b. da Beagle sehr verfressen sind mit Leckerli oder habe ich auch die Methode von Jan Fenell angewendet ( wenn ihr diese Frau kennt ). Auch habe ich den Tipp eines Irish Setter Profi angewendet, " AUF DIE HARTE TUR!" Doch das hat alles nur noch verschlimmert... Mir wurden auch die Bachblüten Tropfen "Lernschwierigkeiten" angeboten... Doch auch die verschlimmerten das ganze nur. Auch mit der Schleppleine habe ich es versucht, nur eine Lösung auf Zeit... Sie ist mir dann mal MIT der Schleppleine abgehauen... bis ich sie dann wieder gefunden habe, sie hatte sich verfangen!

Auch wurde mit empfohlen Gina nicht mehr ins Bett zu nehmen, ca. 6 Monate habe ich das versucht...die schlimmste Zeit meines Lebens! Wie irgendwie aus wut blieb sie zum Teil 6 Stunden weg. Sie hörte gar nicht mehr auf mich, manchmal hatte sie auch so Wutausbrüche und schnappte nach mir wenn ich sie ein wenig zurechtweisen wollte. Als ich dann nachgab und sie wieder in mein Bett nahm und sie mich in der Nacht fest umarmen konnte, verbesserte sich alles wieder, sie schnappte nicht mehr nach mir und akzeptierte mich wieder.

Und noch viele Methoden mehr... Wenn ich auf Wiesen binn, will sie nicht kommen, wenn ich im Wald bin will sie Jagen u.s.w. Sie würde nur kommen wenn ich ihr ein ganzer Schinken geben würde! Ich weiss langsam nicht mehr an wen ich mich wenden soll. In der Hundeschule ist Gina eine der besten... doch beim Spaziergang die schlimmste. Nich mal meine Hundetrainer können mir helfen, ihr Tipp: "Ich rate ihnen an, den Hund nicht mehr von der Leine zu lassen!" Doch so bin ich nicht, ich habe es auch geschafft, einen Irish Setter und ein Cocker Spaniel zu erziehen doch die waren wesentlich einfacher... Zudem schaffte ich es den 5 Jährigen Beagle von unseren Nachbaren zu erziehen bevor ich Gina kaufte, damit ich mir ganz sicher bin, dass ein Beagle das richtige für mich ist...( Gina kommt übrigens vom Tierheim.)

Was habe ich falsch gemacht das Gina mir nicht gehorcht? Zuhause ist sie wieder der liebste Hund... doch mir graut es schon um nach draussen zu gehen... Es kommt mir auch so vor als liebt Gina mich mehr als ich sie, sie mag mich so doll. Sie will auch immer schmusen... Aber wieso will sie dann nicht gehorchen?

Bitte helft mir!

- Mich irritiert das Wort "opfern" Im Zusammenhang mit "Zeit aufbringen für den Hund"

- Mich irritiert das gegenseitige Aufwiegen von Liebe - ich kann mich vielleicht mal daheim im stillen Kämmerlein darüber freuen, dass mein Hund mich anscheinend sehr liebt (und welcher Hund zeigt seinem Menschen nicht Freude über Zuwendung, schließlich ist dieser Mensch ja seine Hauptbezugsperson und man sollte nicht vergessen: der Hund hat den Menschen nicht unter 100 anderen auserwählt...) - aber im Zusammenhang mit den Abhauproblemen erscheint mir diese Bemerkung etwas albern

- es graut dir, mit deinem Hund nach draußen zu gehen und du tust es doch ständig 3 - 4 Stunden regelmäßig: das ist entweder Masochismus pur oder es stimmt schlicht und einfach nicht oder diese Zeit hat eine andere Qualität als das, was ich unter "rausgehen" verstehe

- du schreibst, du hast viel Hundeerfahrung (nebenbei: Irish Setter und MV habe ich persönlich als sehr leichtführige Hunde kennengelernt) und liebst deinen Hund - und trotzdem probierst du waschtrogartig alle "Methoden" an deinem geliebten Hund aus, die dir jeder hergelaufene Möchtegernezzesgeber gibt. Darüber hinaus bist du, weil das alles fehlgeschlagen hat, offenbar bereit, dir via Internet weitere Tipps von Leuten zu holen, denen du nicht mal persönlich in die Augen siehst, nicht weißt, was das für Menschen sind und welchen Erfolg sie mit ihren Hunden haben.

Wieviele "Methoden" muss der arme Hund denn NOCH über sich ergehen lassen??!!!

Ich persönlich finde, dass in der Mensch-Hund-Beziehung immer noch das allerwichtigste ist, dass man als Mensch authentisch bleibt. Als Hund kann man sich wahrscheinlich mit sehr vielen verschiedenen Lebensmethoden arrangieren (auch wenn das nicht unbedingt die sind, die ich befürworte) - aber der schlimmste Psycho-Terror für JEDES Lebewesen muss es doch sein, wenn es in seiner Sozialbeziehung keine fixe Größe, keinerlei Verlässlichkeit gibt, weil seine einzige Bezugspersonen ihr Verhalten und ihre Launen täglich ändert, je nachdem,welcher Trainer, welches Forum und welcher schlaue Hundehalter gestern die neuesten Tipps gegeben hat.

Was der Hund daraus lernt ist letztlich nur, dass sein Verhalten keinen Einfluss darauf hat, wie es ihm ergeht (denn auch das erfolgreiche Lernen des Hundes ist ja letztlich nichts anderes als eine Beeinflussung des Menschen: verhalte ich mich so und so, erziele ich beim Menschen das und das (Zuneigung/Spiel/Futter) ) - weswegen ihm, wenn er einigermaßen bei Trost ist, ja nichts anderes übrig bleibt, als die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und sein Leben bestmöglich nach eigener Lust und Laune zu gestalten.

Mein Rat wäre: schlüpf doch endlich raus aus den Methoden, mit denen du dich verkleidet hast und sei authentisch, damit der Hund sich an IRGENDWAS orientieren kann und nicht täglich von neuen unvorhersehbarenSchicksalsschlägen gebeutelt wird.

Das ist nämlich das, was ich an Jan Fenell am meisten kritisiere: da wird Leuten ein rituelles Handeln aufgepropft, mit dem sie sich von innen heraus gar nicht arrangieren können. Das MUSS in die Hosen gehen (es fragt ja auch niemand, wie sich die von ihr behandelten Mensch-Hund-Teams ein paar Jahre später machen) denn aus einem Menschen, der von innen heraus das geborene Weichei ist, wird im Leben kein authentischer autoritärer Hundebändiger, der immer und rund um die Uhr darauf achtet, dass ihm der Hund in keiner Sekunde auf der Nase herumtanzt.

Und dann finde ein Arrangement, wie du mit dem, was du mit DEINEN persönlichen Voraussetzungen ins Team einbringen kannst, dem Hund ein sicheres Leben in deiner Obhut ermöglichen kannst.

Wenn das ein Leben ist, bei dem der Hund nachts in deinem Bett schläft, daheim alles eitel Wonne ist und er dafür draußen immer an der Leine läuft, ist das in meinen Augen immer noch das bessere Leben für den Hund als das Leben mit einem Frauchen, dem es vor Ausgängen graut (das spürt doch der Hund) und das ständig anders auf den Hund reagiert.

Oder du suchst dir mal einen wirklich vernünftigen Trainer - da gibt's gewaltige Unterschiede!! - der in der Lage ist, nicht nur mit Hunden umzugehen sondern auch ein Gespür für Menschen hat und damit begreift, dass nun mal nicht jede Methode, die für den Hund vielleicht perfekt wäre, auch vom individuellen Menschen umzusetzen ist. Bis zu einem gewissen Grad ist der Mensch, wenn er selbst es unbedingt will, ja lern- und umdenkfähig, aber dazu braucht es viel Zeit und vor allem Überwachung des MENSCHEN durch einen erfahrenen Trainer. Mit einem hier-hast-du-und-jetzt-erwürg-dich-damit-Tipp von der Hundewiese oder aus dem Forum ist es da jedenfalls nicht getan.

Oder du versuchst, für den Hund einen Menschen zu finden, der mit ihm besser zurechtkommt, delegierst also das Problem, was zwar einen sehr schalen geschmack hat aber immerhin die Chance birgt, dass alle Beteiligten doch noch zufrieden sein können.

Wo in meinen Augen das Grundübel liegt, ist deine übergroße Verunsicherung. Ein verunsicherter Mensch, der zwischen allen möglichen Reaktionsmöglichkeiten pendelt und zweifelt, kann niemals spontan reagieren. Und nur eine verlässliche, eindeutige, spontane Reaktion auf seine Handlungen ist dem Hund ein Wegweiser für das von ihm erwünschte Verhalten.

Stell dir mal vor, du lebst in China ohne ein Wort chinesisch zu können, und auf ein und dasselbe Verhalten (zB Kopfnicken zur Begrüßung) wird dir einmal ein Festmahl serviert, einmal gibt man dir einen Tritt in den Hintern, einmal klopft man dir freundlich die Schulter und einmal wirft man einen Schlüssel nach dir.

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den Satz versteh ich nicht -

- Ich kann meinem Hund etwas vom Tisch geben, weil ich sie auch weg schicken kann.

- Ich lasse meinen Hund aufs Sofa, weil ich sie jederzeit wieder runterschicken kann.

- Ich lasse meinen Hund liegen wenn sie im Weg liegt, weil ich sie jederzeit aufstehen lassen kann.

- Ich lasse meinen Hund vor mir aus der Tür, weil ich ihr auch sagen kann sie soll hinter mir bleiben.

- Ich lasse meinen Hund essen wenn ich den Napf hinstelle, weil ich sie beim Fressen jederzeit stoppen kann

- Ich lasse meinen Hund nicht Katzen und Hasen jagen, weil ich das noch nicht in jeder Distanz kontrollieren kann.

Einen Hund auf dem Erziehungsstand der Beitragseröffnerin, kann man nichts erlauben da sie ihr nix verbieten kann ..... ;)

Noch eine Frage Dundee, wie hast Du Deinen Rotti davon überzeugt Dich nicht zu fressen`?

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ja nun verstehe ich dich.....

Kannst du denn was unbeabsichtigt auf dem Tisch liegen lassen? Und schleicht er nicht heimlich aufs Sofa wenn du nicht da bist?

etc.

Leider nicht mehr, nachdem er dem Tierarzt einen Finger abgebissen hat

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Nelly klaut von unseren Tischen oder aus unserer Küche nichts.....

Normalerweise geht sie nicht ungefragt aufs Sofa...... aber neulich morgens komme ich runter und sie liegt drauf .... ich :o :o :o :o :o und dann sehe ich, dass ich vergessen habe ihr Hundebett nach dem Reinigen wieder ins Haus zu holen .... :D

Sie musste also drauf ..... der "arme" Hund.... ;)

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Ich möchte jetzt noch etwas zum Nachdenken an Kimi richten.

Welche Rechte und Pflichten hat ein Hundehalter?

Hierbei vorallem die Pflichten!!!

Ich habe als Hundehalter die oberste Pflicht meinen Hund so zu führen, daß keinem anderen Lebewesen Gefahr droht.

Ein Reh, welches trächtig ist, kann durch eine Hetzjagd ihr ungeborenes Kitz velieren.

Ein Kind, welches im ungezäunten Garten spielt, kann durch einen jagenden Hund umgerannt und verletzt werden.

Ein Autofahrer kann durch einen streunenden Hund zu Schaden kommen.

Ich verstehe, daß wir Hundehalter oftmals verhaßt sind. Wenn wir uns aber ein wenig mehr auf die Nichthundehalter einstellen, würden manche Anfeindungen wegfallen.

Als Bsp.:

Da wo ich spazierengehe führt ein Weg auf die Felder. Die Familie, die dort wohnt hat einen absoluten Haß auf Hunde, da diese ihre Hecke in einer Tour anpieseln. Dies führt dazu, daß sie laufend neu anpflanzen müssen.

Die einzige Hundehalterin, die sie grüßen bin ich, weil meine Hunde an dieser Strecke nicht ihr Geschäft machen dürfen.

Denke jetzt ev. nochmal über die Leine nach. Sie verhindert auch Unfälle.

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