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Meideverhalten


FrecherHund

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Welcher Gedanke liegt denn der Flucht zu Grunde?

Und welcher dem Meiden?

Sicher, das schreib ich doch die ganze Zeit: nicht jeder Hund der meidet, flieht auch.

Nicht jeder Hund der meidet, beißt zu.

Aber jeder Hund der flüchtet, meidet gleichzeitig eine Situation.

Und jeder Hund der auf Bedrohung zubeißt, meidet.

Ich finde das gerade höchst logisch. Aber liegt vlt an dem Absacker, den ich grad trinke ;)

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Zum Meiden gehört schon mehr als zum Flüchten.

Ich bleibe in der Nähe, aber meide die direkte bedrohliche Situation .

(blöd ausgedrückt)

Beim Fliehen breche ich alles ab.

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mhm... an dieser Stelle kann sich jetzt jeder selber Gedanken drüber machen.

Auch darüber was es charakterlich von einem Hund abverlangt, wenn der sich zur Flucht entschließt - allein sein, ohne Sicherheit und Ressourcen.

Viele ehemalige Straßenhunde können das.

Ich finde, das verlangt weit mehr ab von einem Hund, als beim Menschen zu bleiben.

ABER: soll jeder selber drüber nachdenken.

Schönen Abend noch!

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Eine bedrohliche Situation aushalten ist auch nicht gerade einfach.

Aber natürlich kommt es auf den Hund an. (und die Situation)

Dir auch einen schönen Abend.

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Originalbeitrag

1 RAUS AUS DER SITUATION, egal welche Handlung er dann letztlich abspult. Die Intention ist die selbe.

Jetzt kann man sich fragen, warum manche flüchten und manche wehren (manche sogar ohne fluchtversuch direkt ins wehren übergehen). Die Unterschiede liegen im Wesen eines Hundes (Veranlagung + Umwelteinflüsse + Erziehung).

2Manche Hunde haben das Selbstbewusstsein und die Erfahrung sich durch beißen aus unliebsamen Situationen rausmanövrieren zu können.

Andere haben nicht genug Selbstbewusstsein und ziehen es vor zu meiden, indem sie sich auf den Boden schmeißen, zu Füßen des Menschen (beschwichtigen).

Andere kehren so einem Menschen den Rücken und verabschieden sich in den Wald und wollen nie wieder kehren. Wieso? Weil die zwar Selbstbewusst genug sind in die Einsamkeit zu ziehen, aber nicht die Veranlagung + Erfahrung haben einen Menschen zu löchern.

Im Kern wollen die aber alle das gleiche. Und darum gehts mir.

Also,ein häufiges dominieren,dass aus einer meidesituation entsteht,führt zu einer höheren bereitschaft Konflikte auszutragen?

3Den Satz (und den danach) verstehe ich nicht.

Also

1 ich meine halt dass man zwischen Intention und reaktion unterscheiden muss.

Der grund mag derselbe sein trotzdem unterscheide ich zwischen verschiedenen Möglichkeiten

zu

handeln.Meideverhalten kann ja verschiedene Ursachen haben.Ich setze also einen Schritt später

an zu definieren.

2 Ich glaube nicht dass Selbstbewusstsein den unterschied macht,ich habe hier einen sehr selbsbewussten total umweldsicheren ,in sich ruhenden Hund,der ausschliesslich Meideverhalten in Konfliktsituationen zeigt, und einen unsicheren völlig überforderten,der auf minimalste Stresssituationen und Konflikte sofort mit Agression und Abwehrverhalten reagiert,dass ist einerseits die Abstammung und eben,auf was die Hunderassen selektiert wurden(in meinem Fall selbstständiges Entscheiden vs totales Vertrauen in den Menschen) und eben die erfahrungen,reaktionen der Menschen etc.

Selbstvertrauen ist selten verantwortlich,denke ich.

3 Dominanz wird ja nur in Konfliktsituationen gezeigt,und ist keine Charaktereigenschaft.

In einem Interessen(Reccourcen) konflikt,kann es zu einer auseinandersetzung kommen,die in der Regel,eine der Parteien dominiert also als Sieger hervorgeht.

Wenn ein Individuum häufig"gewinnt" neigt es eher dazu wieder agressives Verhalten zu zeigen und auch erfolgreich aus einer Situation hervor zu gehen.

Es wird in seiner dominanten Position gestärkt,während der Verlierer eher Meidet und immer wieder verliert.

Meine Überlegung ging in die Richtung,dass ein solches Verhalten und eine solche Kette evtl aus einem nicht möglichen Meiden und dem Zwang zur Auseinandersetzung entstehen könnte.

Aber mit selbstbewusstsein und "Rangordnung" hat das nicht zwingend was zu tun,z.B Futterneidische Hunde sind selten gute Führer(wenn man so will)

Äh

[quote name=YatzyIch finde das gerade höchst logisch. Aber liegt vlt an dem Absacker' den ich grad trinke

zitieren

Ich bin Köchin und hab gerade mein WE,daher hab ich zwei Bier getrunken,verzeih,falls ich fasele :party:

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Ich glaube du vermischt jetzt sehr vieles.

Woher nimmst du zB die Gewissheit, dass Futterneidische Hunde, also stark ressourcenorientierte Hunde, nicht souverän in anderen Lebenslagen sein können?

Ich glaube man pauschalisiert hier zu schnell.

Auch weiß ich nicht, ob sich Dominanz stets nur in Konfliksituationen präsentiert. Was ist Dominanz überhaupt? Definitiv situativ, aber....

Selbstbewusstsein: war ein bsp. Aus vielen Gründen entwickeln Hunde Verhaltensweisen. Selbstbewusstsein bedeutet: Erfahrung gemacht, dass man bestimmte Dinge regeln kann uvm.

Aber mehr dazu morgen.

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Entsteht Flucht nicht auch instinktiv, reflexartig?

Um zu Meiden müssen schoN Denkprozesse ablaufen.

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Woher nimmst du zB die Gewissheit, dass Futterneidische Hunde, also stark ressourcenorientierte Hunde, nicht souverän in anderen Lebenslagen sein können?

Ich glaube man pauschalisiert hier zu schnell.

Auch weiß ich nicht, ob sich Dominanz stets nur in Konfliksituationen präsentiert. Was ist Dominanz überhaupt? Definitiv situativ, aber....

Selbstbewusstsein: war ein bsp. Aus vielen Gründen entwickeln Hunde Verhaltensweisen. Selbstbewusstsein bedeutet: Erfahrung gemacht, dass man bestimmte Dinge regeln kann uvm.

Aber mehr dazu morgen.

Das futterneidische Hunde nicht souverän sein können,sag ich nicht,aber oft ist es bei besonders unsicheren hunden so das sie in solche Situationen überreagieren.Aber hauptsächlich wird das von der Situation bestimmt(Sättigung ,Futterangebot)ein souveräner ,satter Hund wird sein Futter durchaus mal liegen lassen,ein unsicherer ,gestresster,zu Fuitterneid neigender, kann kaum schlafen,solange noch ein Stück Knochen rumliegt.

Aber pauschalisieren kann man das sicher nicht!

Zum Rot markierten,

ja,definitiv,man kann nur eine Situation dominieren,was denn sonst noch? Bzw einen Gegenüber und da wird ,in der Regel,immer ein Konflikt.bzw eine Konkurenzsituation vorhanden sein.

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Entsteht Flucht nicht auch instinktiv, reflexartig?

Um zu Meiden müssen schoN Denkprozesse ablaufen.

An einer Flucht sind andere hormone beteiligt(Adrenalin)

vermute ich,aber Meideverhalten dürfte auch ,zumindest,Reflexartig ablaufen.

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Z.B. der Sympathikus regelt die Flucht.

So etwas gibt es beim Meideverhalten nicht.

Meiden heißt nicht fluchtartig zurückschrecken.

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