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Schoßhund


Jannis

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Bärenkind

Dieses Verhalten ist einfach Geschmackssache.

Für mich wäre es nichts und ich würde wohl recht deutlich reagieren, in dem ich aufstehe und meinen Hund dabei weder anfasse noch beachte, sondern einfach weiter arbeite.

1) Ich empfinde das als distanzloses Verhalten, das ich nicht mag.

2) Ich unterbinde aufmerksamkeits heischendes Verhalten.

3) Ich möchte nicht besetzt werden.

Hast Du insgesamt ein gutes Verhältnis zu Deinem Hund und empfindest Punkt 1-3 nicht wie ich, ist alles gut und Du kannst einfach tun, wonach Dir ist, wenn er wieder auf den Schoß klettert.

LG Anja

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Also mein ist ja auch sone Knutschmaus ;)

Sie will auch immer Körperkontakt, aber ich lasse es nicht immer zu. Sonst würde sie nur noch an mir kleben.

Wenn ich es nicht will, dann mach ich es ihr einfach unbequem...ich lehn mich vor oder ich stütz mich mit dem Ellenbogen auf dem Knie ab und so weiter, dann geht sie. Wenn ich sie schon seh, wenn sie sich anschleicht, dann lehn ich mich nach vorne oder dreh meinen Oberkörper weg, dann geht sie auch wieder.

Was ich damit bezwecke ist ganz einfach....mein Hund hat mich nicht zu "benutzen", ich bin nicht IMMER nur für sie da ;) , stehe praktisch nicht uneingeschränkt zur Verfügung.

Mir geht es da wie Anja....ich finde auch das es sich dabei um distanzloses Verhalten handelt. Ich lass mich nicht gern von meinem Hund kontrollieren ;)

Kuscheln tun wir natürlich gaaaanz oft....aber nur wenn ICH das will.

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... "distanzlos" klingt mir sehr nach Vermenschlichung, außerdem möchte ich zu meinem Hund keine Distanz wahren. Ich habs zwar hier reingestellt, aber ein Erziehungsfehler wirds wohl kaum sein, dass sich mein Hund ab und an auf meinen Schoß mogeln will. Es stört mich auch nicht, weil er sofort auf "nein" oder "runter" entsprechend reagiert.

Ich frage mich nur, was sein Motiv ist, denn bequem kann es für einen doch recht großen Hund kaum sein.

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Bärenkind

Nein, distanzlos ist keine Vermenschlichung. Jeder Hund hat eine ganz persönliche Individualdistanz, wie jeder Mensch auch. Den einen stört es schon, wenn man ihm auf 30 cm nahe kommt, der andere findet es noch toll, wenn man voll in ihn rein brettert.

Für mich ist und bleibt es respektlos, weshalb ich auch niemals ein Labrador- oder Retriever-Fan werde, die eben genau dieses distanzlose Verhalten in den Genen tragen, weil genau dieses für ihre Menschenfreundlichkeit selektiert wurde.

Das Schlimmste, was man z.B. einem Bordercollie antun kann, ist, einen Labbi als Zweithund dazu zu nehmen. In aller Regel haben Borders eine sehr hohe Individualdistanz und Labbis quasi keine. Das knallt relativ schnell und kann zu großen Probleme führen.

LG Anja

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