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Was ist nur aus Agility geworden??


Emile1982

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happyleila

Na ich bin froh das bei uns im Verein zum größten Teil aus Spaß Agility gemacht wird.Ich mein was soll das denn,wenn man nur gewinnen will!?

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Wer weiss ob der Hund wirklich schwerste HD hat? Ich moechte hier nicht fuer jemanden den ich nicht kenne die Partei ergreifen oder einfach streiten.

Ich meine nur, wir kennen die Situation nicht, haben keine Krankenakte gesehen - koennen wir uns also wirklich und einfach ein Urteil ueber die Frau und ihren Hund erlauben? Ich denke nicht.

Jeder, der regelmaessig Wettkaempfe bestreitet, sollte sich hin und wieder fragen warum er das tut. Fuer seinen Hund, fuer sich, fuers Gewinnen, fuer die Aufregung?

Hier braucht sich niemand vor jemand anders rechtfertigen. Aber ich fuer meinen Teil moechte wissen das ich mir jeder Zeit noch in die Augen sehen kann und sagen kann 'alles ist gut'.

(wir machen mit Lucy Cani-cross-rennen, das sind unsere Wettkaempfe)

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procanis

Wir machen auch aus Spass Agility. Es macht aber nicht weniger Spass, wenn man gewinnt! ;)

Und mit Verlaub: Viele die "Fun-Agility" betreiben haben ihre Hunde schlecht ausgebildet und auch noch einen grottenschlechten Führstil, der selbst dem willigsten Hund den Spass am Agility gründlich versaut.

Wir haben zwei Mal Hundeführer bei uns aufgenommen, die aus solchen Fun-Gruppen kamen und kurz davor waren Agility an den Nagel zu hängen, weil ihre Hunde unmotiviert waren.

Die waren erstaunt, wie begeistert ihre Hunde nun laufen, weil sie einfach ihren Führstil geändert haben.

Ich habe aber leider auch erlebt, dass gute Bekannte, sich total verändert haben und ohne Rücksicht auf Verluste ihre Hunde zuschanden trainieren. Da geht es nicht darum, Spass zu haben und das beste aus sich rauszuholen. Man hat nur noch die WM im Auge oder mindestens die DM! Da muss auch noch ein lahmer Hund Agility laufen und sich der neue Junghund beim Training die Knochen versauen.

Den Kontakt zu diesen Leuten habe wir abgebrochen.

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Es gibt ja den Spruch "Agility is fun", und genau so soll es sein; meiner weißen Schäferhündin hat Agility riiiiiiesen Spaß gemacht (mir natürlich auch :Oo ), so dass wir auch auf Turnierebene über zig Jahre gestartet sind; Voraussetzung war natürlich immer, dass sie gesund war; so sind wir über Jahre erfolgreich mit extrem viel Spaß gelaufen (auch in der A3-Klasse über ca. 3 Jahre)

:prost:

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Wir machen auch aus Spass Agility. Es macht aber nicht weniger Spass, wenn man gewinnt! ;)

Genau.

Leider ist es hier nicht mal ueblich seinen Hund roentgen zu lassen. Ich kenne keinen Agility-wettkaempfer der seinen Hund hat untersuchen lassen.

Als ich mich bei meinem Tierarzt erkundigt habe, wie bei ihnen sowas ablaeuft und wieviel es kostet, hat er mir keine Auskunft gegeben und mir stattdessen erklaert, das ihm kein Gesetz bekannt waere das vorschreibt einen Hund fuer Agility roentgen zu lassen.

Schade!

In unserem Club legen wir darauf Wert das alle Spass haben. Wir arbeiten daran das jeder seinen eigenen Stil und seine eigene Sprache mit seinem Hund entwickelt. Und was mir persoenlich wichtig ist - kein Hund wird gezwungen ueber riesenhohe Huerden zu springen nur weil er eine bestimmte Groesse hat.

Erst wenn ein Hundefuehrer uns ausdruecklich sagt das er Wettkaempfe laufen moechte, werden die Huerden fuer diesen Hund langsam hoeher gelegt.

Solange es nur zum Spass ist, bleibt der Spass flach aber sicher.

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Scheint ja da von Fall zu Fall sehr große Unterschiede zu geben. Alle Agility-Sportler, die ich näher kenne, haben ihren Hund röntgen lassen - und das sind viele.

Früher war Röntgen aber tatsächlich nicht üblich.

Wir haben bei unseren Hunden auch Rücken und Vordergliedmaßen ansehen lassen. Alles okay!

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Was ist nur aus Agility geworden?

Ich gebe die Antwort: Hundesport oder besser ein Sport mit dem Hund als Partner. Und wie in jeder Partnerschaft ist es ein gemeinsames geben und nehmen.

Da hier meistens von negativen Aspekten in Agility geschrieben worden ist, möchte ein paar positive Entwicklungen erwähnen.

Alle Hunde müssen identifizierbar sein (Chip oder Tätowiert). Und das schon lange vor irgendeine Hundeverordnung.

Es wurde eine dritte Größenklasse eingeführt. Ob die Einteilung der Größenklasse sinnvoll ist, darüber

kann man sicherlich diskutieren.

Der Wassergraben wurde abgeschafft.

Die Standflächen des Reifens wurden auf min. 1 m verlängert.

Der Slalom muss einen Stangenabstand von 60 cm haben, kürzere Abstande sind nicht mehr zugelassen.

Die Wand darf max. noch 1,70 m hoch sein.

Des weiteren ist die Qualität des Trainings bedeutend besser geworden.

Die Trainer(in) haben mehr Erfahrung.

Trainingsmethoden wurden verbessert, z.B. Slalomaufbau mit Gassenslalom.

Das Seminarwesen ist deutlich verbessert.

Die meisten Verbände verlangen Trainerscheine oder Übungsleiterlizenzen, bzw. bieten diese an.

Es werden neue Führtechniken gelernt. Stichwort: rundes Führen.

Vernünftiges aufwärmen.

Die Liste kann man sicherlich noch verlängern.

Ich kann nicht bestätigen das es Hundesportler gibt, die ihre Hunde nur als Sportgerät sehen.

Natürlich kann (wird) es solche Menschen geben, aber weder kenne ich einen, noch habe ich in der Agi- Szene davon gehört. Was ich aber selber schon gesehen habe, sind Funagilityaner, die nach dem Motto trainiert haben: Denn sie wissen nicht was sie tun.

Was mir Sorgen macht, ist das viele Hundeschulen, um Kunden länger zubinden, Agility anbieten.

Einige, um es vorsichtig zu sagen, haben weder die Erfahrung noch das Wissen um solche Kurse anzubieten. Dann werden die Kurse oft als Fun-Agility-Kurs bezeichnet oder werden mit irgendwelchen Phantasienamen belegt.

Gruß Günter

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caro-mit-Luna

Günter was findest du denn konkret so schlimm am Fun-Agillity? Ich kann mir vorstellen das durch die falsche Anleitung die Verletzungsgefahr höher ist. Ähm bei meinem ersten Hund kannte ich Agillity noch gar nicht (oder es gab es noch nicht hier?) Aber Slamlom und Hürden springen haben wir auch gemacht. Da wurden halt Bäume u Slalom-Stangen , Bänke wurden übersprungen oder es wurde durchgekrochen. Ist das nicht auch eine Form von Fun-Agillity mit einfachen Mitteln?

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Hallo Caro,

Fun-Agility finde ich gar nicht schlecht. Was ich sagen wollte ist, das es einige gibt die schlechtes Agility als Fun-Agility bezeichnen.

Ich mache das beim spazieren gehen ähnlich wie du.

Ein Graben kann Weitsprung sein, dabei kann man zusätzlich das Vorschicken üben.

Der gefällte Baum ist ein Sprung oder Steg und der Heuballen der Tisch. Ich finde es Grundsätzlich gut wenn man mit seinem Hund etwas macht.

Ich finde es sollte jeden selbst überlassen werden, ob er auf Turniere geht, ein- oder zweimal in der Woche trainiert oder nur einmal im Monat (sofern der Trainer(in) das mit macht).

Mit meinen Posting habe ich einige Trainer(innen), in Hundeschulen gemeint, die ihr Unvermögen hinter den Begriff Fun-Agility verstecken.

Gruß Günter

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