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Probleme mit der Aufmerksamkeit


Tati

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Pingi, ich muss seinen Namen nennen damit ich überhaupt eine Chance hab dass er mich mal anschaut. Ich bin nämlich nur für ihn interessant wenns ans knuddeln geht oder wenn ich die Leine in der Hand halte und wir losgehen wollen und ähnliches. Sonst werde ich fein brav ignoriert.

Ich dachte wenn ich einen Befehl verlange dass dieser dann unbedingt durchgeführt werden muss? Weil manchmal ist er so ingnorant da könnte ich Stunden stehen und warten dass sein Pöppes den Boden berührt und er würde es trotzdem nicht machen. Und dass ich ihn dann lieber runterdrücke? Weil wenn ich das nicht mache vermittle ich Franz doch dass er sich aussuchen kann ob er einen Befehl ausführt, oder?

Nein, Franz sollte schon ein Weilchen sitzen bleiben. Sonst gehe ich ja wieder einen Schritt zurück als er sein Hinterteil nur ein wenig abgesenkt hat und dachte das wäre sitz. Nun hab ich mir solche Mühe damit gegeben ihm das richtig beizubringen, dass kann ich echt nicht bringen.

Das erste Mal hab ich das Würstchen wieder in die Tasche gesteckt, dann hab ichs in der Hand gehalten. Aber das Lob kommt auch immer punktgenau. Hab auch schon viel darüber gelesen dass man keine Sekunde vertreichen lassen sollte.

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Ich würde weniger auf den Hund zugehen, als vielmehr den Hund zu mir kommen lassen .. alles, was er kennt, ist bedrängt, runtergedrückt und mit Worten bombardiert zu werden, die ihm ja offensichtlich nix sagen.

Schau mal .... ihr sprecht eine gemeinsame Sprache und das ist nicht die der vielen Worte.

Kannst Du etwas Schweigendes mit ihm machen und einfach nur mal fühlen und ihm den Raum geben, dass er das auch spüren kann ??

Kannst Du ihn ganz sanft neben Dich legen und ihn kraulen und er bleibt liegen und genießt das, OHNE daß Du Worte in Mengen verwendest ??

Er hat offensichtlich gelernt, daß er dauernd INPUT bekommt, der ihm zuviel ist... nicht bei Dir, Du schreibst ja, dass er bei der Vorbesitzerin sehr verwöhnt wurde.

Es liegt an Dir, das Muster zu durchbrechen.

Ich glaube, der kennt sämtliche *Kommandos* die Du ihm gibst nicht richtig.

Denn er WILL ja mitarbeiten. Euch fehlt nur die gemeinsame Sprache. Damit Du das schaffst, muß er zuhören lernen .. und das kann er nicht, wenn er mit Worten totgehauen wird.

:winken:

Martina mit Cleo & Yuma

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@Martina: ich hatte immer gelesen dass man sehr viel mit den Hunden reden soll. Ist das doch nicht richtig? Franz freut sich auch immer, gerade bei der Hausarbeit rede ich viel und Franz rennt dann immer ziemlich lange schwanzwedelnd hinter mir her und ab und an knuddeln wir dann halt zwischendurch.

Natürlich, schweigsame Genießerstunden gibts bei uns auch, aber nicht täglich. Sie sind schwer in den Alltag einzubinden und abends will Franz in Ruhe schlafen. Dann knuddelt er kurz mit mir und verzieht sich dann in die hinterste Ecke der Couch.

Aber stimmt, während wir üben rede ich viel. Eigentlich immer wieder das selbe, eben z.B. Franz sitz, klasse Franz, toll gemacht - ich kann mir jetzt grad nicht vorstellen wie ich ohne reden mit ihm üben soll?

Die einigen Kommandos die er kennt sind sitz und komm. Ich bin mir ganz ganz sicher dass er sitz kennt. Ab und zu, ganz selten aber es kommt vor, macht er das auch. Und komm kennt er, auch wenn er nicht immer Lust hat zu kommen, aber im Haus und an der Leine klappt das.

Du schreibst dass er mitarbeiten will. Und genau das Gefühl hab ich nicht. Ganz ganz deutlich wird das bei seinem Leinenverhalten. Bevor ich vor einigen Tagen mit ihm begonnen habe den Richtungswechsel vor dem Ziehen durchzuführen bin ich immer stehengeblieben sobald er gezogen hat und er musste zu mir kommen. Das hat nach kurzem auch ohne Worte funktioniert. Aber er war so furchtbar genervt davon dass ich stehenblieb und hat immer nochmal ein bisschen versucht weiterzuziehen. Dann ist er wieder vorgelaufen, manchmal hat er die volle Leine ausgenutzt ohne sich reinzuhängen, hat er sich wieder reingehängt und mich gezogen und ich blieb stehen hat er mich angebellt "nu lass mich doch endlich zu der toll duftenden Ecke da hin!!!" ist dann genervt umgedreht und zu mir gelaufen usw. Es kam mir immer so vor als ob er nicht die Tat, also das ziehen, bedauert sondern lediglich die Konsequenz daraus, dass es so eben länger dauert bis er zur gewünschten Stelle hinkommt. Aber die Konsequenz zu vermeiden hat ihn nie gereizt. Er hat Hummeln im Hintern und ist viel zu ungeduldig.

Manchmal standen wir auch Minuten lang kurz vor der Stelle wo er hinwollte und er hat gezogen und einfach nicht aufgehört. Irgendwann hat er mich dann genervt angebellt und hat aufgehört zu ziehen. In dem Moment bin ich dann immer losgegangen, eben als Belohnung. Fand er auch toll. Aber bei der nächsten Stelle hat er es wieder probiert ob er nicht doch durch ziehen dahin kommt. Das hat bei mir soweit ich das sagen kann noch nie gewirkt. Ich kann mich nicht daran erinnern jemals nachgegeben zu haben. Aber er versucht es immer wieder.

Und deshalb eben mein Gefühl dass er weiß was ich von ihm will, aber er hat eben keine Lust darauf. Es ist ja 1,5 Jahre lang so gelaufen wie er das wollte. Und er sieht es nicht ein dass das jetzt eben nicht mehr so ist.

Aber eben den Zusammenhang zwischen Befehl ausüben und das gegebene als Belohnung hinnehmen, das versteht er wirklich nicht.

Franz ist halt schwer zu beschreiben.

LG

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Hallo Tati ,

ich glaube auch , dass ihr einfach ein Kommunikationsproblem habt miteinander .....

da kann ich dir ein Buch empfehlen , dass ich gerade gelesen habe und welches ganz neu erschienen ist .....

es heißt :

Besser kommunizieren mit dem Hund: Die HarmoniLogie Methode der Schäferin aus Funk und Fernsehen (Gebundene Ausgabe)

von Anne Krüger

ISBN-13: 978-3833813672

EUR 16,90

ich glaube damit kannst du deine Probleme lösen .....

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Hallo :winken:

Franz ist zwei Dinge:

1) ein Terrier (zwar gut getarnt, aber durch und durch!)

2) ein Teenager

Er ist etwas drüber - aber in der "echten Pubertät" hat ja anscheinend keiner was gegen Starrsinn getan. Ex- Frauchen hat sich wohl mehr Sorgen gemacht, dass ihr Prinzchen nicht böse wird auf sie - und du darfst den Mist auslöffeln :)

Leider wirst du um weitere Wiederholungen nicht herumkommen :(

Was das Reden angeht: Menschen - besonders Frauen ;) - neigen dazu, Hunde "totzusabbeln". Wir machen es wie du: kommentieren jheden Schritt, am besten noch immer mit seinem Namen dabei. Das erfordert von dem Hund dauernde Aufmerksamkeit - er wird ja angesprochen. Kein Wunder also, wenn er einfach keinen Bock mehr hat, dann die ernstgemeinten Komandos auszuführen. Irgendwann schaltet er ab, unser Geplapper ist für ihn nur noch ein rauschen im Radio :(

Ich habe das zu Anfang auch gemacht - nach meinem eintritt ins Forum gibt es für Lemmy (fast) nur noch Ansprache, wenn ich was von ihm will, oder er etwas bekommt.

Und er ist VIEL aufmerksamer geworden.

Was das Sitz angeht: Fang von vorne an. Nimm ein neues Komando - zB Runter, Setzen/setz dich, meinetwegen auch Po oder Stuhl oder was immer dir gerade einfallt.

Und beginne nochmal von vorne, wie bei einem Welpen. Also:

leckerchen - oder Ball - über den Kopf halten, nach hinten führen, das neue Komando geben, wenn du merkst er senkt den Po ab.

Dann sofort loben - nicht erst, wenn er 2 Minuten (oder so) gesessen hat.

Hat er dann das neue Komando mit: Po auf den boden verknüpft, kannst du die Belohnung länger über seinem Kopf lassen. Und mit der Zeit die Sitzenbleibphase strecken.

Warum das Ganze?

Ich fürchte, das Komando "sitz" ist versaut. Nicht nur durch dich - begann schon mit der Ex-Besitzerin.

Er kennt es nur als: "wie dooooooof". Ich fürchte auch, er wird es nie mögen, denn für ihn ist es immer gleichbedeutend mit Doof. Und jetzt auch noch mit Po-auf-die-Erde-drücken.

Unterstützt du eigentlich das Sitz mit einem Handzeichen? Wenn nicht, dann nimm das neue Wort und hebe zusätzlich die Hand oder den Finger. Du kannst mit der zeit auch ganz ohne Worte arbeiten. Natürlich nur, wenn er dich anguckt :Oo

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Franz freut sich auch immer, gerade bei der Hausarbeit rede ich viel und Franz rennt dann immer ziemlich lange schwanzwedelnd hinter mir her und ab und an knuddeln wir dann halt zwischendurch.

Was glaubst du, warum er das tut?

Ganz genau, du bist freundlich zu ihm und schenkst ihm Aufmerksamkeit. Er befindet sich in Erwartungshaltung, deshalb wedelt er und verfolgt dich. Ich weiß nicht wo du immer draus schliesst das er nicht mit dir arbeiten will?

Du machst ganz einfach zuviele Fehler und dein Hund reagiert darauf, wie ein Hund eben. Das hat nichts damit zu tun, das er nicht will, oder was man auch schon mal zwischen deinen Zeilen liest, das er zu dumm ist.

Überdenke mal deine Einstellung zu diesem Hund ganz dringend, mir tut er fast schon leid.

Gruß Iris

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Hallo.

Also war der Tipp falsch viel mit dem Hund zu reden. Okay, dann herrscht hier jetzt jeden Vormittag Schweigen ;) Ich hatte mir das extra für ihn angewöhnt weil ich las das wäre das beste.

Das Problem ist halt nur das ab mittags wenn die Kinder nach und nach eintrudeln und irgendwann auch mein Mann eben ständig irgendwer redet. Ob Franz das unterscheiden kann ob man mit ihm redet oder eben untereinander? Weil ich kann ja nun schlecht alle zum schweigen verdonnern.

Iris, nein ich denke nicht dass er dumm ist. Ich denke nur dass er bei einigen Sachen Probleme hat Verbindungen herzustellen obwohl ich ja eigentlich alles so mache wie ich mir das im Internet zusammengelesen habe bevor es mit dem Kauf von Franz wirklich aktuell wurde. Aber wenn jemand ein mögliches Defizit in eine Richtung hat ist er doch längst nicht dumm.

Eher denke ich aber dass er einfach nur stur ist, weil es eben nichts für ihn eine wirkliche Motivation darstellt. Die einzige Ausnahme bis jetzt war das apportieren. Da hat er eigentlich sehr schnell begriffen dass ich den Ball nicht werfen kann wenn er ihn mir nicht bringt und so hat es eben wirklich fix geklappt.

Aber wenn man das mal so überlegt kann dann dieses Defizit Verbindungen herzustellen gar nicht bestehen. Sonst hätte er das apportieren doch nicht so schnell begriffen.

Ich denke bei Franz kommt alles zusammen, von Natur aus Hummeln im Hintern, störrischer Terrier, verpatzte Erziehung UND dann jetzt noch ein Frauchen was sich plötzlich keine Hundeschule mehr leisten kann wie es eigentlich geplant war. Als ich von ihm las ahnte ich schon dass wir zur Hundeschule müssen und ich hatte mich so darauf gefreut :/ Ich wollte eigentlich keinen Yorkie, ich mochte Yorkies nie - bis ich Franz gesehen und erlebt habe. Liebe auf den ersten Blick man sagen. Und als Franz mich dann sofort abschlabberte und freiwillig in unser Auto stieg war klar, irgendwie mag er mich wohl auch :D

Friederike, meinst du das klappt ein anderes Wort zu sagen? Weil das was er machen soll bleibt ja das selbe und mir scheint als ob er eben einfach nicht gern sitzt.

Mal dein Gedanke in die andere Richtung: sitz ganz bleiben lassen, also dass ich das hinsetzen erstmal gar nicht weiter verfolge und dafür was ganz was anderes. "Halt" z.B., einfach nur neben mir stehen bleiben bis ich auflöse. Das hab ich noch nie versucht. Aus dem Sitz in den Platz ist schiefgegangen, egal wie sehr ich ihn mit seinem Fisch gelockt habe. Lieber hat er verzichtet (da ist er aber im Sitz geblieben!). Pfötchen geben? Fehlanzeige, wenn die den Fisch in der Hand versteckt will ich ihn auch nicht.

Das Halt könnte ich glaub ich sehr gut und sehr leicht üben. Weil wenn ich hier im Haus rumgehe läuft Franz manchmal direkt hinter mir her. Und wenn ich dann stehenbleibe bleibt er auch stehen. Wenn ich dann direkt beim stehenbleiben Halt sage und dann sofort lobe und Fisch gebe, dann wird er ja eigentlich für was belohnt was er schon längst freiwillig macht aber so könnte ich ihm doch gut näherbringen was ich von ihm will, oder? Ich bin grad ganz begeistert von meiner Idee :D

Wie lange sollte ich das hier im Haus durchziehen bevor ich den Schwierigkeitsgrad steigere? Also z.B. in den Garten gehe. Da geht er nämlich nicht hinter mir sondern flitzt rum. Oder sollte ich vorher hier im Haus auch ab und zu halt sagen wenn Franz einfach nur so mal rumgeht und dann hoffen dass er es macht?

LG

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Hm. Ich habe den Eindruck, ich lese hier von Franz, dem Original und wie er sich so den lieben langen Tag einen Jux mit seinem Personal macht. :D Willst du an Franz, dem Original, denn wirklich aus tiefster Überzeugung etwas ändern ? ;)

Wenn du sagst: ja, natürlich, unbedingt - dann wirst du dem Franz vielleicht doch näherbringen müssen, dass du es wirklich ernst meinst.

Bis jetzt klingt mir das alles so, als würde Franz sowieso alles bekommen, was ihm Spaß macht, bis auf ein paar blödsinnige Unterbrechungen,wo du ihm das Würstel stumpfsinnigerweise nicht sofort aushändigst, sondern er irgendwelche bescheuerten Dinge tun soll, die ihn nicht die Bohne interessieren und an denen weder einem normalen Menschen noch einen normalen Hund etwas liegen können.

Gut, wenn dir aber DOCH was daran liegt (warum eigentlich *kopfkratz* :D ) dann musst du das dem Herrn Franz so zur Kenntnis bringen, dass er es merkt. Indem es sich nicht um lästige Unterbrechungen des goutierten Ablaufs handelt, sondern um Einschnitte, die ihn nachdenklich stimmen.

Offenbar kennt er nicht die üblichen Motivationen: Leckerli, Spiel, freudestrahlendes Lob. Das alles kriegt er ja eh,das ist er gewohnt und hat keinen besonderen Stellenwert für ihn. Das, was für ihn einen Stellenwert hat, den wohl bedeutendsten, das bist DU. DU bist die Motivation.

Und die bist du natürlich nicht,wenn du eh ständig zur Verfügung bist. Also musst du dich wohl etwas rarer machen, damit er's wieder schätzen lernt, dass du da bist, mit allem Drum und Dran. (inklusive Fisch)

Soll heißen: wenn der Herr Franz auf dein Sitz hin (das er hoffentlich wirklich begriffen hat - das kann man aus der Distanz ja schlecht beurteilen) nicht sitzt, dann steh auf und lass ihn links liegen, und zwar in einer Weise, die es ihm unmöglich macht, deine Ignorierei zu ignorieren. Kein freundliches Geplauder in der Küche, und vor allem keine Bemühung, ihn mit List, Tücke und Händedruck doch noch zu einem Sitz rumzukriegen, bloß damit du deine Wurst an den Mann bringen kannst. :D Und kein besorgter Blick hinüber, ob's ihm eh nicht fad ist. Und selbst wenn er sich dann mit heftigem Gewedle und schwarzen Terrieräuglein bemerkbar macht: Franz? Gibt's hier nicht. Ist Luft. Man kann auch einen Hund an der kurzen Leine gut ignorieren (wenn du grade die Kinder abholen musst und ihn nicht allein daheim lassen willst/kannst). Und man kann aucheinen Hund ignorieren,dem man dne Wasser- und Futternapf füllt.

Tja, und dann musst du halt mal sehen, wer von euch den längeren Atem hat und wie lang der Atem ist.

Hat er nach einer Stunde dann doch Lust, bei einer erneuten Sitz-Aufforderung zu sitzen? Oder erst nach 2 Tagen?

Es gibt eine Hundetrainerrichtung, die das Ignorieren systematisch (und ohne Ansehen der Hundeperson) einsetzt und ich war bisher noch immer strikte dagegen. Aber mein Bauchgefühl sagt mir: wenn du diesem speziellen verwöhnten kleinen Pinkel WIRKLICH unbedingt beizeiten dies und jenes beibringen willst, wirst du nicht drumherum kommen, ihm klarzumachen, dass nicht alle Vergünstigungen im Leben eine Selbstverständlichkeit sind. Was anderes erschüttert seine bisherige Weltsicht anscheinend nicht.

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Hallo Tati ,

bitte lies doch mal das Buch , das ich dir empfohlen habe ....

damit klären sich die meisten deiner Fragen wie von alleine .....

dein Hund ist weder dumm noch störrisch .....

aber Hunde brauchen Zeit , sehr sehr sehr viel Zeit .....

das wichtigste ist doch für dich , dass dein Hund sicher immer und überall zu dir kommt , wenn du ihn rufst ---- nur dann kannst du ihn gefahrlos von der Leine lassen .....

gut wäre es wenn du es schaffen könntest ihn abzulegen immer und überall , denn dann ist er erstmal ruhiger und unter Kontrolle .....

mit diesen zwei Kommandos für das Herbeikommen und das Ablegen kommst du mit dem Hund ohne Probleme durch das Leben , wenn du es gut trainiert hast .....

ob der Hund jetzt noch zusätzlich Sitz , Steh , Fuß oder was auch immer für Kunststückchen kann ist nicht wirklich für dich wichtig ---- das kannst du alles später üben , erst einmal müssen die Grundlagen 100%ig sicher sitzen .....

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Hi,

bin zwar neu hier, habe aber trotzdem ein paar Tipps.

Du musst dich Interessant machen, ich habe den Eindruck, dass du dich aufdrängst. Die höchste Strafe für einen Hund ist die Ignoranz.

Wenn es kein Leckerli nimmt versuch es mal mit Fleischwurst, von Aldi in kleine Stücke geschnitten. Ist nicht all zu teuer und kommt immer gut an. der Hund muss lernen, dass es gut ist wenn er gehorcht.

Bei der Leinenführigkeit ist der Richtungswechsel schon der richtige weg, aber auch ein Leinenruck hat schon manchen Erfolg erzielt. Versuch den Hund die Fleischwurststücke aus dem Mundn zu geben. Kommande "Schau" und dann so ausspucken das er es fangen kann. Es dauert ein bischen bis man die richtige Technik zum spucken raus hat, aber nach einiger Zeit schaut dich der Hund an weil er ja was gutes erwartet. Das Leckerli baust du dann langsam ab, aber nicht zu schnell. Wenn du dann irgentwann die BH laufen solltest hast duden Hund so trainiert, dass er auf dich fixiert ist und dich anschaut. Wenn du es nicht aus dem Mund geben willst kannst du das leckerli auch langsam von der Brust abwärts aus der Hand geben.

Wenn er gern mit dem Ball spielt, dann Probier mal eine Spielangel.

Wie gesagt, mach dich Interessant für den Hund und überfordere ihn nicht bei den Übungen. Jede Übung muss mit einem Erfolg abgeschlossen werden, also immer etwas was er gut kann. Positive verstärkung.

Das "Hier" oder "Komm" könntest du auch mit einer Schleppleine üben.

Alles in allem braucht man Geduld und mit Zwang erreicht man meist das Gegenteil von dem was man eigentlich wollte.

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