Erziehung ohne Zwang möglich ?

[gast]

Dann war die sexuelle Aufklärung also falsch? Hat die Anzahl ungewollter Kinder zugenommen?

Totschweigen bringt gar nichts. Drüber reden, ganz sachlich auf die Gefahren hinweisen, ist viel wichtiger und richtiger.

Aber das tut den Weichspüler-Hundeschule`s naturlich weh, das seh ich ein.

[Karen]

no commet Pudlich...wo kein Wille da kein Weg! Ist mir zu dumm!

[Flockenhund]

Ehrlich gesagt, weiß ich garnicht wo hier das Problem liegt. Ich dachte immer ein Forum ist dazu da Erfahrungen mit den verschiedensten Charakteren auszutauschen?

[gast]

Ich weiß es auch nicht.

Ihr müsst ja nicht so erziehen wie Pudlich und ihr müsst es auch nicht gut finden...

[gast]

Das Problem, Border - Line ist, auf Dauer kommen sie nicht dran vorbei. Irgendwann im Leben stellen sie das fest. Und das ärgert sie gar fürchterlich.

Und wovon sollen denn die Hundeschulen leben, wenn plötzlich wieder Sitte und Kultur eintreten?

[Flockenhund]

Das Problem, Border - Line ist, auf Dauer kommen sie nicht dran vorbei. Irgendwann im Leben stellen sie das fest. Und das ärgert sie gar fürchterlich.

Soll man daraus schlußfolgern, dass du die Erziehungsmethoden in Hundeschulen generell für Nonsens hälts?

[gast]

Nein, keinsfalls.

Aber ich habe größte Probleme mit dem ideologischen Aspekt zahlloser Hundeschulen.

Schau mal, es gibt das Problem jagender Hunde. Da wird postuliert, durch ein AJT bekäme man das in den Griff. Die Schlußfolgerung daraus ist zwingend - wer es nicht in den Griff bekommt, hat sich zuwenig Mühe gegeben, hat nicht genug gezahlt.

Ich habe monatelang mit Pia Gröhning, die das Erziehungsmodell populär gemacht hat und die ich als Hundefrau sehr schätze, nachdem ich mich bei ihr paar mal an den Zaun gestellt habe, disputiert, bis endlich das Eingeständnis kam: "Ja Bob, es gibt Hunde, mit denen komme ich nicht weiter." Das ist ja keine Schande, das geht jedem irgendwann mal so und wenn man vernünftig ist, trennt man sich dann von dem Hund.

Aber es ist in Hundeschule eben nicht üblich, das zuzugeben. Es wird eine Erwartungshaltung geschürt, die Halter werden quasi versklavt, da sie ja ihr Unvermögen zugeben würden, wenn sie sagten: "Mädel, du bist für meinen Hund und mich nicht gut genug." Weil eben der Beweis nicht zu führen ist.

Es gibt zahllose Hundeschulen, deren Betreiber nur mit Hilfe eines Glases ein O schreiben können, und als einzige Qualifikation angeben, daß sie mit Hunden aufgewachsen sind, die sich aber als die Erfinder der tiefen Teller girieren. Da habe ich dann Probleme mit. Wenns danach ginge, müsste man mich als Hundeminister in die Bundesregierung berufen.

Nein, ich habe nix gegen Hundeschulen, wenn sie sich auf dem Boden allgemeingültigen Wissens bewegen, wenn sie Grundwissen vermitteln. Aber das tun vielleicht 2 von 1000.

[Jannis]

Leider ist meine Erfahrung mit Hundeschulen ähnlich schlecht.

Bei einem Labbi mag das alles noch klappen, aber der würde sich notfalls auch selbst erziehen, bei einem agilen Jagdhund sieht das halt etwas anders aus, deshalb muss da auch ein anderes Konzept her. Und genau hier wird in den mit bekannten Hundeschulen nicht differenziert.

[Flockenhund]

@ Pudlich

Würde da nicht helfen, wenn es eine einheitliche Regelung geben würde, wer sich nach welcher "Qualifikation" Hundetrainer nennen dürfte. Meiner Meinung nach schon. So sind doch dem Nepp Tür und Tor geöffnet.

Und wo Geld zu verdienen ist, sind leider Gauner und Ganoven meist schnell zur Stelle.

[gast]

Wir arbeiten dran....