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Erziehung ohne Zwang möglich ?


Flockenhund

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Flockenhund
Flockenhund - huhu!!! *kringel* Was ist los??? Das ist MEINE Meinung! Warum lässt du die nicht zu? Oder meinst du, nur der Pudlich hat das Recht, das keine als seine Meinung anerkannt wird?

Flix - danke! Grüße richte ich klarerweise sofort aus!

Wenn ich irgendwo den Eindruck erweckt habe, dass ich deine Meinung nicht respektieren würde, entschuldige ich mich dafür. Allerdings wüßte ich nicht wo das gewesen sein soll.

Schließlich denke ich dass Respekt und Offenheit allem gegenüber, der Weiterentwicklung von jedem einzelnen von uns nur förderlich sein kann.

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Schöne staatstragende Worte - weiß aber nicht, welchem Umstand ich deren Auslösung zu verdanken habe. Aber: macht nix - alles wird gut. ;)

PS: Ach, da fällt mir noch der Lieblingsspruch von einem leider schon zu früh verstorbenen lieben freund (und Jäger) ein:

Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

:winken: Ist ein guter Spruch. In "unserer heutigen Gesellschaft" ist man nur zu gern wischiwaschi und meinungsfrei unterwegs, bloß nicht anecken, das macht AUA, bloß jeden und alles tolerieren und anerkennen, ohne lang nachzudenekn, WAS man da eigentlich tut.

Ich weiß genau, warum ich einen Terrier habe und warum wir zwei so gut zusammenpassen... :D:D:D

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Flockenhund

Den ironischen Unterton deines letzten Beitrags werde ich nicht weiter kommentieren .... Und um das Ganze nicht weiter in einen privaten Zwist unter uns beiden abdriften zu lassen bin ich jetzt lieber ruhig.

Wie du schon sagtest: Alles wird gut, hoffentlich.

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Ohweh, da gab's eine Überschneidung, ich habe meinen ironischen Beitrag zwischenzeitlich sogar erweitert. Hilft dir zwar wahrscheinlich momentan auch nicht weiter, aber vielleicht irgendwann mal. ;)

Ich habe nicht das geringste Interesse an einem Zwist mit dir, was sollte denn das bringen und worüber denn eigentlich???? :)

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Jo, wunderbar. Aber wenn ich mich als berufenen Menschen darstelle und dann wiederholt frei äußere, dass das Zufügen von Schmerz in der Hundeerziehung sinnvoll und vertretbar ist, halte ich das für ein verzichtbares Gut in unserer Gesellschaft.

Besser hätte man das nicht zusammenfassen können! Das würde ich so jederzeit unterschreiben!

Romana Du hast mit wenig Worten die Sache auf den Punkt gebracht! :klatsch:

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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Jack_pauli

Hallo,

also ich bin der Meinung, dass eine Erziehung ohne Zwang nicht wirklich funktioniert.

ich mache zwar auch ne Menge mit positiver Bestärkung, aber hin und wieder muss ich auch den Schnauzen-oder Nackengriff und denden Leinenruck anwenden oder ihn sogar manchmal auf den Rücken legen wenn er total austickt.

Manchmal scheint mein Hund nach Ärger zu schreien.

Kann er haben......

Trotzdem haben wir eine wunderbare Bindung zueinander.

Und ihr? Ihr dürft mich jetzt steinigen!

Viele Grüße

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hansgeorg

Hallo Flockenhund,

So wie deine Frage gestellt ist, erstmal ein klares NEIN.

Warum?

Unser ganzes leben, nicht nur das von Hunden, begleitet uns Zwang in unterschiedlichster Form und Stärke. Alles was wir nicht aus „freiem Willen“ tun sollen/müssen, ist Zwang, das liegt in der Natur der Sache. Warum sollte gerade, Erziehung ohne Zwang möglich sein?

Betrachtet man die Frage etwas differenzierter, sieht es schon anders aus.

Bezieht die Frage sich aber auf Zwang/Starkzwang in der Hundeerziehung, wie sie früher üblich war, die von denen, die nicht viel oder gar nichts dazu gelernt haben, ohne Rücksicht auf die berechtigten Bedürfnisse des Hundes, weiterhin diese Praktiken fortführen.

Ihnen sind meist die Erkenntnisse der Neuro- und Verhaltensbiologie nicht bekannt, die eine andere Sprache sprechen und wenn, ignorieren sie sie hartnäckig, so z. B. in der Jagdhundeausbildung, dazu später mehr.

Im Prinzip gibt es zwei Extreme, die mit Zwang/Starkzwang (Kadavergehorsam) und die Wattebällchenwerfer (Antiautoritär) erziehen, beide werden ihrer Erziehungspflicht nicht wirklich gerecht.

Menschen die ihre Hunde über „positive Verstärkung“ erziehen sind per se keine Wattebällchenwerfer, das mal vorweg.

Die aus dem Behaviorismus (Verhaltensforschung) abgeleitete „operante/instrumentelle Konditionierung“ nach Skinner, ist eine Lerntheorie die sich in der Erziehung sehr gut bewehrt hat, hier nur ihre vier wichtigsten Eckfeiler:

„operante/instrumentelle Konditionierung“:

Positive/negative Verstärkung/Bestärkung und Strafe 1+2 (n. Skinner)

Anderen Autoren verwenden die Begriffe positive/negative Strafe.

Darüber wäre ein Großteil der Hundeerziehung abgedeckt und würde die beiden Extreme überflüssig machen.

In der Jagdhundeausbildung wird wie hier im Forum mehrfach berichtet mit Zwang/Starkzwang gearbeitet, Rechtfertigung ist immer, dass es keine andere Methode oder Alternative gäbe.

Diese Behauptung wurde aber mehrfach von dem User SEBI_GM, der selbst Jagdhunde ausbildet und führt, widerlegt, denn wie er glaubhaft versichert geht es auch anders, was für dessen kognitive Fähigkeiten spricht.

Fazit:

Hundeerziehung ist wohl ohne Zwang/Starkzwang möglich.

LG Hans Georg

Der wahre Egoist kooperiert.

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Oh Gott oh Gott,

fast war ich geneigt, deinen Beitrag weitestgehend zu unterschreiben. Und dann das Einzelschicksal von Sebis Großem Münsterländer.

Hättest du das man bloß weggelassen. Sooo groß ist der Kreis der Jäger, Richter und Hundeführer nicht, daß ich nicht innerhalb eines Bundeslandes hinterfragen kann, was dieser oder jener Hund wert ist und wie er geführt wird.

Sebi und einige andere unerfahrene Jungspunde, die glauben, Jagdhunde könnten ohne Zwang garbeitet werden, haben Hunde, die sie trotz all ihrer Mühe nicht am Arbeiten hindern können. Repräsentativ sind die nicht.

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Um mal die Gemeinsamkeiten zu beleuchten:

1. Gewonnen hat der, der seinen Hund so erzogen hat, dass das Zusammenleben Mensch/Hund reibungslos funktioniert

2. ein allgemeingültige Erziehungsmethode "von der Stange", wie es Hundeschulen propagieren, kann es wegen der individuellen Unterschiede der Tiere nicht geben,

deshalb

3. müssen Ausbildungsstandards definiert werden, bevor man sich Tiertrainer u.ä. nennen darf.

Sind wir uns in diesen Punkten einig?

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wildwolf
Darüber kann man diskutieren.

Das hat aber meiner Meinung nach nichts in der Erziehung von Familienhunden zu suchen.

Wann' oder in welchen Situationen findest du denn körperlichen Schmerz an Hunden für verantwortbar?

Zwang ist meiner Meinung nach dort nötig, wo Hunde ausgebildet werden und niemand zu Schaden kommen soll.

Sprich Diensthunde, Jagdhunde....

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