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Was ist so schwer daran, mit einem Hund von A nach B zu gehen?


Bärenkind

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:D

Luschtiger Beitrag, Romana,

solltest du tatsächlich meinen, wir sollten wieder anfangen, Hunde als Hunde zu sehen?

Gut, Millionen von Psychologen wären dir dankbar, wenn du das durch bekämst. Aber was machen die ganzen Vermehrer?

Eigentlich ist das alles sowieso die Staubsauger-Industrie schuld.

Wenn wieder wie früher alle paar Tage in junger knuspriger Staubsauger-Vertreter bei Mutti klingelt, während der Alte auffe Maloche is, wär der Spuk mit "ich will nen Hund" ganz schnell vorbei

:zunge::zunge::zunge:

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Ich sehe ja meinen Hund als Hund,;) ich will sogar richtig viel Hundiges von ihm sehen, weil es mich interessiert und amüsiert und erfreut, zu beobachten, wie es sich so lebt als Hund. Nämlich gar nicht schlecht. :D Und deswegen hab ich auch glatt überhaupt keine Lust auf ständiges Kommandogedöns und ständiges dem-Hund-zeigen-wo-sein-Platz-ist (na WO??? am Eingang von einem selbstgebuddelten Loch natürlich und am Sofa) usw. Das war mal in der Erziehungsphase, aber die ist seit Jahren abgeschlossen und ich habe nicht den Eindruck, dass man das alles ständig aufwärmen muss, auf dass die gute Erziehung nicht vergessen werde.

Ich würde ihm ja gern ein noch hundigeres Leben gönnen, geht aber nun mal nicht. Ich denke, er kommt klar.

Und wenn ich so rundum blicke (nämlich in meinem realen Leben) sehen das ziemlich viele Hunde und Leute ganz ähnlich und leben ein recht entspanntes Leben miteinander. Sind aber wohl eher selten als die Problemfälle in Internet-Foren zu treffen. :D

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Warum können manche Hundebesitzer, die sich mit ihrem Hund im Unterricht befinden, nicht geradeaus von A nach B gehen?

Ich denke, viele Leute sind zu sehr mit sich beschäftigt.

Sie überprüfen alles um sich herum, ihre Wirkung auf die Umstehenden, aus den Augenwinkeln wird geschaut, ob auch alle gucken oder ob irgendwer "Unsinn" macht und sie fühlen sich tlw wie die Löwenbändiger im Zirkus.

Pure Selbstdarstellung und eine bestimmte Gier, ihre Haltung, ihre Meinung, ihre Ansicht bestätigt zu bekommen. Das ist wichtig! Der Rest weniger.

Und natürlich reden sie mit ihren Hunden! Denn der Hund versteht sie...ja ja.

;)

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Ich denke aber mal, dass in so einer Situation beim Hundehalter auch eine gewisse Unsicherheit mitspielt. Gerade wenn alles neu ist. Dann will man schließlich gut da stehen und versucht Hundi wie auch immer vorwärts zu bewegen und zu motivieren.

Eigentlich totaler Käse. Aber so sind die Menschen nun mal.

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ich stimme vielen mit ihren Beiträgen zu.

Vor 20 Jahren hatte ich meinen ersten Hund ,einen Tervueren, wir waren ca. ein dreiviertel Jahr auf dem Hundeplatz (SV Verein)

Der Hund war gut erzogen, mehr wollte ich nicht.

Es gab kein I-net, keine 100456758 Hundeerziehungsbücher, was aufkam war Agility.

Das habe ich mit Beeisterung mit ihm gemacht, mehr nicht.

Heute habe ich mich selbstredend gut informiert, welche Erziehungsmethode, welche Mittel für was etc.

Das waren für mich zuviele verschiedene Möglichkeiten, und zuviel gegenteilige Infos.

Also habe ich mich entschlossen, erstmal keinen Hundetrainerplatzvereinbeschäftigungsgedöns zu besuchen, sondern frei Schnauze nach meinem Bauchgefühl den Hund zu erziehen.

Und es klappt bis jetzt ganz gut. :D

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Ich denke hier ist ein Knackpunkt. Die meiste Zeit ist Hundefuehrer mit und fuer Hund unterwegs.

So eilig habe ich es eigentlich nie, wenn ich mit ihr draussen bin.

Es haengt in meinen Augen sehr zusammen, ob der Hund in Alltagsaktivitaeten mit einbezogen wird, oder alle Zeit die man mit dem Hund verbringt total dem Hund gewidmet sind.

Und zu warum ein Hund Leckerli nur im Sitz annehmen darf. Das gehoert zum 1x1 des Hundeanstands....es steht in jedem Buch. Hund muss sich das Leckerli verdienen und darum laesst man ihn sitz machen, und wenn er schon sitzt, sagen wir trotzdem sitz und verwirren das Hundchen komplet.

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" Ist der Hund dann irgendwann dort, wo ich ihn in etwa haben will, bestätige ich ihn, aber auch dazu brauche ich kein Jodeldiplom und kein halbes Schwein auf Toast, sondern es genügt eine nette kleine Kommunikation. "

@ Bärenkind...was beinhaltet denn diese kleine Kommunikation????

@ Shyla... Ruby muss auch nicht für jedes Leckerli "Sitz" machen.

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Ach Romana, das wünsche ich mir auch für meine Hunde (sich so richtig hündisch ausleben dürfen).

Aber mir stehen da im Wege > die Straßen (da Hund platt), die Förster/Jäger (da Hund auch wieder platt), die Mitmenschen (da ich Probleme mit Ordnungsamt).

Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf das ich meinen Hunden solch ein Leben mal wenigstens im Ansatz ermöglichen kann (aber was mach ich mit den o.g.?).

Auf einen dezenten Hinweis hin habe ich mich wieder "Back to the roots" begeben und sträube mich gegen den "Kommando-/ und Leckerliwahn". Manch Menschen nehmen es dankbar an, einige sind irritiert und manche können sich von dem ständigen "Kommandieren bzw. Bequatschen des Hundes" nicht wirklich trennen. Am einfachsten lässt sich merkwürdigerweise das permanente Leckerliegeben reduzieren (meist auf 0).

Na ja, und das ein Hund das Selbstverständlichste der Welt macht (von A nach B gehen) bestätige ich nun nicht wirklich (weder mit Jodeln noch mit halben Schwein auf Toast).

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@Terry Ohweh :(:kuss:

Nugut, gegen die Straßen ist nur das Kraut gewachsen, dass man weit genug in den Wald reingeht (was in Berlin ja auch eine Reise ist, oder? Kenne es nur als Touri im Zentrum. ;) )

Zum Ordnungsamt fällt mir nix ein - mit 38 cm Hund hat man mit der Seite eher kein problem. ;) Aber was ist mit den Jägern/Förstern? Machen die euch auch Sorgen in Berlin? :Oo

Die grünen Herrn sind hier bei uns von politischer Seite angehalten, sich dem wählenden Publikum (also auch unsereins Hundler natürlich) gegenüber seeeehr schmeichelweich zu verhalten. Rund um die Stadt sind Naherholungsgebiete und da will man keinen Ärger mit erholungssuchendem Wahlvolk und wald/wildverteidigendem Forstvolk. (Nach der Wahl ist immer vor der Wahl... :so )

Das ist nett, denn es hat zB zur Folge, dass ich mit dem hiesigen Jäger (Magistratsbeamter der Stadt Wien aber trotzdem so ein ordentlicher g'standener Waidmann nach altem Schrot und Korn und mit Anstand) eine halbe Stunde plaudernd stehe, dieweil mein Herr Terrier ohne Halsband und Leine um uns herumstrawanzt und bei den Mäusen nach dem Rechten sieht. Per Gesetz sollte er an der Leine sein oder einen Maulkorb tragen. Der Jägersmann zuckt mit keiner Wimper deswegen - hier wird nach Taten und nicht nach Paragrafen bewertet.

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hallo Romana,

nun ja, ich wohne ja am Rande Berlins. Musste aber immer 20 Minuten laufen um an die Felder zu kommen (jetzt mit Auto bin ich in 5 Minuten da). Barry läuft auch hier an den Straßen meist ohne Leine. Aber er hat halt einschränkende Regeln bekommen damit er sich mit keinem Auto anlegt.

Ich selbst hatte seit sehr langer Zeit keine Begegnungen mehr mit den Herrn Waidmännern (lang, lang ist es her). Aber ich achte da schon drauf das "meine Hunde" immer in meinem Kontrollbereich bleiben. Schiessen würde hier wohl eher keiner.

Aber da so mancher HH seinen Hund mal Rehe jagen lässt (bzw. liess, im Moment beobachte ich es seltener) sind die betroffenen "Verwalter" nicht wirklich gut auf HH zu sprechen. Hab mich mit solchen HH auch schon angelegt. Aber da nehmen es dann doch so einige locker "die bekommen die Rehe ja doch nicht". Öhm, ja.

Und das Ordnungsamt braucht Geld. In Berlin jagd das OA, nicht der Hund.

Im großen und ganzen bin ich hier mit meinem Bezirk recht zufrieden. Aber schön wäre es schon wenn man die Tür aufmachen könnte, Hundi erledigt sein Tagespensum und kommt wieder um sich hier auszuruhen (nicht weil ich zu faul bin, sondern damit Hundis Kopf auch mal "Menschenfrei" hat).

Da bin ich dann manchmal fasziniert wenn meine polnische Kollegin von ihrem "Dorf" erzählt wo die Hunde sich komplett frei bewegen können dabei aber trotzdem jeder eine Bindung zu seinem Zuhause hat. Da darf Hund (jedenfalls nach den Erzählungen) noch Hund sein.

Aber glaube das Barry trotzdem zufrieden ist. Sonst wäre er nicht so ausgeglichen.

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