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Blasenentzündung oder Infektion - hat jemand Tipps?


melli0205

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melli0205

Hallo.

Meine 9 Wochen alte Hündin leidet zur zeit an Blasenentzündung.(eventuel kann es auch eine Scheideninfektion sein,dass kann man nicht genau sagen)Wir waren schon beim Arzt gestern,sie hatte auch eine Spritze bekommen.Heute und Morgen wir sie auch nochmal eine bekommen.

Die Tierärztin meinte,es wird wahrscheinlich erst weg gehen wenn sie das erste mal läufig ist.

Kennt jemand das Problem?

Wir vermeiden dass sie sich auf Fließen oder ähnliches legt.

Doch weiß noch jemand Tipps?

Liebe Grüße

Melanie

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Wenn die Tierarzt davon spricht, dass es nach der ersten Läufigkeit weg geht, ist es ziemlich sicher eine Junghundvaginitis, wie du richtig vermutet hast eine Scheidenentzündung. Das AB hätte es nicht gebraucht. Eine Spülung reicht in den meisten Fällen aus.

Liebe Grüße

Rosalie

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melli0205

Hey.

Danke für die Antwort.

Ja heute musste die kleine an einer Spülung leiden,wie gestern;doch heute gleich 3 mal....puuuhhh angst vor dem Tierarzt hat sie jetzt schon.Wollte heute schon gar nicht mehr mit reinxD

Naja hoffe es geht gaaaanz schnell weg.

Liebe Grüße

Melli

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melli0205

Hehe.

Ach meiner kleinen geht es schlechter,es liegt der Verdacht dass ihre ganze Gebärmutter voller Eider ist.Es wird alles getan was in Tierärztlicher Macht steht.Schmerzen hat sie kaum,auch gut so.Denn ich musste sogar weinen als sie eine Spülung wieder gemacht bekommen hat und sie so geschrien hatte.

LG Melli

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Gebärmuttervereiterung bei einer 9 Wochen alten Hündin, das habe ich noch nie gehört oder erlebt.

Ich habe jetzt seit 32 Jahren eigene Hunde und züchte schon sehr lange.

War auch 6 Jahre im Tierschutz aktiv tätig.

Ich würde mir jetzt eine 2. Meinung einholen und zwar von einem Facharzt für Gynäkologie.

Wo wohnst du denn?

Liebe Grüße

Rosalie

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melli0205

Unsere Tierärztin,meinte auch dass sie sowas nur einmal erlebt hat.

Sicher ist es nicht dass die Gebärmutter auch betroffen ist.Aber nie kann man etwas genaues sagen.Ab Heute bekommt sie 2 mal täglich eine salbe in der Hoffnung sie hilft.Ich wünsche es mir so sehr...

Sollte es nicht helfen werden wir uns nochmal bei einem anderen Tierazrt "vorstellen".

Wenn Sie sich ja so gut auskennen,ich hab da eine Frage(hab ich Heute vergessen zu fragen)wird bei einer Sterilisation die Gebärmutter mit raus genommen?Oder werden nur die Eierstöcke abgetrennt oder wie ich das jetzt schreiben sollte.!?

Ich wohne raum Kaiserslautern.Rheinlandpfalz

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Hier mal ein interessanter Artikel zu Steilisation und Kastration:

Sterilisation und Kastration

Was ist der Unterschied zwischen Sterilisation und Kastration?

Sowohl beim Rüden wie auch bei der Hündin werden bei der Sterilisation die Samenleiter bzw. die Eileiter nur durchtrennt, während Bei der Kastration beim Rüden werden die Hoden und bei der Hündin die Eierstöcke, meist auch gleich die Gebärmutter entfernt. So ist gewährleistet, daß beide Geschlechter nicht nur keinen Nachwuchs mehr bekommen können, sondern auch nicht mehr den durch die Hormone verursachten "Stimmungsschwankungen" bzw. gesundheitlichen Problemen unterliegen. Die Kastration des Rüden

Bei der Kastration des Rüden werden die Hoden entfernt. Dies geschieht beim Tierarzt unter Vollnarkose und ist normalerweise ein unproblematischer Eingriff.

Der Vorteil ist, daß sich das typische Verhalten dominanter oder aggressiver Rüden deutlich vermindert, während sie aber in ihrer sonstigen Persönlichkeit - entgegen vielen Vorurteilen - unverändert bleiben.

Auch die Meinung, daß Rüden nach der Kastration dick und unbeweglich werden, kann so nicht gelten. Bis die Hormonumstellung komplett ist, kann es tatsächlich zu größerem Appetit kommen, aber es liegt natürlich in der Hand des Besitzers, ob dem nachgegeben wird. Ebenso sind Sie als der Hundebesitzer dafür verantwortlich, daß Ihr Hund ausreichend bewegt wird und so seine gute Figur behält.

Nach der Kastration wird Ihr Rüde kein Bedürfnis mehr verspüren, auf Freiersfüßen zu wandeln und sich aus dem Staub zu machen, sobald eine Hündin in der näheren oder auch weiteren Nachbarschaft läufig ist. Auch das lästige Markieren von Gegenständen sogar in der Wohnung verschwindet.

Und schließlich verringert sich auch das Risiko von Erkrankungen des Geschlechts- bzw. Harntraktes.

Den richtigen Zeitpunkt für die Kastration besprechen Sie am besten mit Ihrem Tierarzt.

Ab wann kann ich meinen Rüden/meine Hündin kastrieren lassen?

Meist wartet man, bis der Hund ausgewachsen und geschlechtsreif ist, es spricht aber auch nichts gegen eine frühere Kastration. Meine Hündin soll nicht läufig werden

Um den unangenehmen Begleitumständen einer Läufigkeit aus dem Weg zu gehen, kann mit Hilfe regelmäßiger Hormonbehandlungen ihr Auftreten verhindert werden. Dabei nimmt man allerdings ein gewisses Risiko in Kauf, da Nebenwirkungen auftreten können. Dazu gehören Gebärmuttervereiterung, Hautverfärbung, Haarausfall und erhöhte Bereitschaft zur Geschwulstbildung im Gesäuge. Bei den neuesten Medikamenten wurden sie jedoch auf ein Minimum gesenkt. Als Alternative steht die operative Entfernung von Eierstöcken und Gebär-mutter zur Verfügung. Wird dieser Eingriff im Alter von ½ Jahr -also vor der ersten Läufigkeit- vorgenommen, so tritt bei dieser Hündin praktisch keine Neubildung im Gesäuge auf. Deshalb ist gerade bei einer jungen Hündin, mit der man nicht züchten will, die Operation zu empfehlen. Wurde eine Hündin fälschlicherweise gedeckt, so ist eine Behandlung innerhalb von 3 - 6 Tagen möglich. Die Gefahr der Gebärmuttervereiterung ist dabei aber relativ groß. Tabuthema Kastration

Kastration wird fälschlicherweise oft als Verstoß gegen das Tieschutzgesetz angesehen. Manchmal ist sie aber das letzte Mittel, Hunden zu helfen.

Früher hieß es, eine Rüde wird kastriert und eine Hündin wird sterilisiert - das ist falsch ! Unter Kastration wird die operative Entfernung beider Eierstöcke bei der Hündin und die Entfernung der Hoden beim Rüden verstanden. Bei der Hündin wird diese Operation heutzutage mit der teilweisen Entfernung der Gebärmutter kombiniert. Bei der Sterilisation werden lediglich Samenleiter oder Eileiter durchtrennt - der Geschlechtstrieb des Tieres bleibt erhalten.

Im nachfolgenden Text möchte ich Ihnen das "Tabu-Thema" Kastration näher bringen und über Vor- und Nachteile informieren.

Die Hündin

Eine Kastration ist die wirkungsvollste Lösung, wenn man auf Dauer Läufigkeit und Trächtigkeit der Hündin verhindern will . Über den besten Zeitpunkt einer Kastration streiten sich die Fachleute, die meisten empfehlen aber den Eingriff erst zirka zwei Monate nach der ersten Hitze vorzunehmen. Bei der Kastration werden die Eierstöcke und ein großer Teil der Gebärmutter entfernt. Dies führt zur Verhinderung von Läufigkeit, Scheinträchtigkeit und ist eine vorbeugende Maßnahme gegen Brust- und Gebärmutterkrebs sowie Gebärmutterentzündung. Die Hormonumstellung bewirkt zwar, dass die Hündin mehr Nahrung aufnehmen will, jedoch kann man das Gewicht durch gezielte Fütterung und genügend Auslauf halten.

Der Rüde

Gegen die Kastration eines Rüden bestehen starke psychologische Widerstände, obwohl der Eingriff an sich unkomplizierter ist als bei einer Hündin. Eine Kastration ist dann empfehlenswert, wenn der Rüde Verhaltensauffälligkeiten zeigt, die in Zusammenhang mit dem Sexualhormon Testosteron stehen können. Symptome hierfür sind Abmagerung, Aggressivität und der Drang, ständig wegzulaufen. Hier sei aber eine Vermenschlichung des Hundes zu vermeiden, denn Hunde empfinden durch die Kastration keinen Verlust, das heisst, sie vermissen den Geschlechtstrieb nach dem Eingriff nicht. Bei der Kastration werden die Hoden entfernt. Dies macht den Hund nach einer Weile ruhiger und er fühlt sich mehr zum Menschen hingezogen. Zudem nimmt das Risiko einer Prostataerkrankung ab, da diese zusammenschrumpft. Ferner werden der Vorhautentzündung und dem Hodenkrebs erfolgreich vorgebeugt. Der beste Zeitpunkt zur Durchführung der Operation liegt beim Rüden etwa bei der Vollendung des ersten Lebensjahres. Unerwünschte Verhaltensweisen können sonst schon so eingefahren sein, dass der Eingriff nicht mehr den gewünschten Erfolg bringt.

Die Kastration sollte aber nicht als Allheilmittel gesehen werden. Gegen Aggression, Dominanz und Streunen des Hundes hilft oft nur eine konsequente Erziehung.

Folgende Punkte sollten Sie sich verinnerlichen, bevor Sie den Entschluss fassen, Ihr Tier operieren zu lassen :

* Der Eingriff ist endgültig

* Das Tier wird meist anhänglicher und sanfter

* Die Hündin wird nie wieder läufig

* Erkrankungen der Geschlechtsorgane (Gebärmutter, Eierstöcke, Hoden, Prostata) werden verhindert

* Gewichtszunahme bei falscher Fütterung und Bewegungsmangel

* Bei einem geringen Prozentsatz der Hündinnen kann es zu Harnträufeln kommen

* Wesensveränderungen lassen sich nicht vorhersagen

Ich persönlich bin kein Gegener der Kastration, mein Rüde ist kastriert und der Hund meiner Eltern auch. Bei beiden war die Kastration von Vorteil. In meinen Augen grenzt es oft schon an Tierquälerei, wenn Besitzer einer immer wieder scheinträchtigen Hündin nichts dagegen unternehmen. Die Kastration ist in diesem Fall das letzte Mittel. Reden Sie mit Ihrem Tierarzt darüber und lassen Sie sich ausführlich beraten.

Quelle:

* Freenet-Haustiere

Liebe Grüße

Rosalie

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Ich wollte dir Dr. Möhrke in Dortmund empfehlen, aber das ist leider zu weit für dich und deine Kleine.

Liebe Grüße

Rosalie

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