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Gekrampft ... ratlos!


Shayien

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Ich hab mich eben lange mit jemanden darüber unterhalten und es steht ja momentan überhaupt nicht zur Debatte ob wir mit sowas leben würden wollten wenn es denn Epilepsie sein sollte, es baut sehr auf zu wissen dsa der Hund davon nichts bekommt und darunter scheinbar nicht leidet ...

Anders sieht es aus wenn sie sowas stündlich bekäme, das einzige was mich wirklich beschäftigt ist, was ist wenn sie sowas hat und ich bin nicht da?!

Kann man an sowas sterben?!

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  • Shayien

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Top-Benutzer in diesem Thema

Kann man an sowas sterben?!

Leider ja.... es kann sein, dass der Hund aus dem Anfall nicht mehr rauskommt. Und die Anfälle sind sehr anstrengend. Es kann auch sein, dass der Hund nicht sehr alt wird.

Aber deine Hündin ist ja schon 7 Jahre und hatte sowas vorher noch nie, da würde ich mir erstmal nicht zu viele Gedanken machen. Erstmal Kopf hoch und positiv denken. Nur abklären lassen solltest du es....

Binchen (Zwerglanghaardackeline meiner Mutter) ist jetzt schon 8 Jahre alt und sie hat die epileptischen Anfälle seid sie klein ist. Sie bekommt aber nur homöopathische Mittel (eine Magnesiumtablette am Tag und zweimal je 5 Kügelchen von irgendwas). Die Tierärztin hat meiner Mutter vor Jahren vorgeschlagen, es erstmal mit den homöopathischen Mitteln zu versuchen und sie nur dann medikamentös einzustellen, wenn es schlimmer wird. Diese Medikamente hätte Binchen dann ihr Leben lang nehmen müssen. Und wenn ich es recht erinnere, hätten die Medikamente auch nicht unbedingt anschlagen müssen? Jedenfalls hat die Tierärztin selber eine Rauhaardackeline, die epileptische Anfälle bekommt und behandelt sie auch nur homöopathisch.

Wirklich geholfen hat bei ihr als "Kur" dann die Anschaffung von Paule, dem Zweithund. :D Sie ist anscheinend total glücklich und ausgelastet mit dem kleinen Racker. ;) Jedenfalls treten die Anfälle viel seltener auf und die Krampfphase ist nicht so ausgeprägt. Sie muss sich auch kaum noch übergeben dabei.

Zu deiner Beruhigung: Während der Anfälle leidet meine Mutter (ich auch, wenn ich vor Ort bin) Höllenqualen. Die Anfälle sehen sehr, sehr schlimm aus. Aber SOFORT nachdem es vorbei ist, ist die kleine Bine wieder munter und vergnügt. Ich glaube also nicht, dass es für sie wirklich so schlimm ist bzw. dass sie so viel davon mitbekommt.

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Soar, nun haben wir nach dem gestrigen Vorfall einigermassen gut geschlafen, dennoch hab ich gerade eine Frage.

Ich hab Geena eben mal mit uns kuscheln lassen ganz ruhig, mein jüngster setzt sich dazu ich verhalte mich ganz ruhig und schaue nur zu und sehe das Geena richtig zuckt während er sie streichel, meiner Meinung nach überhaupt kein Grund für sie aufgeregt oder nervös zu sein ich liege ja direkt an ihr dran sie dreht sich auf den RÜcken damit man auch ja überall dran kommt, sie zittert und zuckt unregelmässig ... macht das irgend ein Hund hier auch?!

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sie zittert und zuckt unregelmässig ... macht das irgend ein Hund hier auch?!

Hi,

ne meine machen das nicht.

Aber Du kannst Deiner Maus auch mal versuchen Magnesium zu geben. Ich denke, durch den gestrigen Anfall hat sie mit sicherheit einen mortsmäßigen Muskelkater.

Lasst sie einfach etwas zur Ruhe kommen. Geht auf jeden Fall noch mit ihr zum Tierarzt und lasst sie durchchecken.

Falls sie nochmal Krampfen sollte, sorge dafür, dass ihr nicht zu nah an ihr Maul kommt, die Hunde können auch ziemlich kräftig zubeißen, wenn sie in einem Anfall sind.

e015.gif

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Ich denke mal, ein allgemeines Durchchecken kann nicht schaden .. ein derartiger Anfall kann, muß ja nicht Epilepsie sein und wenn, kann er ja durch irgendwas ausgelöst worden sein.

Ich kann Dir nur sagen, unser Tyler war nach dem richtig schweren Anfall mehrere Tage sehr still, wollte seine Ruhe, nicht viel toben, nicht viel laufen und hat viel geschlafen.

Wochenlang danach war ich noch angespannt. Und das Ink erst. Die war mit ihren 18 Jahren fix und alle. Mittlerweile haben wir das überwunden, denn mir war ganz wichtig, daß er hier nicht einen *Krankenstatus* auf Lebenszeit bekommt.

Wovor ich immer Angst habe, sind einfach auch Fehlverknüpfungen .. Tyler hatte bei seinem letzten Anfall davor Kontakt zu einem anderen Cattle und danach schien der das Gefühl zu haben, daß dieser mit seinem etwas matschigen Gefühl was zu tun haben könnte .. er mied ihn erst mal.

Ich kenne mehrere Hunde, die stärkere Formen der EPI haben, und die sind medikamentös eingestellt und leben schon lange damit.

Es gibt natürlich aber auch die anderen, die es jung und sehr heftig bekommen, und nicht alt werden.

Übrigens hat meine Tierarzt mir damals gesagt, daß manche Hunde wirklich nur einen oder zwei Anfälle im Leben haben und dann nie wieder. Es ist halt auch noch sehr unerforscht.

Grüsslis

Martina mit Cleo & Yuma

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Ich kann Dir nur sagen, unser Tyler war nach dem richtig schweren Anfall mehrere Tage sehr still, wollte seine Ruhe, nicht viel toben, nicht viel laufen und hat viel geschlafen.

Martina mit Cleo & Yuma

Das finde ich sehr interessant, weil es bei Binchen ganz anders ist. Wenn die Krampfphase vorbei ist, bleibt sie noch ein paar Minuten auf dem Arm meiner Mutter, dann rappelt sie sich wiieder auf und ihr ist nichts mehr anzumerken!

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Grüße,

ihr solltet den Hund gründlich durchchecken lassen. Es kann durchaus auch etwas anderes sein, wie Epi.

Vergiftung oder Hirntumor (will euch keine Angst machen, aber auch daran sollte man denken) oder evtl auch Schlaganfall sollte man auch nicht außeracht lassen. Es gibt bestimmt auch noch mehr Möglichkeiten.

Drücke die Daumen, dass es nichts wirklich schlimmes ist und vorallem behandelbar.

gruß

sabine

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  • 8 Monate später...
Shayien

aus gegebenen Anlass pushe ich mal meinen ersten Thread hier im Forum da sich ja gestern herausstellte das sie einen erneuten Anfall hatte.

Wie im anderen Beitrag geschrieben wurde sie nach ihrem zweiten auf Epilepsie gecheckt ohne Befund.

Das zittern, wie hier beschrieben macht sie nach wie vor liegt aber daran das sie sobalt sie im Mitelpunkt steht anfängt :) Sie freut sich und zittert sie hat Angst vorm Staubsauger und zittert sie riecht draussen Wild und zittert ... liegt wohl an ihrem Adrenalinspiegel ... das sone kleene Jagdmöhre. Steht halt immer bisschen unter Strom, der Tierarzt riet uns sie zu Hause nicht zu arg aufzudrehen und wir sollen sie mit Globuli behandeln, ins Futter, da sie halt wirklich aufdrehn kann und immer unter Strom steht irgendwie. So aufgeratzt...

Was sich gelegt hat ist, kein zittern beim schmusen mehr. Denke nach fast einem Jahr bei uns hat sie ihren PLatz hier gefunden und hat keine Angst mehr :)

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Timo_HB

Hi, Ihr habt Euren Hund aus dem Tierheim oder wie war das, weißt Du wo sie geboren ist?

Beschreib mal "kurz" wie das bei Jessy ist:

Jessy ist auch 8(Jahre) und hat Ähnliches, nur sie liegt "Steif", verkrampft da und zittert ganz leicht ( wie wenn man seine Hände zu Fäusten ballt und die Muskeln anstrengt), die Pfoten sind meist nach unten verkrampft...kommt ca 1,5 mal im Jahr vor.

Einmal kam sie mir im Bulli vorher auf den Schoß, also merkt sie schon wenn es losgeht!

Oft aber auch Nachts, wache auf weil sich Madame fast apathisch die Brust/Beine vorne leckt....ach ja Augen sind normal da, die Pupillen sind NICHT nach hinten verdreht (weiß) und sie ist noch "halbwegs ansprechbar", Dauer 2-5 min, danach fast immer Brechen und speicheln.

Ist komisch, ne Freundin hat den ersten Anfall miterlebt und ist auch der Meinung das es nicht unbedingt Epilept.Anfall ist, eher wie son Allergieshock!

Aber bei Deiner Beschreibung finde ich hört es sich nach nem Epileptischen Anfall an, auf der Seite liegen und mit den Beinen wild strampeln kenne ich vom Tierheimhund der Epilepsie hatte, die Augen waren auch nur noch weiß.

Tja gibt ja viele Arten von Anfällen, ist auf jeden Fall immer scheiße, da denkt man echt der Hund stirbt und man fühlt sich echt hilflos.

Viel Nähe und Zuneigung gibt es auch jeden Fall wenn nen Anfall da ist, nach so einem Anfall ist meist wie wenn nix gewesen wäre bis wirklich leichte Müdigkeit.

Weiß noch wie ich nachts nicht mehr pennen konnte vor Aufregung und sie pennte danach seelenruhig weiter....

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