wildwolf 2. November 2008 Teilen 2. November 2008 Hallo zusammen, ich stelle mir seit ein paar Tagen folgende Frage: Wieso ist es so schwer seinen Hund emotionslos/neutral zu korrigieren? Ich habe div. Hunde in der Ausbildung/ Erziehung die ich komplett emotionslos korrigieren kann. Sprich, funzt es nicht wird das ganze halt nochmal ruhig gemacht. Aktuelles Bsp. ist heute ein Labbi von einer Arbeitskollegin den ich in fünf Minuten gezeigt habe was Leinenführigkeit ist. Und das kann man jetzt auf alle Bereiche nehmen. Wieso schaffe ich sowas bei meinem eigenen Hund nicht? Wieso kann ich als Hundehalter nicht einfach neutral bei meinem Hund sein bzw. zu lernen ruhig bei sowas zu sein? Link zu diesem Kommentar
gast 2. November 2008 Teilen 2. November 2008 Ich denke, es liegt daran, daß man an den eigenen Hund höhere Erwartungen stellt. Bei einem anderen Hund wird man auch nicht tägl. mit seinen "Defiziten" konfrontiert. Beim eigenen Hund schon. Man ist bei einem anderen Hund gefühlsmäßig nicht so stark eingebunden. Link zu diesem Kommentar
Alexandra 2. November 2008 Teilen 2. November 2008 Hallo Caro, tja, weil es dein Hund ist! Und zu deinem Hund hast du nunmal eine emotionale Bindung, wie sollte das auch anders sein! Ich habe mir am Anfang angewöhnt wenn der "Köter" mich nervt, dann dreh ich mich um zähle bis 10! Das hilft! Und ganz tief im Inneren, ist es uns eigentlich ja egal, ob der andere Hund das macht oder nicht! Beim Eigenen ist das anders. Man nennt das auch"Erwartungshaltung"! Link zu diesem Kommentar
Lemmy 2. November 2008 Teilen 2. November 2008 Genau Anette! Wenn Lehrer und Erzieher in der Schule ruhig und neutral den Schülern Dinge erklären können, dann heißt das nicht, dass sie zu Hause nicht laut werden, wenn die dumme Tochter nach der 3. Erklärung immer noch nicht weiß, wie man im Kopf Prozentrechnung betreibt Ist beim Hund nicht anders Link zu diesem Kommentar
wildwolf 2. November 2008 Autor Teilen 2. November 2008 aber wir sind doch die weiterentwickelte Spezies... wenn wir doch wissen woran das liegt, wieso geht das nicht sich darauf einzustellen und sich zurückzuschrauben? Link zu diesem Kommentar
Tröte 2. November 2008 Teilen 2. November 2008 Hallo, nicht aufregen, das geht mir genau so. Als ich bei Anita war sollte ich einer ihrer Hündinnen führen und das war überhaupt kein Problem. Nur bei meinem Spike konnte ich das so nicht so direkt umsetzten. Ich denke bei einer Hunde- Halter- Beziehung, liegt ja immer eine Vorgeschichte vor. Somit hast du immer mehr Emotionen bei deinem Hund wie bei einem Fremden Hund und das macht sich sofort in der Körperhaltung und der Stimme bemerkbar. Dein Hund kennt dich und der andere Hund eben nicht. Dadurch ist man automatisch viel emotionaler bei seinem eigenen Hund. Link zu diesem Kommentar
wildwolf 2. November 2008 Autor Teilen 2. November 2008 Ich hätte das gerne abgestellt....*jammer* Link zu diesem Kommentar
gast 2. November 2008 Teilen 2. November 2008 Außerdem verhält sich der eigene Hund beim HH immer sicherer als wenn du einen fremden Hund führst. Bei dir weiß dein Hund, wo die Grenze ist, der fremde Hund weiß es nicht. Er verhält sich also dir gegenüber erstmal "anständiger". Link zu diesem Kommentar
wildwolf 2. November 2008 Autor Teilen 2. November 2008 Es geht ja nicht um das verhalten meines Hundes. Klar reagiert der fremde erstmal besser... aber meine Ansage an den fremden Hund ist auch klarer.. Link zu diesem Kommentar
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