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Behindertes Kind und Hunde-Begegnung


gast

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War neulich im Futtermarkt bei uns mit Benni ausnahmsweise.

da kam eine Mutter mit einem geistig behinderten Mädchen auf uns zu gestürmt, was sich sofort über Benni gebeugt hatte und am ihm rumtatschte :motz:

Nichts gegen Behinderte, die Mutter hat erstmal mich NICHT gefragt, ob es mir überhaupt recht ist (aber anscheinend sind Welpen eh Freiwild). und sie meinte nur, Behinderte hätten eine positive Aura, die Hunde sofort spüren würden und es denen nichts ausmacht.

Und Behinderte sollte ja mit Tieren umgehen (warum kauft die sich denn keinen Hund)?????

Irgendwie hatte ich das Gefühl. das diese Frau sich nur wegen evtl. Hunde dort im Markt aufhielt.

Irgendwie seltsam.

Ich war so baff und mir fielen erst die passenden Antworten hinterher ein, ausserdem mußte ich eh den Hund und MEIN Kind unter Kontrolle bringe, weil die beiden irgendwie im Kaufrausch waren :Oo

Und seitdem mag es benni überhaupt nicht ,wenn man versucht ihn zu greifen, er haut sofort ab.

manchmal muß ich ihn unterwegs mal am Halsband oder Geschirr packen, um ihn festzuhalten.

Ich denke, das einfach Behinderte Kinder keinen Freibrief haben, und ein Hund muss einfach als Therapiehund ausgebildet sein.

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  • gast

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Kira !!! Mein Sohn ist behindert und er hat keinen Freibrief,aber das was du ausmachst kann Dir genauso bei einer Begegnung mit einem gesunden Kind passieren. Sei glücklich und dankbar das du gesunde Kids hast ;) . :Oo Sorry ,verstehe dich nicht wirklich und siehe beide Seiten! Warum Sie keinen Hund kauft!? Nun die AW spare ich mir . Mache Dich mit den Sorgen von Eltern mit Kindern und Handycaps vertraut und dann ist dir bewußt wie unnnötig dein Frust ist. Haben 2 "Normale" Hunde und auch die lieben meinen Kleinen. So um Dir ein rund um Bild zu machen schaue mal bei Reha Kids vorbei es wird Dir so manches erklären. Nicht .bös sein aber sowas ärgert mich :Oo . L.G. Maja

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Nicole1980

Hallo,

weder behinderte, noch normale Kinder, noch jeder andere Mensch besitzt einen Freibrief den Hund eines/einer fremden Person anzufassen.

Bei Kindern habe ich es mit Herkules so gehalten, dass ich ihn kurz nahm. Er liebte alle Kinder über alles, war aber einfach so stürmisch, dass ein kleiner Kinderkörper seinem Schwung evtl. nicht hätte standhalten können.

Bei Momo und Tapsi mache ich das noch verstärkter, da sie einfach noch zuviel Angst vor Kindern haben. Da halte ich fremde Kinder auf Abstand, die zu stürmisch auf die beiden losgehen könnten. Bei Kindern die wir kennen, und die wissen, das unsere Fellnasen schreckhaft sind, ist das was anderes, die gehen langsam heran. Zudem haben wir in der Nachbarschaft leider einige Kinder die in ihrem Heimatland gelernt haben, das Hunde geschlagen und beworfen zu werden haben, was mich regelmäßig auf die Palme bringt. :wall: Inzwischen haben sie jedoch genug Respekt vor uns, dass sie unsere Mäuse in Frieden lassen.

Zum Thema behinderte Kinder habe ich ein tolles Erlebnis vor zwei Jahren mit Herkules gehabt. Wir waren mit ihm bei der Bierprobe zum Schützenfest und der Chef der Schausteller war mit seinem schwerbehinderten Sohn auch da. Ich weiss selbst nicht genau, welche Behinderung der Junge hat. Er ist halt geistig entwickelt wie ein Kleinkind, obwohl er bereits 15 oder so ist, auch seine Bewegungen sind teils sehr fahrig und hektisch. Er sah Herkules und war Feuer und Flamme. Und unser sonst so stürmischer Hund, war im Umgang mit dem Jungen plötzlich ganz zärtlich und behutsam. Mit der Zeit, wurde auch der Junge ruhiger im Umgang mit Herkules und die beiden waren den Abend über gut beschäftigt. Natürlich hatten sowohl Stefan als auch ich permanent ein wachsames Auge auf den beiden. Wie wir es bei jedem anderen Kind auch gehabt hätten.

Ich weiss nicht, ob das bei allen Hunden so ist - bei Mo und Tapsi glaub ichs im Moment bspw. nicht - aber Herkules hat meiner Meinung nach auch ohne Ausbildung als Therapiehung in dem Moment damals gespürt, dass der Junge nicht ist, wie andere Kinder. Für mich war es eine tolle Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte.

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ich habe nichts gegen Behinderte oder irgendetwas in der Art. Mein Posting ist evtl. etwas missverständlich, aber ich weiß nicht ,wie es es anders beschreiben soll.

Was mich nur absolut gestört hatte, das sie einfach ohne zu fragen das Kind Benni hat anfassen lassen.

Er hätte ja auch beissen können etc.

Ich hatte selber mal ein schwer pflegebedürftiges Pflegekind, ich weiß was das für eine Belastung ist.

So ein Begegnung ist mir mit anderen Kindern noch nie passiert, eher das Gegenteil, viele Eltern machen eine großen Bogen um Hunde.

Und Frust habe ich deswegen nicht, ich empfand das Verhalten der Mutter nur als etwas aufdringlich.

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Tiere haben schon eine positive Wirkung auf besonders Behinderte (ob geistig oder körperlich).

Das will ich nicht bestreiten, nur ist Benni noch ein Welpe.

Er liebt Kinder über alles, besonders Kleine, weil die immer nach irgendetwas leckerem riechen oder tolles Spielzeug haben.

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Und Frust habe ich deswegen nicht, ich empfand das Verhalten der Mutter nur als etwas aufdringlich.

Gut,aber die ist wohl nicht "behindert" ;) ,erlebe auch häufig blauäugikkeit von Eltern aber es kam sehr für mich Bezugnehmend auf Behinderte , nun auch egal aber durch meine Kontakte (kenne viele Beeinträchtigte) bin ich überzeugt das Hunde die "Unterschiede" kennen und ein sehr gutes Feingefühl haben. Kenne auch einige gesunde Kids samt Eltern und dessen Verhältnis zu Tieren = :wall::wall: . Man sollte halt nichts verallgemeinern. L.G. Maja

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Huhu Jenna,

kann sehr sehr gut verstehen, dass Dich dieser Beitrag persönlich berührt .... :knuddel :knuddel :knuddel

Aber ich bin mir ganz sicher, dass kira nur etwas "unglücklich" ausgedrückt hat und niemanden beleidigen oder verletzten wollte..... :)

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auf gar keinen Fall möchte und wollte ich irgendeinen beleidigen oder diskrimineren,

habe eben den Vorfall nur so geschildert ,wie ich ihn empfunden und erlebt hatte.

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Danke Katja, mein "Kummer" hält sich auf Grund Erfahrungen in Grenzen ;) . Ja,du hast Recht dieser Beitrag hat mich sehr berührt. Kenne mehr Vorurteile als mir lieb ist. L.G. Maja

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Ich verstehe das Problem nicht so ganz, wenn Dein Hund an der Leine war dann kannst du es durchaus verhindern das sich Kinder "draufstürzen". Und wenn Du Deinen Hund etwas unsanft beiseite ziehst. Im nachhinein darf man sich dann darüber eigentlich nicht beschweren.

Begegnen uns Kinder laufen meine Hunde bei Fuss und ich gehe so das ich zwischen Hund und Kind bin.

Ich mache es aus Prinzip so, weil Kinder unberechenbar sind. Außerdem bin ich durch meinen allerersten Hund der Kinder absolut nicht mochte da auch so rein gewachsen, das ich immer ein Auge auf dem Hund habe und mit Kontakt mit fremden Kindern im Notfall sogar das Maul zuhalten könnte.

Es gibt nämlich durchaus Kinder denen man sagt, nicht anfassen, er beisst und die greifen trotzdem hin. Egal ob behindert oder gesund.

Wenn Du nicht möchtest das er einfach angefasst wird, dann musst du auch dafür Sorge tragen und Dich nicht auf Eltern verlassen.

LG Tanja

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