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Anspringen!!!


wautzi

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Hallöle,

ich hab' mir jetzt ehrlich gesagt nicht alle Antworten durchgelesen- falls mein Tipp schon dabei war - sorry.

Anspringen bei Euch selbst: Wenn der Hund zum Sprung ansetzt (was man i.d.R. ja schon gut an seiner Körpersprache im Vorfeld erkennen kann), dann einen Schritt auf ihn zu machen (nicht anrempeln! nur auf ihn zugehen) und sich dann gleich wieder zurück nehmen (wieder einen Schritt zurück gehen). Wenn das Timing stimmt (ist das schwierigste an der Sache) hört der Hund sehr schnell auf damit.

Gut.. andere Leute werden es in dieser Jahreszeit wohl ziemlich schnell nicht mehr toll finden, wenn der "süsse Hund" mit seinen dreckigen Pfoten an ihnen hochspringt ;)

Jaooo... ok ok ok.. ich weiss.. DAS ist kein wirklicher Tipp, aber ich hab' auch keinen vernünftigen Ratschlag parat..solange die anderen Leute eben nicht mitziehen sondern das noch toll finden, ist es wohl schwierig.. im Idealfall solchen Leuten aus dem Weg gehen und mit "einsichtigen" Mitmenschen gezielt üben (genau wie oben beschrieben), in der Hoffnung das der Hund das generalisiert.

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@All,

Wenn ich hier lese, das man Hunde, auch kleine, wegtreten soll, so das es weh tut, sorry

Wo steht denn soetwas :o :o :o

Ich habe den Satz nicht gefunden :(

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also erstens geht es nicht um einen 9 Wochen alten Hundewelpen.

Bei mir schon. Die meisten melden sich hier an, weil sie ein Problem mit ihren Hunden haben. Es war ein Beispiel von mir. Könnte doch sein, das sich einer mit nem Welpen hier anmeldet um Tipps gegen das Hochspringen zu bekommen, oder ?

Denn ich habe in meinem Beitrag geschrieben, dass ich das dann machen würde, wenn der Hund einfach nicht aufhört, obwohl er es längst begriffen haben müsste.

Nach wieviel Übungseinheiten müsste das denn Deiner Meinung nach sitzen ? Scherst Du alle Hunde über einen Kamm ? Sind alle gleich inteligent ?

.......Menschen, denen du erklären kannst, warum sie etwas nicht machen sollen.

Und wenn die dann auch nicht machen, was Du willst, dann haben sie eben die Konsquenzen zu tragen, oder ?

Wenn du hier schon von Gewalt sprichst, nur weil man sich den Hund vom Leib hält, ziehst du dann auch deinen Junghund hysterisch weg, wenn er von einem erwachsenen, erfahrenen Hund in die Schranken gewiesen wird, weil er aufdringlich ist und keine Grenzen akzeptiert???????????

DAS ist hier nicht das Thema...hier geht es um Gewalt von Mensch zu Hund.

Wir reden hier von genau so einem Hund: Einem Hund, der sehr lange signalisiert bekam, dass er nicht hochspringen soll.

Aha, Du kennst Wautzi und seinen Hund persönlich und kannst einschätzen wie er mit dem Hund übt und ob er nicht evtl. etwas falsch gemacht hat im Training....na dann :Oo

Aber in besonderen Fällen finde ich es sinnvoll, genauso durch zu greifen wie es ein Rudelgenosse tun würde,

Aha und die verhalten sich, Deiner Meinung nach so wie DU es hier empfiehlst.

Dann solltest Du Dir mal ein intaktes Rudel anschauen.

@Wautzi....über Deine Gewaltäußerung sag ich jetzt mal nix :???

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@All'

Wenn ich hier lese, das man Hunde, auch kleine, [b']wegtreten[/b] soll, so das es weh tut, sorry

Wo steht denn soetwas :o :o :o

Ich habe den Satz nicht gefunden :(

Hi Susa,

da mir die Beiträge von Emilie1982 schon öfter negativ aufgefallen sind, les ich ihre "Erziehungstipps" sehr aufmerksam. :Oo

In einem anderen Thema hat sie genau Das hier geschrieben :

Also dachte ich mir:

Mach es dem Hund so unangenehm wie möglich. Es muss einfach einmal richtig weh tun.

Also Knie hoch ziehen (in die Rippen oder den Bauch). Klingt jetzt vielleicht brutal, aber ich habe ihm anfangs schon heftige Schupse verpasst, die ruhig wehtun dürfen.

Seitdem ist Schluß mit Hochspringen.

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@Wautzi....über Deine Gewaltäußerung sag ich jetzt mal nix :???

Wenn mich ein Mann anfasst, dann ist das wohl mehr als gerechfertigt. Und die Größenverhältnisse standen stark zu meinen Ungunsten ;)

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So, nun hab ich mal alle Beiträge durchgelesen und hab auch noch einen Tipp für Dich Wautzi ;)

Mach Arni draußen an die Schlepp, sobald er jemanden anspringen möchte stellst Du Dich auf die Leine, ganz vorne, so das er nicht hochspringen kann. Dann soll er sich setzen und dann darf er auch gelobt und gestreichelt werden, aber erst wenn er auch sitzt.

Zu Hause machst Du ihn, wenn Du Besuch erwartest, an die kurze Hausleine und verfährst genauso wie Draußen.

Das hat bei unserer auch super geholfen und das tolle....es ist total gewaltfrei ;)

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Hallo Muck,

erstmal meine Zustimmung für dich und deine Beiträge.

An alle:

Ich muss auch sagen, dass ich mitunter recht erschrocken über einige "gutgemeinte Tipps" war und ich glaube ich brauche nicht zu sagen, dass Gewalt- in welcher Form auch immer- niemals angebracht und auch nicht zu rechtfertigen ist.

Der Unterschied von uns Menschen zu einem Hunderudel ist der, dass wir reflektieren, nachdenken und Schlüsse ziehen können. Folglich besitzen wir eine Form der Intelligenz, die uns befähigt Ursachenforschung zu betreiben, abzuwägen und unter Berücksichtigung aller Faktoren, Entscheidungen zu treffen.

Ich bin ein Mensch und kein Hund. Mein Hund weiß das. Trotzdem weiß ich um die hundliche Kommunikation und passe mich ihr in dem Sinne an, als dass ich leise und mit Körpersprache kommuniziere. Körpersprache beinhaltet keine körperlichen Übergriffe.

Und obdenn wir Menschen über eine sehr viel höhere und differenziertere Intelligenz verfügen, ist ihnen dennoch bewusst, dass es sich bei uns nicht um einen Hund handelt, genauso wie ihnen klar ist, dass sie uns körperlich unterlegen sind und wir ihnen- allein schon aufgrund unserer Größe, Respekt einflößen.

Es wäre also fatal für eine Hund-Mensch- Beziehung nicht auf einer Vertrauensbasis aufzubauen, sondern um jeden Preis den Hund massiv zu unterdrücken und/oder mit Gewalt in seine Schranken zu weisen.

Merkt ein Hund, dass er mit seinem Verhalten über längeren Zeitraum-ich möchte das nochmal betonen- einen LÄNGEREN Zeitraum, keinen Erfolg verzeichnet und für ein anderes, erwünschtes Verhalten belohnt wird, wird er das nicht erwünschte Verhalten unterlassen.

Heißt also im Klartext für dich wautzi, dass wenn du an einer gewaltfreien, angstfreien Erziehung auf einer Vertrauensbasis interessiert bist, du deinen Hund im Falle des Anspringens komplett ignorierst, d.h. keinen Blickkontakt, kein "Nein"- einfach nur wegdrehen- und ihn für angebrachtes Verhalten, d.h. ruhig sein (warte eine gewisse Zeit) belohnst.

Wenn ihr euch von einem Rudel wirklich etwas abgucken wollt, dann die Tatsache, dass alle Rudelmitglieder um ein friedliches Miteinander bemüht sind, da immer "energiesparend", d.h. wirtschaftlich gehandelt wird.

Ein Rudelmitglied ist darum bemüht, sich nach den rudelinternen Regeln zu verhalten, da es meist allein nicht überlebensfähig ist.

Heißt, es gibt kein: "Der macht das um mich zu ärgern", "der provoziert mich".....

Der Hund möchte in "eurem Rudel" integriert sein und er weiß, dass er dafür bestimmte Regeln einzuhalten hat. Wird er ignoriert- d.h. kurzzeitig auch mal vom Rudel ausgeschlossen, ist das meist schon die Höchststrafe.

Und wautzi, bitte sei dir dessen bewusst, dass gerade Aussis sehr sensible Hunde sind und auf eine gute Hund-Mensch Beziehung aus. Körperliche Übergriffe können exrem nach hinten losgehen.

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Heißt also im Klartext für dich wautzi, dass wenn du an einer gewaltfreien, angstfreien Erziehung auf einer Vertrauensbasis interessiert bist, du deinen Hund im Falle des Anspringens komplett ignorierst, d.h. keinen Blickkontakt, kein "Nein"- einfach nur wegdrehen

Bitte entschuldige, wenn das jetzt nach Klugscheissen aussieht, aber Wegdrehen ist nicht gleichbedeutend mit Ignorieren! Indem Du Dich wegdrehst, bekommt der Hund eine Reaktion - also Bestätigung!

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Hallo Muck,

erstmal meine Zustimmung für dich und deine Beiträge.

An alle:

Ich muss auch sagen, dass ich mitunter recht erschrocken über einige "gutgemeinte Tipps" war und ich glaube ich brauche nicht zu sagen, dass Gewalt- in welcher Form auch immer- niemals angebracht und auch nicht zu rechtfertigen ist.

Hunde kommunizieren über Gewalt und verstehen Gewalt. Die Erziehung mit Schmerz ist aölso für Hunde völlig verständlich und durchaus sinnvoll.

Der Unterschied von uns Menschen zu einem Hunderudel ist der, dass wir reflektieren, nachdenken und Schlüsse ziehen können. Folglich besitzen wir eine Form der Intelligenz, die uns befähigt Ursachenforschung zu betreiben, abzuwägen und unter Berücksichtigung aller Faktoren, Entscheidungen zu treffen.

Ich bin ein Mensch und kein Hund. Mein Hund weiß das. Trotzdem weiß ich um die hundliche Kommunikation und passe mich ihr in dem Sinne an, als dass ich leise und mit Körpersprache kommuniziere. Körpersprache beinhaltet keine körperlichen Übergriffe.

Dann hast du noch nie ein Hunderudel gesehen. Da ist Gewalt etwas völlig alltägliches.

Und obdenn wir Menschen über eine sehr viel höhere und differenziertere Intelligenz verfügen, ist ihnen dennoch bewusst, dass es sich bei uns nicht um einen Hund handelt, genauso wie ihnen klar ist, dass sie uns körperlich unterlegen sind und wir ihnen- allein schon aufgrund unserer Größe, Respekt einflößen.

Es wäre also fatal für eine Hund-Mensch- Beziehung nicht auf einer Vertrauensbasis aufzubauen, sondern um jeden Preis den Hund massiv zu unterdrücken und/oder mit Gewalt in seine Schranken zu weisen.

Merkt ein Hund, dass er mit seinem Verhalten über längeren Zeitraum-ich möchte das nochmal betonen- einen LÄNGEREN Zeitraum, keinen Erfolg verzeichnet und für ein anderes, erwünschtes Verhalten belohnt wird, wird er das nicht erwünschte Verhalten unterlassen.

Das ist, Verzeihung, blühender Unsinn. An diesem Irrtum sind schon zahllose Hunde gestorben, da sie ihren vermeintlichen Hundeführer unrettbar in die Ecke stellten.

Heißt also im Klartext für dich wautzi, dass wenn du an einer gewaltfreien, angstfreien Erziehung auf einer Vertrauensbasis interessiert bist, du deinen Hund im Falle des Anspringens komplett ignorierst, d.h. keinen Blickkontakt, kein "Nein"- einfach nur wegdrehen- und ihn für angebrachtes Verhalten, d.h. ruhig sein (warte eine gewisse Zeit) belohnst.

Dann springt er dich in ein paar Jahren zwar immer noch an, aber wir wissen ja jetzt:.....ich möchte das nochmal betonen- einen LÄNGEREN Zeitraum, keinen Erfolg verzeichnet

Wenn ihr euch von einem Rudel wirklich etwas abgucken wollt, dann die Tatsache, dass alle Rudelmitglieder um ein friedliches Miteinander bemüht sind, da immer "energiesparend", d.h. wirtschaftlich gehandelt wird.

Wie gesagt, ich glaube, du hast noch nie eines beobachtet.

Ein Rudelmitglied ist darum bemüht, sich nach den rudelinternen Regeln zu verhalten, da es meist allein nicht überlebensfähig ist.

Heißt, es gibt kein: "Der macht das um mich zu ärgern", "der provoziert mich".....

Der Hund möchte in "eurem Rudel" integriert sein und er weiß, dass er dafür bestimmte Regeln einzuhalten hat. Wird er ignoriert- d.h. kurzzeitig auch mal vom Rudel ausgeschlossen, ist das meist schon die Höchststrafe.

Nein. Ein Rudelmitglied ist bestrebt, bei Schwäche des HF dessen Position einzunehmen. Und das, was du predigst, ist aus Sicht des Hundes Schwäche.

Und wautzi, bitte sei dir dessen bewusst, dass gerade Aussis sehr sensible Hunde sind und auf eine gute Hund-Mensch Beziehung aus. Körperliche Übergriffe können exrem nach hinten losgehen.

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